Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis von wahrer Freundschaft nach Antoine de Saint-Exupéry anhand seiner Erzählung "Der Kleine Prinz". Die biografischen Parallelen zu diesem Werk unterstützen die Annahme, dass er seine persönliche Auffassung von wahrer Freundschaft hat einfließen lassen. Das von Saint-Exupéry durch die Figur des Piloten verkörperte Ethos als Grundvoraussetzung für seine Auffassung von wahrer Freundschaft innerhalb einer realen, zivilisierten Gesellschaft lässt sich zwischen der Aristotelischen "Trefflichkeit" und dem, durch die fiktive Figur des Kleinen Prinzen dargestellten, kindlichen Ethos anordnen.
Die Freundschaft zwischen zwei Menschen befindet sich in stetigem Wandel, ist individuell und in ihrem Facettenreichtum für uns niemals ganz greifbar. Auch in der Forschung wurde immer wieder bestätigt, dass Freundschaft nicht konzeptualisierbar ist. Was allerdings möglich ist, ist Freundschaftsmodelle zu untersuchen. Sie repräsentieren individuelle Kategorien der Auffassung davon, was "wahre Freundschaft" ist.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Autor und Werk
3 Theorie der wahren Freundschaft
3.1 Trefflichkeit und wertvolle Freundschaft (Aristoteles)
3.2 Lebensqualität, Identität und ideale Freundschaft (Agamben/Nötzoldt- Linden)
4 „Der Kleine Prinz“ – Eine Hommage an wahre Freundschaft
4.1 Zeichen wertvoller Freundschaft und Trefflichkeit
4.2 Identität durch Freundschaft bewahren: Der Kleine Prinz als konkretes Me
5 Zusammenfassung und Fazit: Das Ethos wahrer Freundschaft nach Saint-Exupéry
Literaturverzeichnis
Anhang: Balanceakt – Das Ethos des Erzählers
1 Einleitung
Die Freundschaft zwischen zwei Menschen befindet sich in stetigem Wandel, ist individuell und in ihrem Facettenreichtum für uns niemals ganz greifbar. Auch in der Forschung wurde immer wieder bestätigt, dass Freundschaft ein nicht konzep- tualisierbares „Existenzial und kein Kategorial“1 ist. Was allerdings möglich ist, ist Freundschaftsmodelle zu untersuchen. Sie repräsentieren individuelle Katego- rien der Auffassung davon, was ‚wahre Freundschaft‘ ist. In dieser Arbeit soll deshalb der Versuch unternommen werden, beispielhaft ein bestimmtes Verständ- nis von wahrer Freundschaft nach Antoine de Saint-Exupéry durch seine Erzäh- lung „Der Kleine Prinz“ zu extrahieren. Die biografischen Parallelen zu diesem Werk unterstützen die Annahme, dass er seine persönliche Auffassung von wahrer Freundschaft einfließen lassen hat.
Der Begriff der Freundschaft ist polymorph.2 Je nach Kontext und individueller Bewertung können ihm verschiedene Eigenschaften zugeschrieben werden. Wenn in dieser Arbeit von „Freundschaft“ gesprochen wird, wird darunter „eine auf freiwilliger Gegenseitigkeit basierende dyadische, persönliche Beziehung zwi- schen nicht verwandten“3 Individuen in einer Zeitspanne verstanden. Das hier untersuchte Verständnis von „wahrer Freundschaft“ orientiert sich an Aristoteles Definition von wertvoller Freundschaft in „Formen der Freundschaft und Glück- seligkeit“. Dies dient während der Analyse in erster Linie als theoretische Grund- lage. Hinzugezogen werden zudem Giorgio Agambens „Der Freund (L’Amico)“ und „Freundschaft. Zur Thematisierung einer vernachlässigten soziologischen Kategorie“ von Ursula Nötzoldt-Linden. Der Aspekt der gleichgeschlechtlichen Erwachsenenfreundschaft wird in der Analyse nicht berücksichtigt, da sowohl fiktive Gespräche zwischen Erwachsenem und Kind als auch zwischen Mensch und Tier essenzielle Anhaltspunkte der durch Saint-Exupéry dargestellten wahren Freundschaft bilden.
