Mit dieser Arbeit soll die Rolle der Prostitution in der spätmittelalterlichen Gesellschaft am Beispiel Würzburgs geklärt werden.
Zuerst sollten jedoch einige Definitionen geklärt werden, wie zum Beispiel die Begriffe der Randgruppen, der Unehrlichkeit und der Prostitution. Existierte der Begriff der Prostitution bereits im Mittelalter und wenn nein, welche anderen Ausdrücke gab es? Was bedeutet es, zu einer Randgruppe zu gehören?
Danach gehe ich näher auf die Prostitution des Mittelalters ein und widme mich hier dem Leben der Prostituierten. Was brachte Frauen dazu, sich zu prostituieren und wer waren ihre Kunden? Welche Formen von Prostitution gab es und wie entwickelte sie sich im Laufe des Mittelalters?
Danach widme ich mich der Frage, ob sich Prostituierte am Rande der Gesellschaft befanden oder nicht. Wie kam es zur Stigmatisierung, was folgte aus dieser Stigmatisierung und welche Rolle spielten Kleidervorschriften? Anschließend werde ich einige Ausnahmen und Gegenargumente aufzeigen. Zum Abschluss werden einige Schlussfolgerungen und ein Fazit gezogen.
Zur Beantwortung meiner Leitfrage werde ich eine Quelle aus Würzburg heranziehen. Es handelt sich um das "Gebot der gemeynen verlewmutten frawen der bekleydung und ander gezird halben".
Inhalt
1. Einleitung
2. Analyse der Quelle
3. Definitionen
4. Prostitution im Mittelalter
4.1. Prostituierte im Mittelalter
4.2. Entwicklung der Prostitution im Mittelalter
5. Am Rande der Gesellschaft?
5.1. Stigmatisierung
5.2. Diskriminierung durch Kleidervorschriften
5.3. Ausnahmen und Gegenargumente
6. Schlussfolgerungen
7. Literatur
1. Einleitung
„Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt.“ Diesen Spruch hört man immer wieder. Er lässt vermuten, dass Prostitution wohl schon immer zu den Menschen gehörte. Vor allem in kirchlichen Kreisen beschäftigte man sich schon seit jeher mit der Prostitution. Aber erst spät begann die Geschichtswissenschaft damit, die Sozialgeschichte näher zu erforschen und sich somit mit der sozialen Lage und der Stellung der Prostituierten zu beschäftigen. Das Interesse für dieses Thema begann in Deutschland, anders als in Frankreich, erst in den 1980er Jahren. Die Forschung ist sich bis heute uneins, ob Prostituierte einer Randgruppe angehörten oder nicht.1
Auch heute noch ist Prostitution ein umstrittenes Gewerbe, weshalb es sich lohnt, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und zu untersuchen, wie sich die Prostitution entwickelte und wie es im Mittelalter um die soziale Lage der Prostituierten stand.
Doch waren Prostituierte auch ein Teil der Gesellschaft oder lebten sie viel mehr an deren Rand? Mit dieser Arbeit soll die Rolle der Prostitution in der spätmittelalterlichen Gesellschaft am Beispiel Würzburgs geklärt werden.
Zuerst sollten jedoch einige Definitionen geklärt werden, wie zum Beispiel die Begriffe der Randgruppen, der Unehrlichkeit und der Prostitution. Existierte der Begriff der Prostitution bereits im Mittelalter und wenn nein, welche anderen Ausdrücke gab es? Was bedeutet es, zu einer Randgruppe zu gehören? Danach gehe ich näher auf die Prostitution des Mittelalters ein und widme mich hier dem Leben der Prostituierten. Was brachte Frauen dazu, sich zu prostituieren und wer waren ihre Kunden? Welche Formen von Prostitution gab es und wie entwickelte sie sich im Laufe des Mittelalters?
Danach widme ich mich der Frage, ob sich Prostituierte am Rande der Gesellschaft befanden oder nicht. Wie kam es zur Stigmatisierung, was folgte aus dieser Stigmatisierung und welche Rolle spielten Kleidervorschriften? Anschließend werde ich einige Ausnahmen und Gegenargumente aufzeigen. Zum Abschluss werden einige Schlussfolgerungen und ein Fazit gezogen.
