Die vorliegende Seminararbeit behandelt das Thema der Gewaltfreien Kommunikation und ob diese bei Konfliktgesprächen im Jobcenter genutzt werden kann, um diese positiv zu beeinflussen.
Zuerst wird der "Erfinder" der gewaltfreien Kommunikation Marshall Rosenberg kurz vorgestellt. Im Anschluss werden die Haltung und Sprache, die hinter diesem Modell stehen, sowie dessen einzelne Elemente erklärt. Darauf folgt eine Exkursion zu den sozialen Konflikten – wie werden diese definiert und wie entstehen sie? Der letzte Teil bezieht die gesamte Thematik auf eine Praxisstelle, das Jobcenter, und behandelt die Gründe für derartige Konfliktgespräche. Ferner wird erläutert wie GFK in der Praxis angewandt werden kann und an einem Praxisbeispiel vertieft. Zum Schluss folgt ein persönliches Fazit.
Kommunikation findet in jeder Begegnung zwischen Personen statt. Watzlawick verstärkt dies mit seiner Aussage, dass man nicht nicht kommunizieren könne. Daher empfand ich es als wichtig zu erfahren, wie diese alltägliche Kommunikation, die meist stattfindet ohne groß darüber nachzudenken, dahingehend verbessert werden kann, dass durch sie Konflikte vermieden, oder geklärt werden können. Mit der gewaltfreien Kommunikation soll auch noch eine Option eröffnet werden, bei der es nicht um Gewinner und Verlierer geht, sondern darum, glücklich zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg
- 1.1 Zur Person Marshall B. Rosenbergs
- 1.2 Haltung und Sprache
- 1.2.1 Haltung
- 1.2.2 Sprache
- 1.3 Modell der gewaltfreien Kommunikation
- 2. Soziale Konflikte
- 2.1 Was ist ein sozialer Konflikt?
- 2.2 Wie entstehen soziale Konflikte?
- 3. Praxisbezug
- 3.1 Gründe für Konfliktgespräche im Jobcenter
- 3.2 Wie kann GFK in der Praxis angewandt werden?
- 3.3 Praxisbeispiel
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation und untersucht deren Potenzial zur positiven Beeinflussung von Konfliktgesprächen im Jobcenter. Die Arbeit beleuchtet zunächst die Person Marshall B. Rosenberg, den Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, und erläutert die zugrundeliegende Haltung und Sprache sowie das Modell der Gewaltfreien Kommunikation.
- Die Bedeutung von Empathie und Selbstliebe in der Kommunikation
- Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach M. B. Rosenberg
- Die Entstehung und Dynamik von sozialen Konflikten
- Die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation in der Praxis, insbesondere im Jobcenter
- Das Potenzial der Gewaltfreien Kommunikation zur Konfliktlösung und -prävention
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Seminararbeit vor und erläutert die Relevanz von gewaltfreier Kommunikation im Kontext von Konfliktgesprächen im Jobcenter. Kapitel 1 befasst sich mit dem Leben und Werk von Marshall B. Rosenberg, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation. Es werden seine zentralen Ideen und Ansätze erläutert, insbesondere die Bedeutung der richtigen Haltung und Sprache in der Kommunikation. Kapitel 2 widmet sich dem Konzept der sozialen Konflikte: Es wird definiert, was soziale Konflikte sind und wie sie entstehen. Kapitel 3 beleuchtet den Praxisbezug der Gewaltfreien Kommunikation im Jobcenter: Es werden Gründe für Konfliktgespräche im Jobcenter aufgezeigt und es wird erklärt, wie die GFK in der Praxis angewandt werden kann. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht die Anwendung der GFK im Kontext von Konfliktgesprächen.
Schlüsselwörter
Gewaltfreie Kommunikation, Marshall B. Rosenberg, Empathie, Selbstliebe, soziale Konflikte, Konfliktgespräche, Jobcenter, Praxisbezug, Konfliktlösung, Konfliktprävention.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2017, Kann gewaltfreie Kommunikation Konfliktgespräche im Jobcenter positiv beeinflussen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/499111