Es soll die Hypothese bestätigt werden, dass in „Der Kleine Prinz“ sowohl eine Modifizierung der Auffassung von wertvoller Freundschaft als auch eine Erweite- rung der Aristotelischen Trefflichkeit als Voraussetzung für wertvolle Freund- schaft stattfinden. Genauer: Das von Saint-Exupéry durch die Figur des Piloten verkörperte Ethos als Grundvoraussetzung für seine Auffassung von wahrer Freundschaft innerhalb einer realen, zivilisierten Gesellschaft lässt sich zwischen der Aristotelischen Trefflichkeit und dem, durch die fiktive Figur des Kleinen Prinzen dargestellten, kindlichen Ethos anordnen.
2 Autor und Werk
Joseph Hanimann verfasste eine Biografie über das Leben „des Flugpiloten mit dem Kopf in den Sternen, des Mechanikers mit dem Schreibstift in der anderen Hand, des von Häuslichkeit träumenden Abenteurers, des humanistischen Mär- chenonkels mit Sturzhelm.“4 Antoine de Saint-Exupéry verarbeitete seine vielfäl- tigen Interessen und vor allem auch seine Kindheit in seinen literarischen Werken. Deshalb gilt es einige biografische Abschnitte zu betrachten, um die Extrahierung seiner Weltsicht und somit auch seine Auffassung von wahrer Freundschaft besser beurteilen zu können.
Antoine de Saint-Exupérys familiäres Umfeld war geprägt von Prinzipientreue, Religiosität und Konvention.5 Im Frankreich seiner Kindheit lebte man weiterhin in alten Schlössern, doch es gab kein Geld für Renovierungsarbeiten.6 Man kam ohne Elektrizität oder fließendes Wasser aus, aber hielt am alten Standesbewusst- sein fest.7 Das Schloss, in dem er aufgewachsen war, gehörte seiner Tante, der Gräfin de Tricaud, die ein strenges Regiment führte, Tiere nicht ins Haus ließ und Erwachsene und Kinder strikt voneinander trennte.8 Diese Einstellung zum Leben unterscheidet sich stark von Saint-Exupérys, weshalb er seine Kindheit wie ein anderes Land betrachtete, aus dem er stammt.9 Er gehört zu den Mitbegründern einer neuen Lebensphilosophie, die sich aus den tragischen Erfahrungen des Jahr- hunderts löste und am liebsten das Kind im Erwachsenen ansprach. Ebenso wid- mete sich Saint-Exupérys Altersgenosse Walt Disney dieser Philosophie.10
Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen Entenhausen und dem Planetensystem des Kleinen Prinzen. Bei beiden sind Tiere allgegenwärtig, Menschen kennen weder Rassen- noch Kulturgrenzen, Götter bleiben abwesend, Wörter können nicht lügen, Pflanzen haben Gefühle und drücken Wahrheit aus.11
Wie wertvoll Freundschaften für ihn waren, spürte Saint-Exupéry vor allem wäh- rend der drei Jahre, die er in der Sahara verbrachte und somit Freunde und Familie zurückließ. Doch ebendiese dienten ihm während dieser Zeit seinem Wortlaut nach als „Kraftfelder“12, um Orientierung zu behalten und seine Existenz zu bestä- tigen.13 „Der Kleine Prinz“ ist seinem besten Freund gewidmet: „Für Léon Werth als er noch ein Junge war.“14
Die Figur des Kleinen Prinzen nahm bereits einige Jahre lang Platz in der Gedan- kenwelt Saint-Exupérys ein, bis ihre Geschichte schließlich 1942 zu Papier ge- bracht wurde.15 „Der Kleine Prinz“ wurde 1943 zum ersten Mal in New York ver- öffentlicht, wo der Autor sich zu dieser Zeit im Exil befand.16 Anstoß für sein Werk gaben seine Kindheit und die Zeichnungen des Kleinen Prinzen, die er auf Nachfrage seines Verlegers als „ein kleines Kerlchen, das ich in meinem Herzen herumtrage“17 beschrieb.18 Wie Saint-Exupéry selbst ist auch der Ich-Erzähler ein Pilot, der in der Sahara abgestürzt ist. Er freundet sich mit einem kleinen Jungen von einem fernen Asteroiden an, der versucht die Erwachsenen auf dem Planeten Erde zu verstehen.