Zur Beantwortung meiner Leitfrage werde ich eine Quelle aus Würzburg heranziehen. Es handelt sich um das „Gebot der gemeynen verlewmutten frawen der bekleydung und ander gezird halben“.2
2. Analyse der Quelle
Die Quelle „Gebot der gemeynen verlewmutten frawen der bekleydung und ander gezird halben“ stammt vom 23. Juni 1490. Sie stammt aus der Quellenedition Würzburger Polizeisätze: Gebote und Ordnungen des Mittelalters 1125-1495, herausgegeben von Hermann Hoffmann. Die Quelle liegt zusammen mit anderen Geboten aus Würzburg in einer Quellensammlung vor. Sie scheint echt und vollständig zu sein, da Hoffmann das Staatsarchiv Würzburg als Quelle angibt und sie in Bezug auf Inhalt und Form anderen Quellen der Zeit ähnelt.
Bei der Quelle handelt es sich um eine Urkunde, da sie ein beglaubigtes Schriftstück mit Siegel ist.
Die Quelle liegt in der Originalsprache vor und wurde nicht übersetzt. Sie behandelt die Kleidervorschriften, die ab dem Tag des Schutzpatrons der Stadt Würzburg, Kilian, für Würzburgs Prostituierte gelten sollen. Das Ziel der Verordnung ist, Ehre und Frömmigkeit in Würzburg zu fördern, Unehre und Laster zu verringern um damit die beiden Geschlechter der „ehrlichen“ und „unehrlichen“ Frauen zu unterschieden.
Die Quelle beinhaltet das Siegel des Bischofs, woraus sich schließen lässt, dass sie von Bischof Rudolf in Auftrag gegeben wurde. Dieser war Bischof in Würzburg von 1466 bis 1495. Er wurde wohl um 1401 geboren3 und starb 1495 in Würzburg.4
Die Quelle wurde im Spätmittelalter verfasst, an der Grenze zur Frühen Neuzeit. Die Reformation hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht stattgefunden, was im Laufe meiner Hausarbeit noch eine Rolle spielen wird.
3. Definitionen
Um sich mit der Frage, ob sich Prostituierte am Rande der Gesellschaft befanden, auseinandersetzen zu können, müssen erst einmal einige Begriffe geklärt werden und Definitionen aufgestellt werden.
Die gesellschaftliche Stellung in der mittelalterlichen Stadt wurde anhand eines uns unbekannten Maßstabes gemessen: der Ehre.5 Angehörige von Randgruppen oder Außenseiter waren jene Menschen, welche nicht in die gängigen Normen der mittelalterlichen Gesellschaft passten.6 Zu den Randgruppen gehören rechtlose Menschen, wie zum Beispiel Juden aber auch Angehörige ethnisch-religiös Verfolgter, wie Hexen und Ketzer. Daneben gibt es die Angehörigen der „unehrlichen“ Berufe, wie zum Beispiel Totengräber, Spielleute und eben auch Prostituierte.7 „Unehrliche“ Leute wurden in der Öffentlichkeit geächtet. Ihre soziale Stellung wurde auf ihre Kinder übertragen.8 Randgruppen gehörten zur städtischen Unterschicht und waren überwiegend vermögenslos.9 Sie lebten von der Hand in den Mund und waren deswegen nicht zur Ersparnisbildung und zur Existenzsicherung fähig.10
Das Lexikon des Mittelalters definiert eine Prostituierte als „diejenige, die sich wahllos zum Zweck des Gelderwerbs den Männern zur Verfügung stellte. Von den Prostituierten zu unterscheiden sind dauerhafte nichteheliche Lebensgemeinschaften (Konkubinat).“11 Der Begriff der Prostituierten ist jedoch für das Mittelalter fraglich, da er eher das moderne Verständnis von Prostitution spiegelt und auch in den Quellen erstmals 1567 auftauchte. Die zeitgenössischen lateinischen Quellen verwendeten das Wert „meretrix publica“ oder „scorta“, als deutsche Begriffe findet man zum Beispiel „gemeine Frau“, „verlewmutte frau“, „gelttochter“ und andere.12
Meine Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit weiblicher Prostitution, denn männliche Prostitution war verboten und galt als Todsünde.13
Auch in der Würzburger Quelle werden die Prostituierten bereits im Titel als „gemeyne verlewmutten frawen“ bezeichnet. Bischof Rudolf gibt auch eine kurze Beschreibung, wen er als Prostituierte ansieht: Es sind die „… gemeynen verlewmutten frawen, die ir liebe pflegen umb gelt und anders auß verkertem willen…“.14 (Z. 11- 12).
4. Prostitution im Mittelalter
4.1. Prostituierte im Mittelalter
Welche Gründe gab es für Frauen, Prostituierte zu werden und welche Möglichkeiten gab es aus dem Milieu herauszukommen?
Viele Frauen fielen aus materiellen Nöten in die Prostitution, mache wurden aber auch durch Gewalt zur Prostitution gezwungen.15 Prostituierte entzogen sich aus materieller Not den Moralvorstellungen, sie sind also nicht in ihre „Unehrlichkeit“ hineingeboren, wie zum Beispiel Juden.16 Dies spricht gegen eine angeborene Randständigkeit.
Der Weg aus der Prostitution heraus war leider schwerer, als der Weg hinein. Eine Möglichkeit, den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden, war die Eheschließung oder der Eintritt in ein Kloster, sogenannte Magdalenenkonvente.17
Und wer waren die Kunden der Prostituierten? Eine exakte Zusammensetzung der Kunden lässt sich freilich nicht mehr eindeutig nachweisen. Einen Anhaltspunkt liefern jedoch Akten über Bestrafung, denn Freier wurden vor allem dann bekannt, wenn sie bestraft wurden.
Verheirateten Männern war der sexuelle Kontakt zu Prostituierten, sowie jeglicher außerehelicher sexueller Kontakt verboten, da dies gegen das Sakrament der Ehe verstieß.18 Allen „Ungläubigen“ war der Zutritt zum Frauenhaus nicht gestattet aber vor allem Juden wurden stark bestraft.19 Generell galt der sexuelle Kontakt zwischen Christen und Juden als Ketzerei. Geistlichen war der Besuch bei Prostituierten, wegen des Zölibats verwehrt.20
In der Würzburger Quelle wird erwähnt, dass in Würzburg die Prostituierten das Ziel „zu eritzung der ledigen und abwendung der eemenner auß eelichen gesetzen, […] bey frembden oder kunden, hie in unser stat Wurtzpurg, kein unterscheyd gewesen.“21 Dies zeigt, dass die Obrigkeit aus Würzburg es sehr ernst nahm, dass alle Männer ihren ehelichen Pflichten nachkamen und es als ein sehr großes Problem ansahen, wenn die Prostituierten die Ehemänner davon abhalten wollten. Weiter macht die Quelle deutlich, dass in Würzburg sowohl Fremde, als auch Einheimische Kunden von Prostituierten waren.
4.2. Entwicklung der Prostitution im Mittelalter
Vor der Entstehung der Städte wurde Prostitution meist von fahrenden Frauen ausgeführt. Die sesshafte Prostitution ist demnach erst seit dem 13. Jahrhundert belegt.22 Das Gewerbe der Prostitution ist an Städte gebunden, denn nur diese bieten den Schutz der Anonymität.23
Da die Jungfräulichkeit im Mittelalter sehr wichtig war, waren Prostituierte für die Gesellschaft die einzige Möglichkeit, ehrbare Frauen zu schützen.24 Die Kirche sah deshalb die Prostitution als das kleinere Übel an und duldete sie. Der lateinische Kirchenlehrer Augustin schreibt im Jahre 386 über die Prostitution als nötig für die Gesellschaft und beschreibt sie daher als das kleinere Übel:
„Quid sordidius, qiud inanius, dedecoris et turpitudinis plenius meretricibus lenonibus ceterisque hoc genus pestibus dici potest? Aufer meretrices de rebus humanis, turbaveris omnia libidinibus; constitue matronarum loco, labe ac dedecore dehonestaveris.“25
Das oberste Ziel des Rats bestand darin, die städtische Ordnung zu sichern. Man versuchte durch ein gewisses Maß an Steuerbarkeit die Kontrolle der Prostitution.
