In Deutschland liegt das Risiko im Verlauf des Lebens an einer Psychose zu erkranken, die als Schizophrenie diagnostiziert wird bei etwas unter einem Prozent. Bezieht man auch die leichten Formen der Krankheit mit ein, wie zum Beispiel die paranoiden
Wahnkrankheiten, steigt das Risiko bereits auf zwei Prozent. Zwischen dem 15. und dem 35. Lebensjahr, tritt diese/ treten diese bevorzugt auf. In der ICD10-Klassifikation ist die Schizophrenie als F20 bekannt.
Inhaltsverzeichnis
- Einordnung und Epidemiologie der Schizophrenie
- Symptomatik
- Verschiedene Formen der Schizophrenie
- Der paranoide Typus (F20.0)
- Der hebephrene Typus (F20.1)
- Der katatone Typus (F20.2)
- Risikofaktoren
- Schizophrenie im Alter
- Aufgaben der Sozialen Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text bietet einen umfassenden Überblick über die Schizophrenie. Dabei werden die epidemiologischen Grundlagen, die Symptomatik, verschiedene Formen der Erkrankung, Risikofaktoren sowie die Auswirkungen der Schizophrenie im Alter beleuchtet.
- Einordnung und Epidemiologie der Schizophrenie in Deutschland
- Kernsymptome der Schizophrenie: Halluzinationen, Denkstörungen und Wahn
- Verschiedene Formen der Schizophrenie: paranoide, hebephrene und katatone
- Risikofaktoren: Genetische Faktoren, Substanzmissbrauch, soziale und psychische Vorbelastung
- Schizophrenie im Alter: Besonderheiten der Erkrankung im höheren Lebensalter
Zusammenfassung der Kapitel
Einordnung und Epidemiologie der Schizophrenie
Der Text beginnt mit einer Einordnung der Schizophrenie und einer Darstellung ihrer Epidemiologie in Deutschland. Es wird auf die Häufigkeit der Erkrankung und die Unterschiede zwischen schweren und leichteren Formen hingewiesen. Zudem wird die Klassifizierung der Schizophrenie in der ICD-10-Klassifikation erläutert.
Symptomatik
Im zweiten Kapitel werden die vielfältigen Symptome der Schizophrenie beschrieben. Es werden die drei Kernsymptome, Halluzinationen, Denkstörungen und Wahn, sowie weitere Symptome wie Lust- und Energielosigkeit, Niedergeschlagenheit und eine verzerrte Wahrnehmung, aufgezeigt. Der Text betont, dass die Symptomatik individuell sehr unterschiedlich sein kann.
Verschiedene Formen der Schizophrenie
Das dritte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Formen der Schizophrenie. Die drei Haupttypen, der paranoide, der hebephrene und der katatone Typus, werden detailliert beschrieben, wobei die jeweiligen charakteristischen Merkmale und die häufigsten Symptome hervorgehoben werden.
Risikofaktoren
Das Kapitel behandelt die bekannten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Schizophrenie. Es werden die Rolle genetischer Faktoren, der Einfluss von Substanzmissbrauch sowie die Bedeutung sozialer und psychischer Vorbelastung erläutert.
Schizophrenie im Alter
Das vorletzte Kapitel beleuchtet die Besonderheiten der Schizophrenie im höheren Lebensalter. Es werden die Unterschiede in der Häufigkeit von Neuerkrankungen und die erhöhte Gefahr einer chronischen Manifestation der Erkrankung im Alter thematisiert.
Schlüsselwörter
Schizophrenie, Epidemiologie, Symptomatik, Halluzinationen, Denkstörungen, Wahn, paranoide Schizophrenie, hebephrene Schizophrenie, katatone Schizophrenie, Risikofaktoren, genetische Faktoren, Substanzmissbrauch, soziale und psychische Vorbelastung, Schizophrenie im Alter, chronische Manifestation.
- Arbeit zitieren
- Ina Jäger (Autor:in), 2019, Schizophrenie im Alter, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/471098