Im Zuge der Globalisierung erlangt die grenzüberschreitende Arbeitsteilung immer größere Bedeutung. Unternehmen beschränken ihre Aktivitäten nicht mehr nur auf den Heimatmarkt, sondern sind über die Landesgrenzen hinaus aktiv. Um kostengünstig international tätig zu sein, ist für viele Unternehmen die Eröffnung einer ausländischen Betriebsstätte ein wichtiger Schritt. Dadurch können Transportkosten gesenkt und Kommunikationsbarrieren und -kosten vermieden werden. Dies kann für Unternehmen einerseits einen deutlichen Wettbewerbsvorteil schaffen und ist andererseits einer der Gründe dafür, dass deutsche Unternehmen in ausländische Märkte expandieren und umgekehrt ausländische Unternehmen in Deutschland aktiv werden.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Gewinnabgrenzung
2.2 Definition der Betriebsstätte nach § 12 AO und § 13 AO
2.3 Definition der Betriebsstätte nach Art. 5 OECD-MA
3 Rechtsgrundlagen
4 Betriebsstättenbuchführung
5 Gewinnabgrenzung
5.1 Notwendigkeit der Gewinnabgrenzung
5.2 Direkte und indirekte Methode
6 Gewinnabgrenzung nach dem zweistufigen Verfahren
6.1 Funktionszuordnung
6.1.1 Zuordnung von Personalfunktionen
6.1.2 Zuordnung materieller Wirtschaftsgüter
6.1.3 Zuordnung immaterieller Wirtschaftsgüter
6.1.4 Zuordnung von Beteiligungen, Finanzanlagen und ähnlichen
Vermögenswerten
6.1.5 Zuordnung von sonstigen Vermögenswerten
6.1.6 Zuordnung von Geschäftsvorfällen
6.1.7 Zuordnung von Chancen und Risiken
6.1.8 Zuordnung von Sicherungsgeschäften
6.1.9 Zuordnung von Dotationskapital
6.1.10 Zuordnung übriger Passivposten
6.1.11 Zuordnung von Finanzierungsaufwendungen
7 Anzunehmende schuldrechtliche Beziehungen
7.1 Bewertung der anzunehmenden schuldrechtlichen Beziehungen
8 Schlussbemerkungen
Literaturverzeichnis