Neben den klassischen Bordellen, Frauenhäuser genannt, gab es auch eine Vielzahl an privaten Bordellen und freien Prostituierten, welche sowohl von der Obrigkeit aber auch von den Prostituierten aus den Frauenhäusern bekämpft wurden.26 Das Frauenhaus, das noch relativ leicht zu überschauen und zu überwachen war, bedrohte nach Ansicht des Rates die städtische Ordnung nicht so stark, wie die freie Prostitution.27 Durch die Einrichtung von Frauenhäusern sollte die heimliche Prostitution unterbunden werden und indem man sie an einen bestimmten Ort der Stadt drängte, kontrolliert werden.28 Deshalb wurden im 14. Und 15. Jahrhundert in den meisten Städten Frauenhäuser errichtet und die Prostitution wurde sogar noch gefördert.29
Die Würzburger Quelle deutet an, dass sich die Prostituierten in Würzburg nicht ausschließlich im Frauenhaus aufhielten, sondern in der gesamten Stadt unterwegs waren: „Des auch also zu kirchen und strassen gegangen sind, das des zwischen den erberen und fromen […]“30 Ein Frauenhaus wird jedoch in der Würzburger Quelle nicht explizit genannt.
In Folge von Pestepidemien, der Verbreitung der Syphilis und vor allem der Reformation, aber auch anderer Probleme in den Städten, trat ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert ein Bruch auf. Dem Laster wurde der Kampf angesagt. Man versuchte zuerst die gesamte Prostitution ins Frauenhaus zu verlegen, um sie unter Beobachtung zu stellen.31 Bisherige Ansichten wurden verworfen und die Prostitution war nun das Übel das zur Sünde führte und nicht mehr der Grund von Sünde fern zu bleiben.32 Nicht mehr nur die Wahrung des Friedens, sondern vor allem die Garantie der Sittlichkeit stand nun an oberster Stelle für den Rat.33 Geistliche mussten von nun an ihre Konkubinen entlassen oder heiraten.34
Die Würzburger Quelle entstand zwar vor der Reformation, nämlich 1490, dennoch lässt sie sich eher der zuletzt beschriebenen Phase zuordnen. Der Bischof geht deutlich gegen die Prostituierten vor und grenzt sie mehrmals deutlich von den „ehrbaren“ Frauen ab. In der Quelle ist nichts von Duldung oder gar Förderung der Prostitution zu spüren.
5. Am Rande der Gesellschaft?
5.1. Stigmatisierung
Befanden sich Prostituierte nun aber am Rande der Gesellschaft oder waren sie eher ein Teil der Gesellschaft? Dieser Frage soll nun detaillierter nachgegangen werden.
Wie aber stand die Kirche generell zur Prostitution? Für sie waren Prostituierte eine der schlimmsten Sünder überhaupt, denn Lust galt als eine „weibliche“ Sünde und Prostitution galt als der Inbegriff dieser Sünde schlechthin.35
In Köln wurden die Dirnen dadurch ganz öffentlich von der Kirche stigmatisiert und diskriminiert, dass sie das heilige Sakrament nicht empfangen durften und auf einem separaten Friedhof begraben wurden. Oft durften sie nicht an Gottesdiensten teilnehmen und wenn doch, dann nur abgesondert von den „ehrbaren“ Frauen auf einer eigenen Bank. Augustin spricht sich zwar für die Duldung der Prostitution aus, betreibt mit seinen Worten aber trotzdem eine klare Diskriminierung, welche nicht nur zur Duldung der Prostituierten führte, sondern eben auch zu ihrer Diskriminierung. Wenn man Prostituierte dafür benutzt, um einen viel größeren Schaden zu verhindern zeigt dies doch deutlich, wofür Prostituierte gehalten werden mussten.36
Bischof Rudolf fühlt sich dazu verpflichtet, in „[…] unser stat Wurtzpurg ein vleissigs aufsehen zu haben, domit ere und fumkheit erhort und gefurdert, unere und laster gtruckt und geniedert…“.37 Dies zeigt, dass sich die Kirche in Würzburg um die Ehre und Frömmigkeit der Frauen sorgte und sich Bischof Rudolf als Vertreter der Stadt ansieht. Man sah die Prostitution also als Gefahr für die Ehre und Frömmigkeit an.
