Der inhaltliche Aufbau der vorliegenden Arbeit gliedert sich in das Vorwort, den Hauptteil und das Resümee.
Der Hauptteil enthält die Gliederungspunkte Cultural (Media) Studies, die Entstehungsgeschichte, zentrale Perspektiven der Cultural (Media) Studies, Kultur, Macht und Identität außerdem werden die Hegemonie und die unterschiedlichen Lesarten aufgegriffen. Die Leitfrage: „Was sind eigentlich Cultural (Media) Studies?“ soll in der vorliegenden Arbeit genauer beleuchtet werden und Aufschluss darüber geben, wie man die Kulturtheorie fassen kann. Die Schreibweise des Titels wurde deshalb so gewählt, da es sich um eine theoretische Arbeit handelt und die Media Studies nur ein Teil der Cultural Studies sind, die sich in den 80er und 90er Jahren unter ihnen entwickelten.
In der nachfolgenden Arbeit soll ein Überblick über die Methodik der Cultural Studies gegeben werden, da sich die heutigen medienwissenschaftlich orientierten Cultural Studies eben dieser Methoden bedienen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Cultural (Media) Studies
- Entstehungsgeschichte
- Zentrale Perspektiven
- Kultur, Macht und Identität
- Hegemonie und Lesarten
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Cultural (Media) Studies und ihre zentralen Konzepte zu beleuchten. Sie untersucht die Entstehungsgeschichte, die wichtigsten Perspektiven und die Rolle von Kultur, Macht und Identität in diesem Forschungsfeld.
- Die transdisziplinäre Natur der Cultural (Media) Studies
- Die Bedeutung von Medien in der Konstruktion von Kultur und Identität
- Der Zusammenhang zwischen Kultur, Macht und Hegemonie
- Die aktive Rolle des Publikums in der Interpretation von Medienbotschaften
- Die kritische Analyse von Medien und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort
Das Vorwort stellt die Arbeit und ihre Leitfrage vor: „Was sind eigentlich Cultural (Media) Studies?“. Es wird erläutert, dass die Arbeit einen Überblick über die Methodik der Cultural Studies geben soll, die sich in den 80er und 90er Jahren aus den Media Studies entwickelten.
Cultural (Media) Studies
Dieses Kapitel definiert die Cultural (Media) Studies als ein transdisziplinäres Feld, das sich mit der Analyse von Kultur auseinandersetzt. Es wird betont, dass die Media Studies nur einen Teilbereich dieses Forschungsfeldes ausmachen. Die Arbeit beleuchtet die vielfältigen Diskurse und das breite Theorienspektrum, das die Cultural Studies prägt.
Entstehungsgeschichte
Dieses Kapitel geht auf die Entstehung der Cultural Studies und die wichtige Rolle von Stuart Hall in der "Media Group" ein. Es beschreibt die postmarxistische und medientheoretische Verschiebung der Fragestellung und die Ablösung von der "mass communication research" der US-amerikanischen Sozialwissenschaften. Vier Brüche mit dem kommunikationswissenschaftlichen Mainstream der damaligen Zeit werden hervorgehoben: die Abkehr vom Reiz-Reaktions-Schema, die Anerkennung der Bedeutung von Semiotik und Diskursanalyse, die Annahme eines aktiven Publikums und die kritische Betrachtung der Rolle von Medien in der Konstruktion von Ideologien.
Zentrale Perspektiven
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit zentralen Perspektiven der Cultural Studies und zeigt die Verbindung zu politischen Fragestellungen auf. Es wird betont, dass kulturelle Fragen gleichzeitig politische Fragen sind, da Machtverhältnisse in der Kultur etabliert, legitimiert und infrage gestellt werden. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen theoretischer Erkenntnis und politischer Praxis.
Kultur, Macht und Identität
Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Macht und Konflikt in der Kultur und zeigt, wie diese die kulturelle Praxis prägen. Es wird auf die Bedeutung von Hegemonie und die Artikulation von sozialen Identitäten im Kontext von Machtverhältnissen eingegangen.
Hegemonie und Lesarten
Dieses Kapitel betrachtet die Prozesse der Hegemonie und Dekonstruktion von Medienbotschaften durch das Publikum. Es wird erläutert, wie Medien als Orte der Auseinandersetzung für Wirklichkeitsdefinitionen fungieren und welche Rolle das Encoding/Decoding-Modell spielt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Cultural (Media) Studies, ihre transdisziplinäre Natur, die Rolle von Medien in der Konstruktion von Kultur und Identität, den Zusammenhang zwischen Kultur, Macht und Hegemonie sowie die aktive Rolle des Publikums in der Interpretation von Medienbotschaften. Weitere wichtige Themen sind die Dekonstruktion von Medienbotschaften, die kritische Analyse von Medien und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Bedeutung von politischer Intervention im Kontext der Cultural Studies.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2018, Theorien des Audiovisuellen. Cultural (Media) Studies, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/448262