Energiepolitik ist ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Klimapolitik. Diesem Thema widmet sich die vorliegende Arbeit. Ich möchte herausfinden, ob es einen Unterschied in der Energiepolitik macht, wenn ein Land von einem grünen Ministerpräsidenten geführt wird.
Dieser Frage soll mithilfe der Parteiendifferenzhypothese nachgegangen werden. Nachdem ein Überblick über die verschiedenen Ansätze in der Parteiendifferenz gegeben wird, folgt ein kurzer Einblick in die Entwicklung und Wählerzusammensetzung der Grünen, um dann auf das Wahlergebnis der Landtagswahl 2016 in BW einzugehen und einen Umriss der energiepolitischen Rahmenbedingungen aufzuzeigen.
Im Hauptteil dieser Arbeit werden die Wahlkampfprogramme der Parteien CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Hinblick auf ihre Energiepolitik verglichen und untersucht, welche Positionen die Grünen in den Koalitionsverhandlungen durchsetzen konnten und inwiefern eine grüne Handschrift bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Energiepolitik sichtbar ist.
Abschließend werden die durch grünes Personal besetzten Ämter untersucht, um dann im Fazit die gewonnenen Erkenntnisse zusammenzufassen und die Forschungsfrage zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Parteiendifferenzhypothese
3 Die Grünen, Wählerpräferenzen bei der Landtagswahl 2016 und energiepolitische Rahmenbedingungen
3.1 Stimmenverteilung bei der Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg
3.2 Energiepolitik in Baden-Württemberg
4 Gegenüberstellung und Vergleich der Wahlkampfprogramme
5 Energiepolitische Ziele im Koalitionsvertrag
6 Die Landesregierung von Baden-Württemberg
7 Zusammenfassung und Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis