Die Arbeit zum Thema „Reformpädagogische Schulkonzepte und Freies Lernen: Célestin Freinet – ein Modell anarchistischer Pädagogik?“ gliedert sich inhaltlich in zwei Bereiche.
Im ersten Teil, den Kapiteln 1 – 4, beschreibe ich die Grundzüge der Pädagogik Freinets unter der Berücksichtigung seines Lebens und der Schulsituation, die in Frankreich herrschte.
Dieser Teil dient als Basis und Voraussetzung für die im zweiten Abschnitt (Kapitel 5) anschließende Diskussion über „anarchistische Pädagogik“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Aus dem Leben Célestin Freinets
- 2. Die Schulsituation Frankreichs (bis) zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- 3. Freinets Kritik am bestehenden Schulsystem und seine Forderungen zur Veränderung
- 3.1. Wie gestaltete Freinet den Unterricht? Was änderte er?
- 3.2. Prinzipien und Ziele der Freinet – Pädagogik
- 4. Was hat Pädagogik mit Politik und Gesellschaft zu tun?
- 4.1. Was ist „anarchistische Pädagogik“?
- 4.2. Ist Freinet ein Vertreter „anarchistischer Pädagogik“?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Pädagogik Célestin Freinets, einem französischen Pädagoge, der sich für eine Reform des Schulsystems einsetzte. Das Ziel der Arbeit ist es, die Grundzüge von Freinets Pädagogik zu beschreiben und zu untersuchen, ob sie als „anarchistische Pädagogik“ bezeichnet werden kann. Hierzu werden zunächst Freinets Leben und die Schulsituation in Frankreich im frühen 20. Jahrhundert dargestellt. Anschließend wird Freinets Kritik am bestehenden Schulsystem und seine Forderungen zur Veränderung beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Frage nach der Verbindung von Pädagogik und Politik thematisiert, wobei der Fokus auf dem Begriff „anarchistische Pädagogik“ liegt.
- Freinets Leben und Werk
- Die Schulsituation in Frankreich im frühen 20. Jahrhundert
- Freinets Kritik am traditionellen Schulsystem
- Die Grundzüge der Freinet-Pädagogik
- Die Verbindung von Pädagogik und Politik
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird ein Überblick über das Leben Célestin Freinets gegeben. Der Autor beschreibt Freinets Kindheit und Jugend sowie seinen Werdegang als Lehrer. Dabei wird auch auf seine Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und seinen politischen Hintergrund eingegangen.
Kapitel 2 widmet sich der Schulsituation in Frankreich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Autor erläutert die Entwicklung des französischen Schulsystems von der Zeit der französischen Revolution bis zur Einführung der allgemeinen Schulpflicht.
Kapitel 3 behandelt Freinets Kritik am bestehenden Schulsystem und seine Forderungen zur Veränderung. Der Autor stellt die Reformideen Freinets vor und beschreibt, wie Freinet sich für eine kindgerechte und lebendige Pädagogik einsetzte.
In Kapitel 4 wird die Beziehung zwischen Pädagogik und Politik diskutiert. Der Autor beleuchtet den Begriff „anarchistische Pädagogik“ und untersucht, ob Freinets Pädagogik als „anarchistisch“ bezeichnet werden kann.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Themen und Begriffen: Célestin Freinet, Freinet-Pädagogik, Reformpädagogik, Schulreform, Volksschule, Anarchistische Pädagogik, Frankreich, Geschichte des Schulwesens.
- Arbeit zitieren
- Bianca Schroeder (Autor:in), 1998, Reformpädagogische Schulkonzepte und Freies Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/489831