In der folgenden Ausarbeitung wird sich insbesondere mit einer Fragestellung auseinandergesetzt: Ist Kampfsport ein "Männersport"? Hierbei wird weniger auf Mitgliederzahlen oder die Zusammensetzung in verschiedenen Trainingsgruppen eingegangen. Vielmehr werden Motive der Kampfsportlerinnen dargestellt und in Bezug zur Darstellung in den Medien gesetzt. Das soziale Geschlecht spielt dabei eine vorrangige Rolle.
Um die Frage beantworten zu können, ist es notwendig zu verstehen, welche "Arten" des Geschlechts bestehen und was sich alles hinter "Kampfsport" verbirgt. Diese Ausdifferenzierung wird folglich vorgenommen. Anschließend lässt sich "Kampfsport" als Gesamtheit der darunter zu verstehenden Begrifflichkeiten sehen. Des Weiteren wird sich mit Zuschreibungen von Eigenschaften bezüglich des Geschlechts und verschiedener Kampfsportarten befasst sowie Motiven des Einstiegs und der Fortführung solcher. Als nächstes folgt ein Einblick in die Darstellung der Medien, bevor abschließend Bezug zur Fragestellung genommen wird und ein Ausblick vorgenommen wird.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Soziales Geschlecht
2.2 Kampfsport
2.3 Kampfkunst
2.4 Selbstverteidigung
2.5 Zwischenfazit
3 Zugeschriebene Eigenschaften von Frauen und Männern sowie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung
3.1 Soziale Konstruktion des Frauenbildes
3.2 Soziale Konstruktion des Männerbildes
3.3 Kampfsport
3.4 Kampfkunst
3.5 Selbstverteidigung
4 Motive der Kampfsportlerinnen1
5 Darstellung der Kampfsportlerinnen
6 Fazit und Ausblick
7 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Christopher Stein (Autor:in), 2018, Motive und Darstellung von KampfsportlerInnen in Bezug zum sozialen Geschlecht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/468109