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Hethitisch-luwischer Sprachkontakt mit Fokus auf die junghethitische Periode

Ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand

Titel: Hethitisch-luwischer Sprachkontakt mit Fokus auf die junghethitische Periode

Hausarbeit , 2018 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Patrick Noske (Autor:in)

Germanistik - Sonstiges

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Hethitische und das Luwische zählen beide wohl zu den bekanntesten Vertretern des bereits ausgestorbenen anatolischen Sprachzweiges, wobei die hethitische Sprache zum einen die am frühsten (um 1650 v. Chr.) belegte Einzelsprache der gesamten Indogermania überhaupt darstellt und zum anderen mit über 30.000 erhaltenen Tontafeln mit Abstand am reichhaltigsten innerhalb des Anatolischen belegt ist.
Die schriftliche Fixierung der hethitischen Sprache endet mit dem Zusammenfall des Hethitischen Großreiches am Anfang des 12. Jahrhunderts v. Chr. (vgl. van den Hout 2006: 221). Luwisch, mit seinen zwei Erscheinungsformen Keilschriftluwisch und Hieroglyphenluwisch, ist hingegen über einen weitaus längeren Zeitraum belegt, der etwa vom 16. Jahrhundert bis zum 7. Jahrhundert v. Chr. reicht (vgl. Hawkins 2003: 138-139 und ein wenig vorsichtiger Melchert 2003b: 174).
Ob und wie sich das Hethitische und das Luwische gegenseitig beeinflusst haben und welche der beiden Sprachen dabei womöglich einen größeren Einfluss auf die jeweils andere ausgeübt haben könnte, soll im Lichte aktueller Arbeiten und neuer Ansätze Gegenstand der folgenden Untersuchungen sein. Im verstärkten Fokus werden hierbei die Arbeiten von Hajnal (2015), Hawkins (2003), Melchert (2003a, 2003b und 2005), Rieken (2006), van den Hout (2006) und Yakubovich (2010) liegen.
Um terminologischen Schwierigkeiten und sonstigen Verständnisproblemen aus dem Wege zu gehen, muss zunächst der Frage nachgegangen werden, was das Luwische samt seinen Dialekten und nächsten Verwandten innerhalb des Anatolischen nach heutigem Kenntnisstand der Forschung überhaupt darstellt. Außerdem wird ein Überblick der Einzelsprachen des anatolischen Sprachzweiges und dessen Dialektologie erarbeitet. Erst nach Klärung dieser Sachlage kann zum Hauptteil, der sich mit ausgewählten Sprachkontaktphänomen in den verschiedenen Perioden des Hethitischen befasst, übergegangen werden. Die angesprochenen verschiedenen Perioden des Hethitischen werden ebenfalls Gegenstand vorheriger Überlegungen sein. Im Schlussteil werden Ergebnisse zusammengetragen, gegenübergestellt und, wo nötig, bewertet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der anatolische Sprachzweig
  • Sprachstufen des Hethitischen
  • Luwisch und seine Dialekte
  • Sprachkontaktphänomene Hethitisch-Luwisch
    • Sprachkontaktphänomene in prähistorischer und althethitischer Zeit
    • Sprachkontaktphänomene in mittelhethitischer Zeit
    • Sprachkontaktphänomene in junghethitischer Zeit
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Sprachkontaktphänomenen zwischen Hethitisch und Luwisch, insbesondere im Hinblick auf die junghethitische Periode. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Analyse der gegenseitigen Beeinflussung beider Sprachen und der Identifizierung von Sprachwandelprozessen, die aus diesem Kontakt resultieren. Dabei werden aktuelle Forschungsarbeiten und neuere Ansätze berücksichtigt.

  • Die Entwicklung des Hethitischen und Luwischen im Kontext des anatolischen Sprachzweigs
  • Die verschiedenen Sprachstufen des Hethitischen und ihre Bedeutung für den Sprachkontakt
  • Die Dialekte des Luwischen und ihre Beziehungen zum Hethitischen
  • Die Analyse von Sprachkontaktphänomenen in verschiedenen Perioden des Hethitischen, insbesondere in der junghethitischen Zeit
  • Die Bewertung der Auswirkungen des Sprachkontakts auf die Entwicklung beider Sprachen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der wechselseitigen Beeinflussung von Hethitisch und Luwisch im Lichte aktueller Arbeiten vor. Sie erläutert zudem die Bedeutung beider Sprachen innerhalb des anatolischen Sprachzweigs und die Bedeutung der junghethitischen Periode für den Sprachkontakt.
  • Kapitel 2 behandelt den anatolischen Sprachzweig und seine Entwicklung. Es stellt die verschiedenen Einzelsprachen des Anatolischen vor und geht auf die Entstehung und die Beziehungen der einzelnen Sprachen untereinander ein.
  • Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Sprachstufen des Hethitischen und deren Bedeutung für den Sprachkontakt. Dabei werden althethitisch, mittelhethitisch und junghethitisch als relevante Perioden für die Untersuchung des Sprachkontakts zwischen Hethitisch und Luwisch vorgestellt.
  • Kapitel 4 widmet sich dem Luwischen und seinen Dialekten. Es beleuchtet die verschiedenen Ausprägungen des Luwischen, insbesondere Keilschriftluwisch und Hieroglyphenluwisch, und deren Beziehungen zum Hethitischen.
  • Kapitel 5 analysiert die Sprachkontaktphänomene zwischen Hethitisch und Luwisch in den verschiedenen Perioden. Der Fokus liegt dabei auf den Sprachkontaktphänomenen in prähistorischer und althethitischer Zeit, in mittelhethitischer Zeit und insbesondere in der junghethitischen Zeit.

Schlüsselwörter

Hethitisch, Luwisch, Anatolischer Sprachzweig, Sprachkontakt, Sprachwandel, junghethitische Periode, Sprachstufen, Dialekte, Keilschriftluwisch, Hieroglyphenluwisch, Sprachkontaktphänomene

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Hethitisch-luwischer Sprachkontakt mit Fokus auf die junghethitische Periode
Untertitel
Ein Überblick zum aktuellen Forschungsstand
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Institut für Orientalistik, Indogermanistik, Ur- und Frügeschichtliche Archäologie)
Note
1,3
Autor
Patrick Noske (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
22
Katalognummer
V470220
ISBN (eBook)
9783668951037
ISBN (Buch)
9783668951044
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hethitisch Luwisch Indogermanistik Indogermanisch Sprachkontakt Anatolisch Anatolien Keilschriftluwisch Hieroglyphenluwisch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Patrick Noske (Autor:in), 2018, Hethitisch-luwischer Sprachkontakt mit Fokus auf die junghethitische Periode, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/470220
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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