In dieser Hausarbeit geht es um die Partnerwahl im Internet und den Vergleich zu anderen Gelegenheitsstrukturen. Es soll herausgearbeitet werden, inwieweit sich die Heiratsmärkte im Alltag von dem Heiratsmarkt im Internet unterscheiden, und welche Möglichkeit zu sozialer Öffnung dieser mit sich bringt. Es soll herausgefunden werden, ob Partnerschaften heutzutage eher homogam oder heterogam sind, und ob dies auch für die Partnerwahl im Internet gilt. In dieser Hausarbeit wird nur eines der Merkmale der Partnerwahl näher betrachtet: die Bildung. Die Fragestellung lautet: Welchen Einfluss hat die Internetverbreitung auf die Partnerwahl und Heiratsmobilität?
Im ersten Teil dieser Arbeit steht eine Theorie zur Partnerwahlentscheidung im Fokus: die Austauschtheorie. Diese soll als Erklärung für das Heiratsverhalten dienen. Im Anschluss daran werden die Heiratsmärkte beschrieben, und die verschiedenen Tendenzen expliziert. Im dritten Teil dieser Arbeit wird auf das Internet als Heiratsmarkt eingegangen. Es wird herausgearbeitet, was unter Partnerwahl im Internet zu verstehen ist und welche Muster sich erkennen lassen. Zum Schluss dient ein Vergleich der Heiratsmuster als Antwort auf die Frage der Heiratsmobilität durch das Internet.
Diese Hausarbeit soll herausfinden, inwieweit die neue Gelegenheitsstruktur des Internets sozialen Aufstieg ermöglicht und die Partnerwahl verändert. In dieser Arbeit soll am Ende geklärt werden, ob Internetkontaktbörsen zu Heiratsmobilität führen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Partnerwahl
- Austauschtheorie
- Heiratsmuster
- Heiratsmarkt Internet
- Neue Gelegenheitsstruktur
- Nutzer von Internetkontakbörsen
- Muster der Partnerwahl im Internet
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Einfluss der Internetverbreitung auf die Partnerwahl und Heiratsmobilität. Sie analysiert, wie sich der Heiratsmarkt im Internet von traditionellen Heiratsmärkten unterscheidet und welche Möglichkeiten er für soziale Öffnung bietet. Zudem wird untersucht, ob Partnerschaften eher homogam oder heterogam sind und ob dies auch für die Partnerwahl im Internet gilt. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf das Merkmal Bildung.
- Der Einfluss der Internetverbreitung auf die Partnerwahl
- Vergleich von Heiratsmärkten im Alltag und im Internet
- Möglichkeiten zur sozialen Öffnung durch Internetkontakte
- Homogamie und Heterogamie in Partnerschaften und im Internet
- Der Einfluss von Bildung auf die Partnerwahl
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Internetkontakte für die Partnersuche heraus und führt in die Forschungsfrage ein. Das zweite Kapitel erläutert die Austauschtheorie als Grundlage für die Partnerwahlentscheidung und beschreibt verschiedene Heiratsmuster. Im dritten Kapitel wird der Heiratsmarkt im Internet betrachtet, wobei die neue Gelegenheitsstruktur und die Nutzer von Internetkontakbörsen näher beleuchtet werden. Das vierte Kapitel behandelt die Muster der Partnerwahl im Internet.
Schlüsselwörter
Partnerwahl, Heiratsmobilität, Internet, Austauschtheorie, Heiratsmarkt, Internetkontakte, soziale Öffnung, Homogamie, Heterogamie, Bildung.
- Arbeit zitieren
- Pauline C. (Autor:in), 2018, Einfluss der Internetverbreitung auf die Partnerwahl und Heiratsmobilität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/442564