Im Laufe der Analyse wird deutlich, dass sich der Autor nicht nur augenscheinlich in der Figur des Piloten und seiner Kindheit spiegelt, sondern insbesondere in der kindlichen Figur des Kleinen Prinzen. Sein Ethos, seine Einstellung zum Leben und zur Freundschaft, wird in seiner reinsten Form im Kleinen Prinzen verkörpert. Es stehen sich die ‚reine‘ Form und die abgewandelte ‚zivilisationsfähige‘ Form, verkörpert durch den erwachsenen Piloten, in freundschaftlicher Verbundenheit gegenüber. Die Geschichte zwischen den zwei Freunden beschreibt demnach zum einen Saint-Exupérys inneres Verhältnis zu sich selbst, sein Ethos, das zwischen zwei Welten, der seiner Kindheit und der seines Erwachsenenlebens, zu balancie- ren versucht und hinterlässt zum anderen einen genauen Eindruck davon, was der Autor unter wahrer Freundschaft versteht.
3 Theorie der wahren Freundschaft
Der Begriff „Freundschaft“ ist deskriptiv, intrinsisch normativ, wertend19 und höchstindividuell. Es gibt die verschiedensten Formen von Freundschaft, die den- noch alle unter demselben Begriff gefasst werden. Aus diesem Grund soll im Fol- genden eine Annäherung daran geschaffen werden, was in dieser Arbeit unter ‚wahrer Freundschaft‘ verstanden werden kann. Diese dient später als Maßstab und Instrument, um Antoine de Saint-Exupérys Auffassung von wahrer Freund- schaft greifbar machen zu können.
3.1 Trefflichkeit und wertvolle Freundschaft (Aristoteles)
Aristoteles sieht eine Notwendigkeit in der Freundschaft, um glücklich leben zu können.20 Er definiert diese Notwendigkeit zunächst über ein annehmliches Leben innerhalb einer Gemeinschaft.21 Freundschaft bedeute unter anderem Hilfe, die einen Menschen durch verschiedene Lebensphasen begleitet, sie erleichtert und bereichert.22 Als Freunde können sich diejenigen bezeichnen, die gegenüber ei- nander sichtbares Wohlwollen empfinden.23 Insgesamt sei das Zustandekommen von Freundschaft allerdings schwer zu definieren: Es herrsche Uneinigkeit dar- über, ob gewisse grundlegende Gemeinsamkeiten als verbindendes Moment aus- reichen, um Freundschaft zu gewährleisten.24 Aus diesem Grund befasst Aristote- les sich tiefgreifender mit diesem Phänomen.
Er betrachtet das Liebenswerte als grundlegenden Faktor für Freundschaft und als liebenswert gilt für ihn „das, was wertvoll, lustvoll oder nützlich ist.“25 Somit un- terscheidet er mithilfe der drei genannten Ausprägungen des Liebenswerten zwi- schen drei Arten von Freundschaft. Die nützliche und die lustvolle Freundschaft seien durch Motive des Eigennutzes bewegt und somit akzidentiell.26 Nicht für das Wesen und all die Charaktereigenschaften werde der Freund geliebt, sondern weil er vorteilbringend oder angenehm ist.27 Nützliche Freundschaften würden häufig im Alter auftreten, lustvolle beziehungsweise reizvolle Freundschaften in der Ju- gend.28 Beide seien oft unbeständig, da sie sich, sobald sie keinen Vorteil oder keine Lust mehr hervorbringen, auflösen würden.29
Vollkommene Freundschaft definiere sich nach Aristoteles darüber, dass beide Beteiligten sich in ihrer Trefflichkeit gleichen und sich aufgrund dieses fundamen- talen Wesenszugs Gutes wünschen.30 Diese Art von Freundschaft lasse sich nach seiner Dreiteilung als wertvoll bezeichnen, da sie aus Gegenliebe füreinander be- stehe und das gesamte Wesen des Anderen liebe.31 Die Freunde erfüllen zwar auch gegenseitig einen Nutzen, indem sie einander erfreuen, doch tun sie dies auf einer liebenswerten Basis, die sich in der Gleichheit ihres Wesens begründet.32 Was dem Einen beim Anderen als liebenswert erscheint, ist hierbei höchst individuell. Die vollkommene Freundschaft sei nach Aristoteles die seltenste und edelste Form der Freundschaft, die Vertrauen aufbauen muss und Zeit erfordert.33 Der Wunsch nach Freundschaft könne schnell entstehen, eine ‚Freundschaft‘ schnell geschlossen werden, aber wertvolle Freundschaft erst erlangt werden, wenn sich die Menschen wirklich kennengelernt haben.34
Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst bestimme die Wesenszüge seiner Freundschaft: Er sei ein wertvoller Freund, wenn er sich das, was er als gut erach- te für seinen Freund wünsche; er das Dasein des Freundes nicht für sich selbst, sondern für ihn wünsche; er sich daran erfreue, dass der Freund sein Leben mit ihm teilt; er dieselben Entscheidungen treffe; traurige wie glückliche Momente mit ihm teile.35 In seiner Gesamtbetrachtung schlussfolgert Aristoteles, dass ein Mensch wertvolle Freunde brauche, um glücklich zu sein.36 In gesteigerter Form kann das Streben nach einem glücklichen Leben treffender mit dem Streben nach Eudämonie 37 als höchstes Lebensziel betrachtet werden, deren vollkommener Zu- stand nur durch wertvolle Freundschaft erreicht werden kann.
