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Chancen, Möglichkeiten und Vorbedingungen eines Friedens bei 'Vom Kriege' von Clausewitz und die Übertragung auf den Versailler Friedensvertrag

Title: Chancen, Möglichkeiten und Vorbedingungen eines Friedens bei 'Vom Kriege'  von Clausewitz und die Übertragung auf den Versailler Friedensvertrag

Term Paper , 2000 , 11 Pages , Grade: gut

Autor:in: Maurice Schuhmann (Author)

Politics - Topic: Peace and Conflict, Security

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Summary Excerpt Details

„Mit vollem Recht läßt sich demnach die provokant erscheinende These vertreten: Clausewitz‘ Werk „Vom Kriege“ vor dem Hintergrund gegenwärtiger Gefährdung des Weltfriedens gelesen und verstanden, ist auch ein Buch vom Frieden, in dem es Wesen, Ursachen, Gefahren und Tendenzen des Krieges in unserer Zeit in ihrer Plastizität hervortreten läßt“ 1 behauptet Andrée Türpe. Auch der Oxforder Militärhistoriker Michael Howard erklärte 1967 „‘Vom Kriege‘ dürfte viele Jahre hindurch ein Grundtext für alle diejenigen sein, die sich ernsthaft mit dem Problem von Krieg und Frieden beschäftigen.“ 2 Die These, daß das Buch „Vom Frieden“ heißen könnte, werde ich anhand der Friedensthematik untersuchen und an einem Beispiel eines Friedensschlusses überprüfen. Zur Friedensthematik zähle ich Clausewitz‘ Definition von Frieden, Bedingungen und Voraussetzungen für einen Friedensschluß bzw. Frieden. Desweiteren werde ich betrachten welche Möglichkeiten Clausewitz durch seine Auffassung von Krieg für den Frieden läßt. An Hand dieser Kriterien werde ich knapp den Versailler Friedensvertrag und seine Ausgangsbedingungen untersuchen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Clausewitz, Frieden und der Versailler Vertrag
    • Friedensthematik bei „Vom Kriege“
    • Der Versailler Friedensvertrag – ein Frieden nach Clausewitz'schem Muster?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Friedensthematik in Clausewitz' „Vom Kriege“ und prüft, inwiefern der Versailler Friedensvertrag als Beispiel für Clausewitz' Ausführungen zu Friedensschlüssen dienen kann. Die Analyse konzentriert sich auf Clausewitz' Definition von Frieden, die Bedingungen und Voraussetzungen für einen Friedensschluss sowie die Möglichkeiten, die seine Kriegstheorie für den Frieden bietet.

  • Clausewitz' Definition von Frieden und Krieg
  • Bedingungen und Voraussetzungen für einen Friedensschluss nach Clausewitz
  • Möglichkeiten für den Frieden in Clausewitz' Kriegstheorie
  • Analyse des Versailler Friedensvertrages im Lichte von Clausewitz' Ausführungen
  • Bewertung der Übertragbarkeit von Clausewitz' Theorie auf den Versailler Vertrag

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die These auf, dass Clausewitz' „Vom Kriege“ auch als ein Buch vom Frieden gelesen werden kann, und kündigt die Untersuchung der Friedensthematik in Clausewitz' Werk und deren Anwendung auf den Versailler Friedensvertrag an. Die Arbeit wird sich auf Clausewitz' Definition von Frieden, die Bedingungen und Voraussetzungen für einen Friedensschluss und die Möglichkeiten für den Frieden in seiner Kriegstheorie konzentrieren. Der Versailler Vertrag wird als Fallbeispiel analysiert, um die Übertragbarkeit von Clausewitz' Theorie zu prüfen.

Clausewitz, Frieden und der Versailler Vertrag: Dieses Kapitel untersucht zunächst Clausewitz' Definition von Krieg und Frieden. Krieg wird als erweiterter Zweikampf definiert, dessen Ziel die Unterwerfung des Gegners ist. Gleichzeitig betont Clausewitz, dass Krieg eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist und der Frieden das letztendliche Ziel sein sollte. Das Kapitel analysiert dann die von Clausewitz genannten Bedingungen für einen Friedensschluss: ein Kräftegleichgewicht zwischen den Kriegsparteien oder die Erfüllung des politischen Ziels des Angreifers. Es wird auch die Bedeutung des Bezwingens des feindlichen Willens für einen dauerhaften Frieden betont. Die Wahrscheinlichkeitstheorie bei Clausewitz wird ebenfalls behandelt, die aufzeigt, dass eine geringere Motivation und Spannung zu einer höheren Wahrscheinlichkeit eines Friedensschlusses führen kann. Abschließend betrachtet das Kapitel die Gefahr eines erneuten Ausbruchs von Konflikten, selbst nach einem Friedensschluss.

