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Die Frage nach der „Seinsvalenz des Bildes“ in Hans-Georg Gadamers "Wahrheit und Methode"

Die inhärente Kraft von Bild und Sprache

Titel: Die Frage nach der „Seinsvalenz des Bildes“ in Hans-Georg Gadamers "Wahrheit und Methode"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 30 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Lucius Müller (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der philosophischen Ergründung des gemeinsamen Charakters von Kunst und Sprache widmete sich seiner Zeit Hans Georg Gadamer. Neben zahlreichen Veröffentlichungen, die sich ebenfalls in diesem Themengebiet bewegen, führte er hierzu, in seinem 1960 erschienen Hauptwerk "Wahrheit und Methode", den Schlüsselbegriff der „Seinsvalenz des Bildes“ ein. Die damit geschaffene Perspektive, auf das „Bild“ und dessen spezifische „Seinsweise“, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, bezüglich der Funktion, die der „Seinsvalenz des Bildes“ innerhalb der Bildkonzeption Gadamers zukommt.

Hierbei soll insbesondere auch ein Aufschluss darüber erzielt werden, inwiefern sich diese Seinsvalenz in der Anwesenheit von Kunst und Sprache gleichermaßen äußert. Auf der Textgrundlage der 2010 in Tübingen erschienenen. Auflage des Werkes soll hierbei zunächst der von Gadamer konzipierte Bildbegriff nachvollzogen werden, unter der Fragestellung: Was ist gemäß Gadamer überhaupt als „Bild“ zu verstehen? Es soll hierbei zudem erläutert werden, weshalb der Begriff „Bild“ in Gadamers Konzeption auch die Dimension der Sprache miteinbezieht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Einführende Verortung der „Seinsvalenz des Bildes“ innerhalb des inhaltlichen Aufbaus von Wahrheit und Methode
  • Das ontologische „Sich-Zeigen“ des Bildes
    • Gemeinsame Seinsverfassung im Erlebnis von Kunst und Spiel
    • Ontologischer Charakter des Bildes, Emanation des Urbildes
    • Selbstdarstellung, „Energeia“ und „Zur-Anwesenheit-Kommen“
  • Das Wesen des Bildes als dialektische Bewegung
    • Das mimische Urverhältnis bezüglich des Werks und seiner Momente
    • Zur immanenten Dialektik des Bildes und Durchsichtigkeitscharakter
    • Das dialektische Verhältnis von Urbild, Bild und Ur-Bild
    • Exemplarischer Charakter des religiösen Bildes für die Bilddialektik
  • Der phänomenologische Zugang zur Bilderfahrung
    • Die „Dynamis“ des Bildes als Seinsweise und geheime Kraft
    • Die Anwesenheit des Bildes als Konfiguration des Seienden
    • Unterscheidung von Bild und Abbild, Zeigkraft des Bildes
    • Bildhafter Charakter der Sprache und Verstehenszugang
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht den von Hans-Georg Gadamer in seinem Werk „Wahrheit und Methode“ eingeführten Schlüsselbegriff der „Seinsvalenz des Bildes“. Ziel ist es, die Funktion dieser „Seinsvalenz“ innerhalb der Bildkonzeption Gadamers zu analysieren und zu zeigen, inwiefern sie sich sowohl in der Anwesenheit von Kunst als auch von Sprache äußert.

  • Die ontologische „Sich-Zeigen“ des Bildes als Ausdruck einer gemeinsamen Seinsverfassung von Kunst und Sprache.
  • Die dialektische Bewegung des Bildes und seine immanente Durchsichtigkeit, sowie das Verhältnis von Urbild, Bild und Ur-Bild.
  • Der phänomenologische Zugang zur Bilderfahrung und die „Dynamis“ des Bildes als Seinsweise und geheime Kraft.
  • Die Unterscheidung von Bild und Abbild und die Zeigkraft des Bildes, sowie die Bildhaftigkeit der Sprache.
  • Die „Seinsvalenz des Bildes“ als ein Kernelement der philosophischen Hermeneutik Gadamers.

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und verortet die „Seinsvalenz des Bildes“ innerhalb des Aufbaus von „Wahrheit und Methode“.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem ontologischen Moment des „Sich-Zeigens“ des Bildes, indem es die gemeinsame Seinsverfassung von Kunst und Spiel, den ontologischen Charakter des Bildes und dessen Fähigkeit zur Selbstdarstellung beleuchtet.

Das dritte Kapitel untersucht das Wesen des Bildes als dialektische Bewegung, indem es das „mimische Urverhältnis“, die immanente Dialektik des Bildes und das dialektische Verhältnis von Urbild, Bild und Ur-Bild analysiert.

Das vierte Kapitel widmet sich dem phänomenologischen Zugang zur Bilderfahrung und erörtert die „Dynamis“ des Bildes, die Anwesenheit des Bildes, die Unterscheidung von Bild und Abbild sowie den bildhaften Charakter der Sprache.

Schlüsselwörter

Seinsvalenz des Bildes, Hans-Georg Gadamer, Wahrheit und Methode, philosophische Hermeneutik, ontologisches „Sich-Zeigen“, dialektische Bewegung, phänomenologischer Zugang, Kunst, Sprache, Bild, Urbild, Abbild, Dynamis, Zeigkraft.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Frage nach der „Seinsvalenz des Bildes“ in Hans-Georg Gadamers "Wahrheit und Methode"
Untertitel
Die inhärente Kraft von Bild und Sprache
Hochschule
Universität Konstanz
Note
1,0
Autor
Lucius Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
30
Katalognummer
V458087
ISBN (eBook)
9783668898813
ISBN (Buch)
9783668898820
Sprache
Deutsch
Schlagworte
frage seinsvalenz bildes hans-georg gadamers wahrheit methode kraft bild sprache
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lucius Müller (Autor:in), 2015, Die Frage nach der „Seinsvalenz des Bildes“ in Hans-Georg Gadamers "Wahrheit und Methode", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/458087
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Leseprobe aus  30  Seiten
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