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Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans

Titel: Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 36 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sven Trantow (Autor:in)

Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„Gleichwohl glaube ich, daß dieses Buch zur Hauptströmung der modernen Philosophie gehört, die damit begann, daß Kant die Struktur der Welt durch die Struktur des Geistes ersetzte, in deren Fortführung C. I. Lewis die Struktur der Begriffe an die Stelle der Struktur des Geistes treten ließ, und die nun schließlich dahin gekommen ist, die Struktur der Begriffe durch die Strukturen der verschiedenen Symbolsysteme der Wissenschaften, der Philosophie, der Künste, der Wahrnehmung und der alltäglichen Rede zu ersetzen.“

Auf diese Weise also integriert Nelson Goodman selbst sein Werk in den größeren Zusammenhang der philosophischen Historie. Und tatsächlich ist es ihm im Zuge seiner Symboltheorie gelungen, die Künste aus ihrer uns vertrauten Isolation zu befreien, und sie kategorial unter eine allgemeine, auf Symbolen basierende Erkenntnistheorie zu subsumieren. Nach seiner Auffassung wird unsere Welt durch gleichsam dynamische, wie dauerhafte Symbole geschaffen, interpretiert und organisiert. Die Künste tragen, wie Wissenschaften und andere Kategorien, einen entscheidenden Teil dazu bei, wie und vor allem welche Welt wir verstehen. In diesem Zusammenhang spielen auch Variationen in den Künsten eine wichtige Rolle. Mehr als nur eine Spielart innerhalb eines oder mehrerer Medien, stellen sie eine typische Weise dar, wie wir unser Wissen vermehren.

Das Anliegen dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die Natur, Funktion und Wirkung von pikturalen Variationen auf der Grundlage von Goodmans Symboltheorie zu geben. Dabei wird letztere nicht vorausgesetzt, sondern im ersten Teil dieser Arbeit in ihren elementaren Zügen beschrieben. Eine umfassende Darstellung von Goodmans Symbol- und Erkenntnistheorie kann aufgrund ihrer Komplexität bzw. aufgrund des begrenzten Umfangs meiner Ausführungen selbstverständlich nicht gewährleistet werden, so dass der unterrichtete und mit Goodman vertraute Leser sicherlich den einen oder anderen interessanten Aspekt vermissen wird. Um dem Ziel dieser Arbeit in ihrer begrenzten Form gleichsam gerecht zu werden, wie einem darüber hinaus gehenden, weiterführenden Interesse, habe ich an einigen Stellen Bezüge zu verwandten Themen der Goodmanschen Philosophie hergestellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Bezugssysteme
    • Aufbau und Organisation
    • Modi der Bezugnahme
      • Denotation und Repräsentation
      • Exemplifikation
        • Ausdruck als metaphorische Exemplifikation
        • Fiktive Repräsentation und Repräsentation-als
  • Variationen in pikturalen Künsten
    • Die Funktionsweise von Variationen
      • Formale Erfordernisse
      • Funktionale Erfordernisse
    • Eine Aufstellung von Variationen Edvard Munchs
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die Natur, Funktion und Wirkung von pikturalen Variationen auf der Grundlage von Nelson Goodmans Symboltheorie zu geben. Hierbei wird die Symboltheorie vorgestellt und die Rolle von Exemplifikation in pikturalen Künsten im Kontext von Bezugssystemen beleuchtet.

  • Die Symboltheorie von Nelson Goodman
  • Bezugssysteme und deren Aufbau sowie Organisation
  • Modi der Bezugnahme, insbesondere Exemplifikation
  • Variationen in pikturalen Künsten: Funktionsweise und Wirkung
  • Anwendung der symboltheoretischen Perspektiven auf Werke von Edvard Munch

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel widmet sich der Einführung in Goodmans Symboltheorie und erläutert die Bedeutung von Klassifizierung und Etikettierung für die Konstruktion von Bezugssystemen.

Das zweite Kapitel betrachtet Bezugssysteme im Detail und behandelt deren Aufbau, Organisation sowie die verschiedenen Modi der Bezugnahme. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Exemplifikation und ihre Rolle in pikturalen Künsten gelegt.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Variationen in pikturalen Künsten. Es wird die Funktionsweise von Variationen mit Blick auf formale und funktionale Erfordernisse dargestellt und an Beispielen aus dem Werk von Edvard Munch illustriert.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Symboltheorie, Nelson Goodman, Bezugssysteme, Modi der Bezugnahme, Exemplifikation, Variationen in pikturalen Künsten, Edvard Munch. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss von Klassifizierung, Etikettierung und Symbolen auf die Konstruktion von Bedeutung und die Organisation von Wissen in den Künsten.

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaften)
Veranstaltung
Die Symboltheorie Nelson Goodmans
Note
1,3
Autor
Sven Trantow (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
36
Katalognummer
V49733
ISBN (eBook)
9783638461054
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pikturale Variationen Rahmen Symboltheorie Nelson Goodmans Symboltheorie Nelson Goodmans
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sven Trantow (Autor:in), 2005, Pikturale Variationen im Rahmen der Symboltheorie Nelson Goodmans, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/49733
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  36  Seiten
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