Diese Arbeit befasst sich mit der zweiten Welle der Frauenbewegung, die ihren Beginn im Deutschland der 60er Jahre hatte. In beiden Teilen Deutschlands begannen die Frauen sich für ihre Rechte stark zu machen, einmal in der demokratischen Bundesrepublik, zum anderen in der sozialistischen Diktatur der DDR.
Im Folgenden werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Bewegungen herausgearbeitet, die am Beispiel der beiden Feministinnen Alice Schwarzer (BRD) und Irmtraud Morgner (DDR) verdeutlicht werden. Zudem liegt das Augenmerk auf der Frage, inwieweit der Staat, in dem eine Bewegung agiert, Einfluss auf diese hat und sie teilweise auch mitformt.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist eigentlich Feminismus? Eine kleine Einführung inklusive Literaturüberblick
2. Frauenbewegung in Ost und West – ein Vergleich
2.1 Die Lage der Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg
2.1.1 In Westdeutschland
2.1.2 In Ostdeutschland
2.2 Die Entwicklung der Frauenbewegung von 1968 bis 1990
2.2.1 In Westdeutschland
2.2.2 In Ostdeutschland
2.3 Lauter Protest gegen leise Literatur – ein Vergleich der Autorinnen Alice Schwarzer und Irmtraud Morgner
2.3.1 Biographien beider
2.3.2 Werk und Beziehung zum Staat und zur Öffentlichkeit
2.4. Wenn man Verstärkung erwartet und nur neue Probleme erntet – die Probleme beider Frauenbewegungen nach der Wende 1989 S. 15-16
3. Frauenpolitik als Propagandamittel des Kalten Krieges S. 16-17
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Franziska Wiesbeck (Autor:in), 2010, Sind wir wirklich Schwestern? Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Frauenbewegungen im geteilten Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/455262