Die Zeit ist das wohl demokratischste und kostbarste Gut, das es gibt. Keine andere Ressource ist so klar und gerecht verteilt wie diese. Jeder Tag ist auf 24 Stunden begrenzt und jeder von uns kann diese Zeit für sich nutzen. Während der Eine in seiner Zeit etwas Großartiges schafft, verbringen andere ihre Zeit mit scheinbar unnützen Dingen. Freilich ist jedem selbst überlassen, wie er seine Zeit letztlich einteilt und nutzt. Doch kann ein vernünftiges Zeitmanagement dafür sorgen, dass wir unsere Zeit effektiver nutzen können; wobei es im Grunde nicht die Zeit ist, die wir managen, sondern es sind die Aufgaben, die wir innerhalb unserer begrenzten Zeit organisieren. Leider bringen die schnelle Entwicklung unserer Gesellschaft und der wachsende Fortschritt nicht nur Segen, sondern auch Nachteile mit sich. Die beständige Informationsflut insbesondere aus den zahlreichen „neuen“ Medien führt zu einem überproportional schnell wachsenden Aufgabenzettel, der uns überfordert und sich belastend im Arbeits- und Privatleben auswirkt. Um dieser Aufgabenflut Herr zu werden, sein Leben bewusst zu führen und gezielt zu gestalten, ist das Zeitmanagement ein geeignetes Mittel. Es geht nicht darum, produktiver zu werden, sondern die Bewältigung unserer Aufgaben und die Erreichung unserer Ziele klüger und smarter anzugehen. Zeitmanagement wirkt durch strukturiertes Organisieren und Planen der eigenen Aufgaben wie ein Anti-Stress-Management und ist der Schlüssel zu mehr Ruhe und Wohlbefinden. Es stehen nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die eigenen Aufgaben zu organisieren. Hierbei gibt es keine Musterlösung für alle; vielmehr muss jeder das individuell für ihn passende Systemfinden. Es existieren allerdings elementare Methoden des Zeitmanagements, die schon seit Jahrhunderten Anwendung finden und eine Richtschnur bilden können. Die wichtigsten dieser Methoden werden im Folgenden vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Beschreibung der Problemstellung
- Ziel- und Aufbau der Arbeit
- Definition und Vorgehensweise beim Zeitmanagement
- Die elementare Methodik des Zeitmanagements
- Die Zielsetzung
- Ablauf- und Zeitplanung
- Vorgehensweise nach Descartes
- Vorgehensweise nach der ALPEN-Methode
- Prioritäten richtig setzen
- Wichtiges erkennen - Das Pareto-Prinzip
- Die ABC-Analyse
- Die Eisenhower - Methode
- Realisierung
- Kontrolle
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein grundlegendes Verständnis für Zeitmanagement zu entwickeln und die wichtigsten Methoden und Prinzipien des Zeitmanagements vorzustellen.
- Definition und Bedeutung von Zeitmanagement
- Elementare Methoden des Zeitmanagements
- Die Rolle von Prioritätensetzung im Zeitmanagement
- Die Anwendung von Zeitmanagement-Methoden in der Praxis
- Die Bedeutung von Kontrolle und Evaluation im Zeitmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Zeitknappheit in der modernen Gesellschaft dar und führt den Begriff des Zeitmanagements als Lösungsansatz ein. Das zweite Kapitel widmet sich der Definition des Zeitmanagements und erläutert die allgemeine Vorgehensweise. Das dritte Kapitel befasst sich mit den einzelnen Elementen des Zeitmanagements, einschließlich der Zielsetzung, der Ablauf- und Zeitplanung und der Prioritätensetzung. Es werden verschiedene Methoden und Prinzipien vorgestellt, wie z.B. die Vorgehensweise nach Descartes und die ALPEN-Methode.
Schlüsselwörter
Zeitmanagement, effiziente Planung, Aufgabenorganisation, Prioritätensetzung, Methoden und Prinzipien, Zeitknappheit, Stressmanagement, Arbeitstechniken, Zielerreichung.
- Arbeit zitieren
- Marcus Tietz (Autor:in), 2018, Elementare Methodik des Ziel- und Zeitmanagements, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/443009