Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Psychologie des Gesundheitsverhaltens im Bezug auf die Selbstwirksamkeitserwartung. Die Selbstwirksamkeitserwartung bezeichnet das Können, sein eigenes Wissen und Talent zu nutzen, um alltägliche Anforderungen und Konflikte zu meistern. Diese Bezeichnung ist auch unter "Kompetenzerwartung" geläufig.
Im zweiten Teil geht es um substanzgebundene Suchterkrankungen im Allgemeinen und die Nikotinsucht im Besonderen. Suchterkrankungen dieser Art sind einer der Hauptgründe für vermeidbare Todes- und Krankheitsfälle und bedeuten somit zusätzliche Behadlungskosten. Daraus ergibt sich für die tägliche Arbeit und individuelle Beratung erst einmal die Herausforderung, durch Aufklärung ein Problembewusstsein beim Suchterkrankten zu schaffen.
Thema des dritten Teils der Arbeit ist ein Beratungsgespräch über das Thema Übergewicht, die Beschreibung des Verhaltensänderungsprozesses anhand des transtheoretischen Modells und zum Schluss der Gesprächsverlauf.
Inhaltsverzeichnis
- SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG
- Definition Selbstwirksamkeitserwartung
- Messung der spezifischen Selbstwirksamkeit zur gesunden Ernährung
- Gegenüberstellung zweier Studien
- LITERATURRECHERCHE
- Definition der Sucht
- Theoretische Grundlagen substanzgebundener Suchterkrankungen
- Entstehung der Tabaksucht
- Überblick über aktuelle Daten und Zahlen
- Prävention und Interventionsprogramme zur Reduzierung von Risiken
- Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
- BERATUNGSGESPRÄCH
- Einordnung des Kunden in das transtheoretische Modell
- Rolle des Beraters
- Gesprächsverlauf des Beratungsgesprächs
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext von gesundheitsbezogenem Verhalten und beleuchtet insbesondere die Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf die gesunde Ernährung und die Bewältigung von Suchtproblemen. Sie verfolgt das Ziel, ein tieferes Verständnis der Selbstwirksamkeitserwartung als bedeutenden Faktor für die Gesundheitsförderung zu entwickeln.
- Die Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung für das Gesundheitsverhalten
- Die Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung bei der gesunden Ernährung
- Der Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartung und der Bewältigung von Suchtproblemen
- Die Anwendung des transtheoretischen Modells im Rahmen der Gesundheitsberatung
- Die Bedeutung von Präventions- und Interventionsprogrammen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung. Es beginnt mit einer Definition des Begriffs und untersucht anschließend die Messung der Selbstwirksamkeitserwartung im Bereich der gesunden Ernährung. Abschließend werden zwei Studien zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung und deren Ergebnisse gegenübergestellt.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema der Sucht. Es beleuchtet die Definition der Sucht, die theoretischen Grundlagen substanzgebundener Suchterkrankungen, die Entstehung der Tabaksucht und liefert einen Überblick über aktuelle Daten und Zahlen zum Thema. Außerdem werden Präventions- und Interventionsprogramme zur Reduzierung von Risiken sowie die Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung beleuchtet.
Das dritte Kapitel widmet sich einem Beratungsgespräch. Hier wird die Einordnung des Kunden in das transtheoretische Modell, die Rolle des Beraters und der Verlauf des Beratungsgesprächs näher betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themengebiete Selbstwirksamkeitserwartung, gesunde Ernährung, Sucht, insbesondere die Tabaksucht, Prävention, Intervention, Gesundheitsberatung und das transtheoretische Modell.
- Arbeit zitieren
- Julia Keller (Autor:in), 2017, Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einsendeaufgabe zur Selbstwirksamkeitserwartung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/461339