Am 30. November 2016 hat die Bundesregierung den vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) vorgelegten Entwurf eines Gesetzes, das zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt dient, beschlossen. Dieser Entwurf ist die Basis für eine umfangreiche Gesetzesnovelle der Baunutzungsverordnung.
Ziel dieser Hausarbeit ist es einen Einblick in die Gesetzesnovelle zu verschaffen und die Chancen und Risiken, die mit der Bau- und Wohnungswirtschaft einhergehen, zu untersuchen. Dabei wird auf den neuen Paragraphen 6a BauNVO, die Art der zulässigen baulichen Nutzung, sowie den Maß der baulichen Nutzung eingegangen. Um das Urbane Gebiet von den ähnlichen Baugebieten abzugrenzen, werden Unterschiede zu den Misch- und Kerngebieten untersucht. Darauffolgend wird die Problematik der Immissionsrichtwerte des TA Lärm analysiert und mögliche Lösungsansätze beschrieben. Anhand dieser Vorgehensweise lassen sich die Chancen und Risiken des jeweiligen Wirtschaftszweiges aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
2 Der neue § 6a BauNVO
2.1 Art der baulichen Nutzung
2.1.1 Zulässige Nutzungen
2.1.1.1 Wohngebäude
2.1.1.2 Sonstige Gewerbebetriebe
2.1.2 Ausnahmen der Nutzungen
2.1.3 Unzulässige Nutzungen
2.2 Maß der baulichen Nutzung
2.3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Misch- und Kerngebiet
2.3.1 Mischgebiet
2.3.2 Kerngebiet
2.4 Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm
3 Welche Chancen ergeben sich durch den § 6a BauNVO?
3.1 Für die Bauwirtschaft
3.2 Für die Wohnungswirtschaft
4 Risiken des neuen Gesetzes
4.1 Für die Bauwirtschaft
4.2 Für die Wohnungswirtschaft
5 Fazit
Quellenverzeichnis