Im Rahmen der vorliegenden Arbeit, soll zuerst die theoretische Perspektive der Studie "Soziale Ungleichheiten in schulischer und außerschulischer Bildung" näher betrachtet werden. Anschließend soll durch eine alternative Theorie eine weitere Betrachtungsweise der Ergebnisse aufgezeigt werden und somit auf weitere mögliche Erkenntnisse hingewiesen werden. Dabei erhebt die Arbeit nicht den Anspruch einer tiefgehenden Analyse, vielmehr soll durch die Darstellung einer weiteren Theorie, mögliche Forschungsanreize gegeben werden.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teilen. Im Kapitel zwei werden die Ergebnisse der Studie und die theoretische Grundlage dessen näher betrachtet. Anschließend wird in Kapitel drei die Studie mittels einer weiteren Theorie veranschaulicht und schließt im vierten Kapitel mit dem Fazit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Schichtspezifische Bildungsungleichheiten - Raymond Boudon
- 3 Schichtspezifische Bildungsungleichheiten – rational oder habituell?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die schichtspezifischen Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem anhand der Studie "Soziale Ungleichheiten in schulischer und außerschulischer Bildung" (Solga & Dombrowski 2009). Sie befasst sich mit den Ursachen dieser Ungleichheiten, wobei sie insbesondere Boudons Theorie der Herkunftseffekte in den Fokus rückt.
- Schichtspezifische Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem
- Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungsentscheidungen
- Primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon
- Rolle der Familie und des kulturellen Kapitals
- Kritik am deutschen Bildungssystem in Bezug auf Chancengleichheit
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik der schichtspezifischen Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem vor, die sich in der Studie "Soziale Ungleichheiten in schulischer und außerschulischer Bildung" (Solga & Dombrowski 2009) widerspiegeln.
2 Schichtspezifische Bildungsungleichheiten - Raymond Boudon
Dieses Kapitel beleuchtet die theoretische Perspektive der Studie, indem es Boudons Theorie der Herkunftseffekte und deren Auswirkungen auf die Bildungsungleichheiten erläutert. Es werden primäre und sekundäre Herkunftseffekte definiert und deren Bedeutung für die Bildungsentscheidungen von Kindern aus unterschiedlichen sozialen Schichten hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Schichtspezifische Bildungsungleichheiten, soziale Ungleichheit, Bildungssystem, Raymond Boudon, Herkunftseffekte, primäre Herkunftseffekte, sekundäre Herkunftseffekte, kulturelles Kapital, Bildungsaspirationen, Chancengleichheit, Bildungsarmut, PISA Studie, IGLU Studie.
- Arbeit zitieren
- Varthini Sivapatham (Autor:in), 2017, Schichtspezifische Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/462339