Schlüsselwörter

Clausewitz, Vom Kriege, Frieden, Krieg, Versailler Friedensvertrag, Friedensschluss, Kräftegleichgewicht, politisches Ziel, Willensbezwingerung, Wahrscheinlichkeit, Kriegstheorie.

Häufig gestellte Fragen zu: Clausewitz, Frieden und der Versailler Vertrag

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Friedensthematik in Carl von Clausewitz' Werk „Vom Kriege“ und analysiert, inwieweit der Versailler Friedensvertrag als Beispiel für Clausewitz' Ausführungen zu Friedensschlüssen dienen kann. Der Fokus liegt auf Clausewitz' Definition von Frieden, den Bedingungen und Voraussetzungen für einen Friedensschluss sowie den Möglichkeiten, die seine Kriegstheorie für den Frieden bietet.

Welche Themen werden im Detail behandelt?

Die Arbeit befasst sich mit Clausewitz' Definition von Frieden und Krieg, den Bedingungen und Voraussetzungen für einen dauerhaften Friedensschluss nach Clausewitz (z.B. Kräftegleichgewicht, Erreichen des politischen Ziels, Bezwingen des feindlichen Willens), den Möglichkeiten für den Frieden in Clausewitz' Kriegstheorie und der Wahrscheinlichkeitstheorie im Kontext des Friedensschlusses. Schließlich wird der Versailler Friedensvertrag im Lichte von Clausewitz' Ausführungen analysiert und die Übertragbarkeit seiner Theorie auf diesen konkreten Fall bewertet.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel („Clausewitz, Frieden und der Versailler Vertrag“), welches Clausewitz' Kriegstheorie und den Versailler Vertrag vergleicht, und ein Fazit. Die Einleitung stellt die These und die Forschungsfrage vor. Das Hauptkapitel analysiert Clausewitz' Definitionen von Krieg und Frieden, die Bedingungen für einen Friedensschluss und die Anwendung auf den Versailler Vertrag. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche Schlüsselkonzepte werden in der Arbeit behandelt?

Schlüsselkonzepte sind Clausewitz' Definition von Krieg und Frieden, die Bedingungen für einen Friedensschluss (Kräftegleichgewicht, Erreichen des politischen Ziels, Bezwingen des feindlichen Willens), die Rolle der Wahrscheinlichkeit bei Friedensschlüssen, die Übertragbarkeit von Clausewitz' Theorie auf den Versailler Vertrag und die Gefahr erneuter Konflikte nach einem Friedensschluss.

Welche Rolle spielt der Versailler Friedensvertrag in dieser Arbeit?

Der Versailler Friedensvertrag dient als Fallbeispiel, um die Anwendbarkeit und Übertragbarkeit von Clausewitz' Theorien auf einen konkreten historischen Friedensschluss zu überprüfen. Die Arbeit analysiert, ob und inwieweit der Vertrag den von Clausewitz beschriebenen Bedingungen und Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden entspricht.

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

(Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit sind nicht im gegebenen Textauszug enthalten und müssten aus dem vollständigen Text entnommen werden.) Die Arbeit evaluiert die Übertragbarkeit von Clausewitz' Theorien auf den Versailler Vertrag und zieht daraus Schlussfolgerungen bezüglich der Eignung von Clausewitz' Ansatz zur Analyse historischer Friedensprozesse.

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Details

Title
Chancen, Möglichkeiten und Vorbedingungen eines Friedens bei 'Vom Kriege' von Clausewitz und die Übertragung auf den Versailler Friedensvertrag
College
Free University of Berlin  (Otto-Suhr-Institut)
Course
Frieden - Ordnungsmodelle, Utopien und Bellizismus 1648-1918
Grade
gut
Author
Maurice Schuhmann (Author)
Publication Year
2000
Pages
11
Catalog Number
V51065
ISBN (eBook)
9783638471312
ISBN (Book)
9783656788881
Language
German
Tags
Chancen Möglichkeiten Vorbedingungen Friedens Kriege Clausewitz Versailler Friedensvertrag Frieden Ordnungsmodelle Utopien Bellizismus
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Maurice Schuhmann (Author), 2000, Chancen, Möglichkeiten und Vorbedingungen eines Friedens bei 'Vom Kriege' von Clausewitz und die Übertragung auf den Versailler Friedensvertrag, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/51065
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