3.2 Lebensqualität, Identität und ideale Freundschaft (Agamben/Nötzoldt-Linden)
Agamben betrachtet in „Der Freund (L’Amico)“ einen wichtigen Punkt der Aris- totelischen Auffassung von Freundschaft.38 Er stellt die ontologische Besonderheit heraus, dass eine tugendhafte Freundschaft immer auch die eigene Existenz beein- flusse.39 Das eigene, reine Sein sei nun nicht mehr identisch mit sich selbst, denn es werde mit einem Freund geteilt: So unterscheide sich das Sein vom reinen Existieren und werde zum Leben, einer süßen Empfindung der Existenz.40 Das Ich und der Freund seien demnach die zwei Gesichter der Selbstwahrnehmung, die in gegenseitiger aber heteronomer Beeinflussung zueinander stehen.41
Ähnlich wie Agamben nimmt auch Nötzoldt-Linden Bezug auf die Selbstwahr- nehmung, genauer: das identitätsstiftende Moment einer Freundschaft.42 „Freunde berühren innere Facetten, werden hineingenommen in die Person, spielen eine wichtige Rolle als außer verortbare Perspektive sozialer Identität.“43 Freunde fun- gieren also nicht nur als Reflektoren des eigenen Selbst, sondern können auch in großen Teilen die Identität mitkonstruieren, indem sie andere Blickwinkel eröff- nen. An dieser Stelle nimmt Nötzoldt-Linden Bezug auf G. H. Mead, konkreter auf einen wichtigen Bestandteil seines Identitätsmodells: das Me.44 Nach Mead setzt sich das self, also das Bewusstsein des eigenen Selbst, aus I und Me zusam- men.45 Das I umfasse die eigene Haltung anderer gegenüber und stehe somit für Spontanität und Individualität.46 Das Me bezeichne die Anteile des eigenen Be- wusstseins, die durch sein Umfeld geprägt werden, oft basierend auf Konventio- nen und Gewohnheiten.47 Somit befinde sich die Identität in einem permanenten Prozess zwischen gesellschaftlichen Anforderungen (soziale Identität) und eige- nen Ansichten (personale Identität) die Balance zu halten.48 Eine hohe Beeinflus- sung der Identität finde durch nicht-institutionelle konkrete Me’s in Form von Freundschaften statt.49 Unsere soziale Wirklichkeit werde sowohl von aktuellen als auch von vergangenen Freundschaften geprägt, da sie Zugehörigkeiten in der Ge- genwart schaffen, abgeschlossene Phasen der Vergangenheit symbolisieren und auf die zukünftige Entwicklung verweisen.50 Sie fungieren somit als dauerhafter „Träger verschiedenster Perspektiven von Identität“.51
Letztendlich sei Freundschaft ein mehrdimensionales und dynamisches Phäno- men, das sämtliche Beziehungsverhältnisse individuell festlegt.52 So herrsche in jeder Freundschaft ein persönliches Nähe-Distanz-Verhältnis und eine mehr oder weniger eindeutige Rahmung von Freiheiten und Zwängen, Symmetrie und Kom- plementarität.53 Es gebe permanente Qualitätsschwankungen zwischen Zuneigung und Abneigung, Emotionalität und Sachlichkeit, Vertrauen und Misstrauen, mora- lischem und ungerechtem Verhalten, Sicherheit und Unsicherheit.54 Nötzoldt- Linden geht mit ihrer Definition also noch über die Aristotelische Definition wertvoller Freundschaft hinaus und betont die Flexibilität, die es in Freundschaf- ten geben könne, ohne dass diese weniger wertvoll seien.55 Diese Flexibilität zeigt sich im Laufe der Analyse auch anhand der Beziehung zwischen dem Piloten und dem Kleinen Prinzen.