[...]
1 SCHUSTER, Peter: Das Frauenhaus. Städtische Bordelle in Deutschland (1350 - 1600), Paderborn 1992. S. 13f.
2 HOFFMANN, Hermann (Hg.): Würzburger Polizeisätze. Gebote und Ordnungen d. Mittelalters 1125-1495. Ausgewählte Texte (zugl. Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte X. Reihe, 5), Würzburg 1955, S. 202f.
3 WENDEHORST, Alfred/Max-Planck-Institut für Geschichte (Hgg): Germania sacra. Historisch-Statistische Beschreibung der Kirche des alten Reiches, Bd. 13. Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg, Berlin 1978, S. 20.
4 Ebd. S. 48.
5 Schuster, Beate: Die freien Frauen. Dirnen und Frauenhäuser im 15. und 16. Jahrhundert, Frankfurt 1995, S. 298.
6 Meier, Frank: Gaukler, Dirnen, Rattenfänger. Außenseiter im Mittelalter, Ostfildern 2005, S. 16f.
7 MEIER, Außenseiter, S. 14f.
8 Ebd. S. 97.
9 ISENMANN, Eberhard: Die deutsche Stadt im Mittelalter 1150 – 1550. Stadtgestalt, Recht, Verfassung, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Köln/Weimar/Wien2 2014, S. 716.
10 Ebd. S. 728.
11 HERGEMÖLLER, Bernd-Ulrich: Prostitution. In: LMA 7 (1995), Sp. 267.
12 SCHUSTER, Frauenhaus, S. 19.
13 LÖMKER-SCHLÖGELL, Annette: Prostituierte. „umb vermeydung willen merers übels in der cristenhait“. In: Bernd-Ulrich Hergemöller (Hg.): Randruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft, Warendorf 2001, S. 56.
14 HOFFMANN, Polizeisätze, S. 203f.
15 OTIS, Leah Lydia: Prostitution in medieval society. The history of an urban institution in Languedoc, Chicago 1985, S. 64.
16 Isenmann, Stadt, S. 736.
17 LÖMKER-SCHLÖGELL, Prostitution, S. 72.
18 IRSIGLER, Franz/LASSOTTA, Arnold: Bettler und Gaukler, Dirnen und Henker: Außenseiter in einer mittelalterlichen Stadt. Köln 1300 – 1600, München 2010, S. 190.
19 LÖMKER-SCHLÖGELL, Prostitution, S. 64.
20 SCHUSTER, Frauenhaus, S. 114ff.
21 HOFFMANN, Polizeisätze, S. 203f.
22 Hergemöller, Prostitution, Sp. 267.
23 GIRTLER, Roland: Randkulturen. Theorie der Unanständigkeit, Wie/Köln/Weimar, 1996, S. 133.
24 KARRAS, Ruth Mazo: The Regulation of Brothels in Later Medieval England. In: Signs 14 (1989), S. 399.
25 Trelenberg, Jörg: Augustins Schrift De ordine. Einführung, Kommentar, Ergebnisse, Tübingen 2009, S. 214.
26 Hergemöller, Prostitution, Sp. 268.
27 SCHUSTER, Beate: Die unendlichen Frauen. Prostitution und städtische Ordnung in Konstanz im 15. und 16. Jahrhundert, Konstanz 1996, S. 77.
28 MEIER, Außenseiter, S. 154f.
29 OTIS, Medieval, S. 25.
30 HOFFMANN, Polizeisätze, S. 203.
31 ROSSIAUD, Jacques: Dame Venus. Prostitution im Mittelalter, München 1989, S. 145f.
32 LÖMKER-SCHLÖGELL, Prostitution, S. 83f.
33 Schuster, Freie Frauen, S. 15.
34 MEIER, Außenseiter, S. 161.
35 Karras, Regulation, S. 340.
36 LÖMKER-SCHLÖGELL, Prostitution, S. 76f.
37 HOFFMANN, Polizeisätze, S. 203.