Diese Forschungsarbeit handelt von dem Thema der Hochbegabung diagnostizieren und fördern, sowie einer eher generellen Beschreibung des Wissensstandes von Lehramtsstudierenden in Sachsen-Anhalt. Zunächst werden einige allgemeine Begriffe und Definitionen erläutert, darunter auch der Begriff der Intelligenz. Ebenfalls werden im Theorieteil Diagnosemöglichkeiten aufgezeigt, bevor anhand von Studien, darunter der vorgestellten von Wittmann, Hypothesen gebildet. Anschließend wird die Stichprobe N=159 gezeigt und auf die Online-Befragung über sosci-survey.de hingewiesen, sowie die weitere Verarbeitung durch SPSS erläutert. Die gewonnenen Daten werden im Ergebnis-Teil anhand von Tabellen genauer ausgewertet, bevor anschließend bei dem Thema der Diskussion die Hypothesen auf ihre Richtigkeit überprüft werden und eine Bewertung der ganzen Studie sowie ein kleiner Ausblick vorgenommen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Theorie
- Allgemeine Definitionen und Erklärungen zum Thema Hochbegabung
- Theoretische Grundlage zum Thema Hochbegabung
- Kriterien zur Bestimmung von Hochbegabung
- Intelligenz
- Diagnosemöglichkeiten für hochbegabte Kinder
- WISC-IV-Test als Beispiel eines wissenschaftlichen Tests
- Lehrer als Diagnosesteller von Hochbegabung
- Vorstellung der Studie von Anna Julia Wittmann mit dem Thema des Umgangs von Lehrern mit hochbegabten Kindern
- Hypothesen
- Allgemeine Definitionen und Erklärungen zum Thema Hochbegabung
- Methode
- Stichprobe
- Untersuchungsinstrument
- Durchführung
- Ergebnisse
- Geschlechterspezifische Unterschiede bei dem wahrgenommenen Wissen über hochbegabte Kinder
- Zusammenhang zwischen dem selbstwahrgenommenen Wissen und dem Wissen zur Diagnose von hochbegabten Personen
- Möglicher Zusammenhang zwischen bisherigem Kontakt mit hochbegabten Personen und dem Wissen über ihre Förderung
- Diskussion
- Interpretation der Ergebnisse
- Kritik und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit befasst sich mit dem Thema der Hochbegabung, insbesondere mit der Diagnose und Förderung hochbegabter Kinder. Die Studie analysiert das Wissen von Lehramtsstudierenden in Sachsen-Anhalt und untersucht, wie verschiedene prägende Eigenschaften und Erfahrungen ihr Verständnis von Hochbegabung beeinflussen. Die Arbeit geht dabei auf unterschiedliche Definitionen von Hochbegabung ein, betrachtet die Bedeutung von Diagnosemöglichkeiten und beleuchtet den Umgang von Lehrkräften mit hochbegabten Kindern.
- Wissen und Verständnis von Lehramtsstudierenden über Hochbegabung
- Einfluss von Geschlechterrollen und Erfahrungen auf die Wahrnehmung von Hochbegabung
- Bedeutung der Diagnose und Förderung von Hochbegabung im Bildungssystem
- Analyse des Wissens über Diagnosemöglichkeiten und Fördermaßnahmen
- Bewertung des Umgangs von Lehramtsstudierenden mit hochbegabten Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Forschungsarbeit beginnt mit einer theoretischen Einordnung des Begriffs "Hochbegabung" und beleuchtet unterschiedliche Definitionen sowie Kriterien für deren Bestimmung. Im Anschluss werden Diagnosemöglichkeiten für hochbegabte Kinder vorgestellt, darunter der WISC-IV-Test und die Rolle von Lehrkräften als Diagnosesteller. Die Arbeit analysiert die Ergebnisse der Studie von Anna Julia Wittmann zum Thema des Umgangs von Lehrern mit hochbegabten Kindern, die wichtige Erkenntnisse über die Vorstellungen von Lehrkräften zu Hochbegabung und deren Umgang mit diesen Kindern liefert. Der Forschungsbericht stellt Hypothesen über den Wissensstand von Lehramtsstudierenden in Sachsen-Anhalt auf und untersucht, wie Geschlecht, Vorkenntnisse und Erfahrungen ihre Einstellung und ihr Wissen über Hochbegabung beeinflussen.
Im Methodenteil wird die Stichprobe, das Untersuchungsinstrument und die Durchführung der Online-Befragung beschrieben. Die gewonnenen Daten werden im Ergebnis-Teil analysiert und anhand von Tabellen visualisiert. Die Diskussion der Ergebnisse bewertet die Gültigkeit der Hypothesen und bietet einen kritischen Ausblick auf die Studie.
Schlüsselwörter
Hochbegabung, Diagnose, Förderung, Lehramtsstudierende, Sachsen-Anhalt, Wissensstand, Geschlecht, Vorkenntnisse, Erfahrungen, Diagnosemöglichkeiten, Fördermaßnahmen, Wittmann-Studie.
- Arbeit zitieren
- Erik Wießner (Autor:in), 2017, Der perfekte Lehrer für hochbegabte Kinder? Hochbegabung diagnostizieren und fördern, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/457315