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Gehörlosigkeit im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffs

Haben gehörlose Menschen, insbesondere Kinder, Anspruch auf ein Cochlea-Implantat?

Titel: Gehörlosigkeit im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffs

Hausarbeit , 2018 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Personen, insbesondere gehörlos geborene Säuglinge und Kleinkinder im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffes Anspruch auf ein Cochlea-Implantat generieren können. Dabei wird zunächst die Bedeutung der Gehörlosigkeit aufgezeigt und das Cochlea-Implantat vorgestellt. Im nächsten Schritt wird der Krankheitsbegriff im Kontext von Naturalismus und Normativismus diskutiert. Danach folgt eine Betrachtung des Behinderungsbegriffes. Lange war Gehörlosigkeit nicht therapierbar. Seitdem es jedoch das Cochlea-Implantat gibt, ist Hörbehinderung Gegenstand sozio-kultureller und ethischer Diskussion. Auch die Begriffe Krankheit, Gesundheit und Behinderung werden von Philosophen und Soziologen neu diskutiert.

Ein funktionierendes Gehör ist notwendig für eine ungestörte Kommunikation, sei es im privaten oder beruflichen Bereich. Zwischenmenschliche Beziehungen basieren auf Gesprächen und Worten. Berufliche Kontakte werden geknüpft, indem man sich mündlich unterhält und austauscht. Doch was, wenn man Geräusche nicht wahrnehmen kann? Eine Gehörlosigkeit gilt – zumindest sozialrechtlich – als eine schwere Behinderung. Ist das Gehör ist irreparabel beschädigt, greift man auf Hörgeräte oder Implantate zurück. Was aber ist mit Kindern, die von Geburt an kein funktionsfähiges Gehör besitzen? Im Gegensatz zu erwachsenen Personen, welche zum Zeitpunkt einer Implantation oder dem Einsetzen eines Hörgeräts den Spracherwerb schon abgeschlossen haben, haben gehörlos geborene Kinder nicht die Möglichkeit, Sprechen zu lernen. Mithilfe von sogenannten Cochlea-Implantaten kann dieses Problem jedoch umgangen werden.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, hörgeschädigten Kleinkindern Cochlea-Implantate einzusetzen und ihnen somit eine normale Sprachentwicklung zu ermöglichen – und damit einhergehend auch die Chance auf ein "normales" Leben. Nicht nur Komplikationen in Partner- und Berufswahl kann somit aus dem Weg gegangen werden. Auch Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund einer Behinderung werden verhindert. Dementsprechend klingt es einleuchtend, schwerhörigen Säuglingen ein Implantat zu operieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Cochlea-Implantat & Gehörlosigkeit
  • Krankheitsbegriff
  • Behinderungsbegriff
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob gehörlos geborene Säuglinge und Kleinkinder im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffes Anspruch auf ein Cochlea-Implantat haben. Sie beleuchtet die Bedeutung der Gehörlosigkeit und die Funktionsweise des Cochlea-Implantats. Darüber hinaus werden der Krankheitsbegriff und der Behinderungsbegriff in Bezug auf die Thematik diskutiert.

  • Gehörlosigkeit und das Cochlea-Implantat
  • Der Krankheitsbegriff im Kontext von Naturalismus und Normativismus
  • Der Behinderungsbegriff
  • Die Deaf Community und ihre Sicht auf Gehörlosigkeit
  • Ethische und sozio-kulturelle Aspekte der Implantation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt die Problematik der Gehörlosigkeit im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffs vor und zeigt die Relevanz des Themas für die Sprachentwicklung von Kindern auf. Sie beleuchtet die Situation von gehörlosen Kindern im Vergleich zu Erwachsenen und verdeutlicht die Bedeutung der frühzeitigen Cochlea-Implantation für eine normale Sprachentwicklung. Die Einleitung führt zur zentralen Fragestellung der Arbeit: Haben gehörlos geborene Säuglinge und Kleinkinder Anspruch auf ein Cochlea-Implantat?
  • Das Cochlea-Implantat & Gehörlosigkeit: Dieses Kapitel widmet sich der Beschreibung des Cochlea-Implantats als Prothese, die ein künstliches Innenohr bildet. Die Funktionsweise, die Notwendigkeit der frühzeitigen Implantation und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen werden dargestellt. Außerdem wird die Sichtweise der Deaf Community auf Gehörlosigkeit und die Entscheidung von Eltern gegen eine Cochlea-Implantation beleuchtet.
  • Krankheitsbegriff: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Krankheitsbegriffs im Kontext von Naturalismus und Normativismus. Es analysiert die unterschiedlichen Perspektiven auf Krankheit und Gesundheit und stellt deren Relevanz für die Debatte um die Cochlea-Implantation dar.
  • Behinderungsbegriff: Dieses Kapitel untersucht den Behinderungsbegriff und setzt ihn in Bezug zur Gehörlosigkeit. Es beleuchtet die sozio-kulturellen Implikationen der Gehörlosigkeit und diskutiert die ethischen Herausforderungen, die sich aus dem Umgang mit Behinderung ergeben.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Gehörlosigkeit, Cochlea-Implantat, Krankheitsbegriff, Behinderungsbegriff, Deaf Community, ethische Aspekte, sozio-kulturelle Implikationen und Sprachentwicklung.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gehörlosigkeit im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffs
Untertitel
Haben gehörlose Menschen, insbesondere Kinder, Anspruch auf ein Cochlea-Implantat?
Hochschule
Universität Koblenz-Landau
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
19
Katalognummer
V467903
ISBN (eBook)
9783668939950
ISBN (Buch)
9783668939967
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gehörlosigkeit kontext krankheits- behinderungsbegriffs haben menschen kinder anspruch cochlea-implantat
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2018, Gehörlosigkeit im Kontext des Krankheits- und Behinderungsbegriffs, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/467903
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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