Diese Arbeit erarbeitet die völkerrechtliche Legitimität des Irakkriegs. Hierfür soll zunächst eine Verständnisgrundlage für die theoretischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, indem das völkerrechtliche Gewaltverbot sowie die damit korrelierenden Ausnahmeregelungen näher erläutert werden.
Daraufhin werden die verschiedenen Argumentationslinien, welche die US-Regierung zur Justifikation ihres militärischen Angriffs auf den Irak erbracht haben, im Detail reproduziert. Im Anschluss an die fokale Ausarbeitung der völkerrechtlichen Theorie sowie der Erörterung der Umstände aus US-amerikanischer Sicht folgt abschließend die kulminierende, kritische Analyse der dargelegten Problematik in Form einer völkerrechtlichen Bewertung.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Das völkerrechtliche Gewaltverbot
2.1 Historische Entwicklung des Gewaltverbots
2.2 Das Gewaltverbot und seine Ausnahmeregelungen
3. Argumentationslinien für die Legalität der irakischen Intervention
4. Völkerrechtliche Bewertung der Intervention im Irak
5. Fazit
Literaturverzeichnis