Der Stromverbrauch der privaten Haushalte ist durch zwei unterschiedliche Gruppen gekennzeichnet: Zum einen wird der Strom zum sinnvollen Betrieb von verschiedenen Geräten verwendet. Leider wird aber auch viel Strom verbraucht, der überhaupt nicht genutzt wird. Ziel der Seminararbeit ist es, den Weg zu einem ökologischen Vorteil durch Verminderung oder Vermeidung der Leerlaufverluste zu finden. Daher werden zuerst Gründe für das Ansetzen am Strombereich genannt. Später werden dann die heimlichen Stromfresser der privaten Haushalte und Büros aufgedeckt und Einsparpotentiale aufgezeigt. Um schlußendlich einen ökologischen Vorteil zu erreichen, müssen allerdings noch einige Hürden ausgeräumt werden. Diese werden (wie auch ihre Gegenmaßnahmen) in Kapitel 5 vorgestellt. Kapitel 6 beinhaltet eine Diskussion über die Situation bis 2010.
Inhaltsverzeichnis
- Problematik und Zielsetzung der Seminararbeit
- Energieeffizienz - Der Stromsektor als Ansatzpunkt
- Heimliche Stromfresser
- Quellen der Leerlaufverluste
- Leerlaufverluste erkennen
- Vermeiden
- Sonderfall 1: Videorekorder und Satellitenempfänger
- Sonderfall 2: Computer
- Sonderfall 3: Faxgeräte
- Übeltäter anderer Art
- Kühl- und Gefrierschränke
- Beleuchtung
- Neue versus alte Geräte
- Einsparpotentiale
- Einzelne Haushalte
- Potentiale aus der Literatur
- Messung eines 4-Personen-Haushaltes
- Weitere Potentiale
- Deutschland und EU
- Einzelne Haushalte
- Der Weg zum ökologischen Vorteil
- Hemmnisse und Hürden beim Stromsparen
- Initiativen
- Initiative Energieeffizienz
- Aktion No-Energy
- Stand-by-Kampagne „Aus. Wirklich aus?“
- Kennzeichnung effizienter Geräte
- Politische Strategien
- Ausblick: Chancen und Gefahren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der heimlichen Stromfresser in Privathaushalten. Sie untersucht, welche Geräte im Standby-Modus unnötig Strom verbrauchen und welche Einsparpotentiale sich dadurch ergeben. Die Arbeit analysiert die Ursachen für den Leerlaufstromverbrauch, die Möglichkeiten zur Reduzierung dieses Verbrauchs und die verschiedenen Initiativen und Strategien zur Förderung von Energieeffizienz.
- Leerlaufstromverbrauch in Privathaushalten
- Einsparpotentiale durch Vermeidung von Standby-Verlusten
- Initiativen und Strategien zur Förderung von Energieeffizienz
- Hemmnisse und Hürden beim Stromsparen
- Chancen und Gefahren für die Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 erläutert die Problematik des Leerlaufstromverbrauchs und die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 befasst sich mit dem Stromsektor als Ansatzpunkt für Energieeffizienz. In Kapitel 3 werden die heimlichen Stromfresser im Detail beleuchtet, ihre Quellen der Leerlaufverluste analysiert, Möglichkeiten zur Erkennung und Vermeidung dieser Verluste dargestellt sowie die Übeltäter anderer Art untersucht. Kapitel 4 analysiert die Einsparpotentiale im Einzelhaushalt und in Deutschland sowie auf EU-Ebene. Kapitel 5 befasst sich mit dem Weg zum ökologischen Vorteil, beleuchtet Hemmnisse und Hürden beim Stromsparen, stellt verschiedene Initiativen und Strategien zur Förderung von Energieeffizienz vor und behandelt die Kennzeichnung effizienter Geräte und politische Strategien. Kapitel 6 gibt einen Ausblick auf die Chancen und Gefahren der Zukunft.
Schlüsselwörter
Leerlaufstromverbrauch, Standby-Verluste, Energieeffizienz, Stromsparen, Initiativen, Strategien, Hemmnisse, Potentiale, Umweltschutz.
- Quote paper
- Marius Hörrmann (Author), 2004, Heimliche Stromfresser - Wie kann man Kosten senken und die Umwelt entlasten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/45312