„Fahren, Rollen, Gleiten“ bietet Möglichkeiten, sich mit verschiedenen Geräten passiv und aktiv zu bewegen. Vor allem findet hier eine Bewegungsgestaltung in natürlichen oder naturnahen Bewegungsräumen statt. Erlernte Bewegungen können sehr gut außerhalb des Unterrichts in der Freizeit umgesetzt werden.
Im Vordergrund steht die Beanspruchung der vestibulären und koordinativen Fähigkeiten der SuS. Geschwindigkeiten und Gleichgewicht müssen an die jeweilige Umgebungssituation angepasst und Gefahren sowie sich verändernde Umgebungssituationen antizipiert werden. Das Bewegungsfeld beinhaltet das Kennenlernen von Verkehrsregeln und dem sicheren Verhalten im öffentlichen Raum.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Stundenthema und Einordnung der Lehrprobe in eine Lehrreihe
- 1.1 Thema und Ziel der Lehrreihe
- 1.2 Thema und Ziel der Lehrprobe
- 1.3 Themen der vorausgegangenen/folgenden Übungsstunden
- 1.4 Funktion der Lehrprobe in der Lehrreihe
- 2. Voraussetzungen für die Lehrprobe
- 2.1 Institutionelle Voraussetzungen
- 2.2 Voraussetzungen der Lerngruppe
- 3. Konkretisierung des Lernziels
- 3.1 Hauptziel
- 3.2 Teilziel
- 3.3 Kompetenzschwerpunkt
- 3.4 Bewegungsfeld
- 3.5 pädagogische Perspektiven
- 4. Sachanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die schriftliche Ausarbeitung beschreibt eine Lehrprobe zum Thema Inklusion im Schulsport, speziell im Umgang mit Rollbrettern. Das Hauptziel ist die Erweiterung und Vertiefung des Bewegungskönnens der Schüler*innen auf dem Rollbrett unter Berücksichtigung von Inklusionsaspekten.
- Inklusion im Schulsport
- Bewegungserfahrungen mit Rollbrettern
- Förderung von Kooperation und Selbstständigkeit
- Risikominimierung und Verantwortungsbewusstsein
- Differenzierte Bewegungsangebote
Zusammenfassung der Kapitel
1. Stundenthema und Einordnung der Lehrprobe in eine Lehrreihe: Dieses Kapitel beschreibt den Kontext der Lehrprobe innerhalb einer umfassenden Lehrreihe zum Thema "Fahren, Rollen, Gleiten" mit Rollbrettern. Es werden die Ziele der gesamten Reihe, inklusive motorischer, kognitiver und sozial-affektiver Aspekte, dargelegt. Die Lehrprobe selbst zielt auf die Erlangung eines "Rollbrettführerscheins" ab und dient der umfassenden Überprüfung der Schülerfähigkeiten zur weiteren Unterrichtsplanung. Die vorherigen und nachfolgenden Stunden werden kurz skizziert, wobei der Fokus auf dem schrittweisen Aufbau von Fähigkeiten und dem Erlernen von Sicherheitsregeln liegt.
2. Voraussetzungen für die Lehrprobe: Hier werden die notwendigen institutionellen und lernprozessbezogenen Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung der Lehrprobe erläutert. Institutionell werden eine geeignete Räumlichkeit (Turnhalle oder Freifläche), ausreichend Rollbretter und Material zum Aufbau von Stationen genannt. Bezüglich der Lerngruppe wird betont, dass die Stunde sowohl für Schüler*innen mit als auch ohne Bewegungseinschränkungen geeignet ist. Respektvoller Umgang, Einhaltung der Regeln und erste Vorerfahrungen mit dem Rollbrett werden als essentiell hervorgehoben.
3. Konkretisierung des Lernziels: Dieses Kapitel konkretisiert die Lernziele der Lehrprobe. Das Hauptziel ist die Erweiterung und Vertiefung des Bewegungskönnens auf dem Rollbrett. Teilziele beinhalten die Verbesserung der Regelbefolgung, den selbstständigen Aufbau von Stationen, die Kräftigung der Oberkörpermuskulatur, die Selbsteinschätzung des Bewegungsvermögens und die Förderung der Kooperationsbereitschaft. Der Kompetenzschwerpunkt liegt auf der Kontrolle von Richtung, Geschwindigkeit und Gleichgewicht unter variablen Bedingungen. Das Bewegungsfeld "Fahren, Rollen, Gleiten" wird als vielseitig und übertragbar auf die Freizeit beschrieben.
4. Sachanalyse: Die Sachanalyse beschreibt den Ablauf der Lehrprobe detailliert. Sie beginnt mit einer Einleitung, in der die Verhaltensregeln wiederholt und akustische Signale eingeführt werden. Die Erwärmungsphase beinhaltet verschiedene Übungen, die die Muskulatur vorbereiten und die Achtsamkeit im Umgang mit den Rollbrettern fördern. Die Hinführung zum Hauptteil umfasst den Aufbau von Stationen durch die Schüler*innen selbst. Der Hauptteil beschreibt das Absolvieren der Stationen in Kleingruppen, wobei auf gegenseitige Unterstützung und Zeitoptimierung geachtet wird.
Schlüsselwörter
Inklusion, Schulsport, Rollbrett, Bewegungserfahrung, Kooperation, Selbstständigkeit, Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein, Differenzierung, Bewegungskompetenz.
Häufig gestellte Fragen zur Lehrprobe: Inklusion im Schulsport mit Rollbrettern
Was ist das Thema der Lehrprobe und wie ist sie in eine Lehrreihe eingeordnet?
Die Lehrprobe behandelt das Thema Inklusion im Schulsport, speziell den Umgang mit Rollbrettern. Sie ist Teil einer größeren Lehrreihe "Fahren, Rollen, Gleiten" und zielt auf den Erwerb eines "Rollbrettführerscheins" ab. Die Lehrprobe baut auf vorherigen Stunden auf und bereitet auf nachfolgende Stunden vor, die den schrittweisen Aufbau von Fähigkeiten und Sicherheitsregeln fokussieren. Die gesamte Lehrreihe berücksichtigt motorische, kognitive und sozial-affektive Aspekte.
Welche Voraussetzungen sind für die Lehrprobe notwendig?
Institutionell benötigt man eine geeignete Räumlichkeit (Turnhalle oder Freifläche), ausreichend Rollbretter und Material für den Aufbau von Stationen. Bezüglich der Lerngruppe ist es wichtig, dass die Stunde sowohl für Schüler*innen mit als auch ohne Bewegungseinschränkungen geeignet ist. Respektvoller Umgang, Einhaltung der Regeln und erste Vorerfahrungen mit dem Rollbrett sind essentiell.
Welche Lernziele werden in der Lehrprobe verfolgt?
Das Hauptziel ist die Erweiterung und Vertiefung des Bewegungskönnens auf dem Rollbrett. Teilziele beinhalten die Verbesserung der Regelbefolgung, den selbstständigen Aufbau von Stationen, die Kräftigung der Oberkörpermuskulatur, die Selbsteinschätzung des Bewegungsvermögens und die Förderung der Kooperationsbereitschaft. Der Kompetenzschwerpunkt liegt auf der Kontrolle von Richtung, Geschwindigkeit und Gleichgewicht unter variablen Bedingungen.
Wie ist der Ablauf der Lehrprobe strukturiert?
Die Lehrprobe beginnt mit einer Wiederholung der Verhaltensregeln und der Einführung akustischer Signale. Die Erwärmungsphase beinhaltet vorbereitende Übungen. Der Hauptteil umfasst den selbstständigen Aufbau von Stationen durch die Schüler*innen und das Absolvieren dieser Stationen in Kleingruppen mit Fokus auf gegenseitige Unterstützung und Zeitoptimierung. Die Sachanalyse beschreibt den Ablauf detailliert.
Welche Themenschwerpunkte werden in der Lehrprobe behandelt?
Die wichtigsten Themen sind Inklusion im Schulsport, Bewegungserfahrungen mit Rollbrettern, Förderung von Kooperation und Selbstständigkeit, Risikominimierung und Verantwortungsbewusstsein sowie differenzierte Bewegungsangebote.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Lehrprobe am besten?
Inklusion, Schulsport, Rollbrett, Bewegungserfahrung, Kooperation, Selbstständigkeit, Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein, Differenzierung, Bewegungskompetenz.
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- Rick Stockrahm (Author), 2018, Einführung des Rollbretts. Inklusion im Schulsport, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/450858