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Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung, Ernährungsverhalten und Beratungsgespräch

Titel: Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung, Ernährungsverhalten und Beratungsgespräch

Einsendeaufgabe , 2018 , 13 Seiten , Note: 0,9

Autor:in: Michelle Kreps (Autor:in)

Gesundheit - Sonstiges

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beinhaltet folgende Punkte: Selbstwirksamkeitserwartung, Ernährungsverhalten und Beratungsgespräch.

Die Selbstwirksamkeitserwartung nach Bandura (1992) beinhaltet die individuelle Überzeugung der eigenen Fähigkeiten bei der Organisation oder Ausführung in einer bestimmten Situation, eine Leistung erbringen zu können.

Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Menschen, um Herausforderungen bewältigen zu können. Der Mensch wird nur dann eine Handlung ausführen, wenn er eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung und Ergebniserwartung damit assoziiert. Schwarzer (2004) stellt in seinem Modell dar, dass die Selbstwirksamkeitserwartung durch vier verschiedene Arten erworben werden kann, z.B. durch direkte, indirekte und symbolische Erfahrungen oder durch Gefühlserregungen.

Menschen mit einer höheren Selbstwirksamkeitserwartung stellen sich automatisch höheren Anforderungen, da sie in der Vergangenheit die erfolgreichen Erfahrungen gemacht haben. Dagegen weisen Menschen mit einer geringeren Selbstwirksamkeitserwartung höhere Misserfolge auf.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG
1.1 Definition

2 ERNAHRUNGSVERHALTEN

3 BERATUNGSGESPRACH
3.1 Modell des Gesundheitsverhalten
3.2 Rolle des Beraters
3.3 Gesprachsverlauf.

4 LITERATURVERZEICHNIS

1 Selbstwirksamkeitserwartung

1.1 Definition

Die Selbstwirksamkeitserwartung nach Bandura (1992) beinhaltet die individuelle Uberzeugung der eigenen Fahigkeiten bei der Organisation oder Ausfuhrung in einer bestimmten Situation, eine Leistung erbringen zu konnen.

Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Menschen, um Herausforderungen bewaltigen zu konnen. Der Mensch wird nur dann eine Handlung ausfuhren, wenn er eine hohe Selbst­wirksamkeitserwartung und Ergebniserwartung damit assoziiert. Schwarzer (2004) stellt in seinem Modell dar, dass die Selbstwirksamkeitserwartung durch vier verschiedene Arten erworben werden kann, z.B. durch direkte, indirekte und symbolische Erfahrun- gen oder durch Gefuhlserregungen.

Menschen mit einer hoheren Selbstwirksamkeitserwartung stellen sich automatisch ho- heren Anforderungen, da sie in der Vergangenheit die erfolgreiche Erfahrungen gemacht haben. Dagegen weisen Menschen mit einer geringeren Selbstwirksamkeitserwartung hohere Misserfolge auf.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Das Diagramm zeigt die Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivitat. Die Fragen stam- men aus einer Umfrage (nach Fuchs & Schwarzer, 1994, S. 146) und wurden in einem Fitnessstudio in Hamm (2017) gestellt. Funf Personen mussten sich der Fragestellung „Ich bin mir sicher, eine geplante Sportaktivitat auch dann noch ausuben zu konnen, wenn:...“ stellen. Die Selbstwirksamkeit wird auf der X-Achse auf einer Skala von eins bis sieben definiert. Pro gestellte Frage gibt es funf Balken, die fur eine einzelne Person aus dem Fitnessstudio gilt. Es lasst sich eine deutliche Tendenz erkennen. Sobald alle funf Personen psychischem Stress unterliegen, z.B wenn sie angespannt sind, verargert sind oder das soziale Umfeld sie beansprucht, suchen alle funf Personen die Ablenkung und die Stressbewaltigung in einer sportlichen Aktivitat. AuBerdem fallt auf, dass bei al­ len Befragten die sozialen Kontakte einen hoheren Stellenwert haben. Daraus resultiert sich, dass die funf Personen sich eher Zeit fur ihre Freunde nehmen, als eine sportliche Aktivitat auszufuhren. AbschlieBend kann man feststellen, dass die Befragten eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung aufweisen und in Lage sind eine vorgenommene Hand- lung konsequent durchzufuhren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im Folgenden werde ich einen kritischen Vergleich der beiden Studien vornehmen. So- wohl die Studie von Dohnke (2006) als auch die Studie von Schneider und Rief (2007) thematisiert die Selbstwirksamkeitserwartung. Dohnke legt bereits zu Beginn seiner Studie den Fokus auf die Selbstwirksamkeitserwartung. Er ist der Meinung, dass eine sehr ausgepragte SWE Einfluss auf die Ergebnisse einer Rehabilitation hat. Schneider und Rief dagegen behaupten, dass die subjektive Selbstwirksamkeitserwartung erst dann ansteigt, wenn eine Schmerztherapie erfolgreiche Ergebnisse erbringt. AuBerdem be- schrankt sich Dohnke nur auf eine bestimmte Bevolkerungsgruppe und zwar auf die mit einem neuen Huftgelenk. Wogegen Schneider und Rief sich auf Patienten mit psychoso- matischen Erkrankungen bezieht, die nicht detaillierter unterteilt wurden. Da psychoso- matische Erkrankungen viele Einflussfaktoren haben konnen, ist diese Patientengruppe unprazise. Zudem ist bekannt, dass wahrend der Studie von Schneider und Rief einige Patienten ausgestiegen sind, was bei Dohnke nicht der Fall war. Des Weiteren haben Schneider und Rief eine sehr ausfuhrliche Analyse anhand von Skalen, Ratings und Strukturgleichungsmodellen gemacht. Demgegenuber hat Dohnke eine Umfrage und multiple Regressionsanalysen durchgefuhrt. Zusammenfassend kann man sagen, dass beide Studien eine uberschaubare und geordnete Struktur haben und sowohl Dohnke als auch Schneider und Rief haben ihre zu Beginn aufgestellte Fragestellung beantworten konnen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung, Ernährungsverhalten und Beratungsgespräch
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0,9
Autor
Michelle Kreps (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
13
Katalognummer
V488764
ISBN (eBook)
9783668947535
ISBN (Buch)
9783668947542
Sprache
Deutsch
Schlagworte
psychologie gesundheitsverhaltens selbstwirksamkeitserwartung ernährungsverhalten beratungsgespräch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michelle Kreps (Autor:in), 2018, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Selbstwirksamkeitserwartung, Ernährungsverhalten und Beratungsgespräch, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/488764
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Leseprobe aus  13  Seiten
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