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1 Agamben, Giorgio: Der Freund (L’Amico). Aus dem Italienischen von Ellen Antheil. In: Ka- tharina Münchberg/Christian Reidenbach (Hrsg.): Freundschaft. Theorien und Poetiken. Mün- chen 2012, S. 20.
2 Vgl. Heidemann, Dietmar H.: Die Idee der Freundschaft. Philosophische Überlegungen zu einem polymorphen Begriff. In: Katharina Münchberg/Christian Reidenbach (Hrsg.): Freund- schaft. Theorien und Poetiken. München 2012, S. 44.
3 Nötzoldt-Linden, Ursula: Freundschaft. Zur Thematisierung einer vernachlässigten soziologi- schen Kategorie. Opladen 1994, S. 29.
4 Hanimann, Joseph: Antoine de Saint-Exupéry. Der melancholische Weltenbummler. Eine Biografie. Zürich 2013, S. 12.
5 Vgl. ebd., S. 16.
6 Vgl. ebd.
7 Vgl. ebd.
8 Vgl. ebd., S. 19.
9 Vgl. ebd., S. 13.
10 Vgl. ebd.
11 Ebd.
12 Saint-Exupéry, Antoine de: Bekenntnis einer Freundschaft. Düsseldorf 1986, S. 21.
13 Vgl. Nötzoldt-Linden: Freundschaft, S. 195.
14 Saint-Exupéry, Antoine de: Der Kleine Prinz. Le Petit Prince. Deutsch / Französisch. Mit den Illustrationen des Verfassers, 3. Auflage. Düsseldorf 2017, S. 5.
15 Vgl. Freund-Spork, Walburga: Textanalyse und Interpretation zu Antoine de Saint-Exupéry: Der Kleine Prinz. 2. Auflage. Hollfeld 2017, S. 7.
16 Vgl. ebd., S. 7.
17 Cate, Curtis: Antoine de Saint-Exupéry. Sein Leben und seine Zeit. Zug/Schweiz 1973, S. 406.
18 Vgl. ebd., S. 406.
19 Vgl. Heidemann: Die Idee der Freundschaft, S. 43.
20 Vgl. Aristoteles: Formen der Freundschaft und Glückseligkeit. In: Klaus-Dieter Eichler (Hrsg.): Philosophie der Freundschaft. Leipzig 1999, S. 29.
21 Vgl. ebd.
22 Vgl. ebd.
23 Vgl. ebd., S. 31.
24 Vgl. ebd., S. 30.
25 Ebd., S. 30f.
26 Vgl. ebd., S. 32.
27 Vgl. ebd.
28 Vgl. ebd., S. 32f.
29 Vgl. ebd., S. 32.
30 Vgl. ebd., S. 33.
31 Vgl. ebd.
32 Vgl. ebd., S. 34.
33 Vgl. ebd.
34 Vgl. ebd.
35 Vgl. ebd., S. 44f.
36 Vgl. ebd., S. 54.
37 Eudämonie kann auch mit Glückseligkeit oder seelischem Wohlbefinden beschrieben werden. (Vgl.: „Eudämonie“ in: Duden: Das Fremdwörterbuch, Band 5. 7., neu bearbeitete und erwei- terte Auflage. Mannheim 2001, S. 284.)
38 Vgl. Agamben, Giorgio: Der Freund (L’Amico). Aus dem Italienischen von Ellen Antheil. In: Katharina Münchberg/Christian Reidenbach (Hrsg.): Freundschaft. Theorien und Poetiken. München 2012, S.18f.
39 Vgl. ebd.
40 Vgl. ebd., S.19.
41 Vgl. ebd., S.20.
42 Nötzoldt-Linden: Freundschaft, S. 195.
43 Ebd., S. 207.
44 Vgl. Mead, George Herbert: Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt a.M. 1975. S. 216-225. In: Nötzoldt-Linden, Ursula: Freundschaft. Zur Thematisierung einer vernachlässigten soziolo- gischen Kategorie. Opladen 1994, S. 165.
45 Vgl. ebd., S. 216.
46 Vgl. ebd., S. 221.
47 Vgl. ebd., S. 218.
48 Vgl. ebd., S. 225.
49 Vgl. Nötzoldt-Linden: Freundschaft, S. 196f.
50 Vgl. ebd., S. 201.
51 Ebd.
52 Vgl. ebd., S. 215.
53 Vgl. ebd.
54 Vgl. ebd.
55 Vgl. ebd.