Die Schülerinnen und Schüler erkennen Erwin Wurms „One Minute Sculptures“ als Beispiele eines erweiterten Skulpturbegriffes, da sie einerseits Merkmale traditioneller Skulpturen aufweisen, aber andererseits Merkmale nicht aufweisen oder neue Aspekte hinzufügen, indem die SuS Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu einer traditionellen Skulptur anhand einer Werkanalyse und eines handlungsorientierten Verfahrens erarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Kompetenzen / Lernziele
- Geplanter Unterrichtsverlauf
- Sachanalyse
- Didaktische Begründung und Analyse
- Methodische Entscheidungen
- Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert Erwin Wurms „One Minute Sculptures“ im Kontext eines handlungsorientierten Kunst-Unterrichts. Ziel ist es, den erweiterten Skulpturbegriff anhand dieser Werke zu verstehen und die Schüler*innen aktiv in den Analyseprozess einzubeziehen. Die Schüler*innen sollen durch die praktische Auseinandersetzung mit den „One Minute Sculptures“ ein vertieftes Verständnis für künstlerische Konzepte entwickeln.
- Erweiterter Skulpturbegriff
- Handlungsorientierter Kunst-Unterricht
- Analyse von Erwin Wurms „One Minute Sculptures“
- Vergleich traditioneller und zeitgenössischer Skulptur
- Künstlerische Umfunktionalisierung alltäglicher Objekte
Zusammenfassung der Kapitel
Kompetenzen / Lernziele: Dieses Kapitel beschreibt die Lernziele der Unterrichtsstunde. Es werden sowohl Hauptlernziele als auch Teillernziele formuliert, die die Schüler*innen befähigen sollen, Erwin Wurms „One Minute Sculptures“ als Beispiele eines erweiterten Skulpturbegriffs zu verstehen. Die Teillernziele umfassen das Erkennen des Namens als integraler Bestandteil der Skulptur, das Verständnis der Vergänglichkeit der Werke, die Erkennung der Umfunktionalisierung alltäglicher Objekte und den Vergleich mit traditionellen Skulpturen. Der Fokus liegt auf dem Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu traditionellen Skulpturen, um den erweiterten Skulpturbegriff zu veranschaulichen. Die Schüler sollen ihre Körperbeherrschung, Formerörterung und die Fähigkeit zur Gruppenarbeit verbessern.
Geplanter Unterrichtsverlauf: Dieses Kapitel beschreibt den detaillierten Ablauf der Unterrichtsstunde. Es gliedert sich in verschiedene Phasen: Einstieg, Erarbeitung (geteilt in zwei Teilaspekte), Sicherung und Hausaufgabe. Der handlungsorientierte Ansatz steht im Vordergrund. Die Schüler*innen werden zunächst mit den „One Minute Sculptures“ konfrontiert und sollen Vermutungen anstellen. Anschließend setzen sie die Anweisungen Wurms selbst um und analysieren anschließend die entstandenen „Skulpturen“. Der Vergleich mit traditionellen Skulpturen (z.B. David) bildet einen weiteren Schwerpunkt. Die Stunde gipfelt in einer Diskussion und der Klärung des Begriffs „erweiterter Skulpturbegriff“.
Sachanalyse: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm. Es untersucht die zentralen Aspekte der Werke, wie z.B. die Verwendung alltäglicher Objekte, die temporäre Natur der Skulpturen und die Einbeziehung des Betrachters als aktiven Teil des Kunstwerks. Die Analyse legt den Grundstein für das Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs und bereitet die Schüler*innen auf die anschließende handlungsorientierte Auseinandersetzung vor. Es untersucht die Kunstwerke unter verschiedenen Aspekten, beispielsweise hinsichtlich der Dauerhaftigkeit, Materialwahl, und des Einbezugs des Betrachters.
Didaktische Begründung und Analyse: Dieses Kapitel rechtfertigt die gewählte didaktische Herangehensweise, insbesondere die Wahl des handlungsorientierten Verfahrens. Es wird erläutert, warum diese Methode besonders geeignet ist, um den komplexen Begriff des erweiterten Skulpturbegriffs zu vermitteln. Die didaktische Analyse begründet die Auswahl der Methoden und Materialien und beleuchtet die didaktische Relevanz von Erwin Wurms Werken im Kontext des Unterrichts.
Methodische Entscheidungen: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Entscheidungen im Detail. Die Wahl des handlungsorientierten Unterrichts, die Gruppenarbeit und die Verwendung von Smartboard werden begründet. Der Fokus liegt darauf, wie die gewählten Methoden die Schüler*innen optimal beim Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs unterstützen.
Schlüsselwörter
Erwin Wurm, One Minute Sculptures, erweiterter Skulpturbegriff, handlungsorientierter Unterricht, Werkanalyse, Skulptur, traditionelle Skulptur, zeitgenössische Kunst, Alltagsgegenstände, Körperkunst, Performance.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse von Erwin Wurms „One Minute Sculptures“ im handlungsorientierten Kunst-Unterricht
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Erwin Wurms „One Minute Sculptures“ im Kontext eines handlungsorientierten Kunst-Unterrichts. Ziel ist das Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs anhand dieser Werke und die aktive Einbindung der Schüler*innen in den Analyseprozess.
Welche Kompetenzen und Lernziele werden verfolgt?
Die Lernziele umfassen das Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs durch die Analyse von Wurms Arbeiten. Schüler*innen sollen den Namen als integralen Bestandteil der Skulptur erkennen, die Vergänglichkeit der Werke verstehen, die Umfunktionalisierung alltäglicher Objekte erkennen und einen Vergleich mit traditionellen Skulpturen ziehen. Zusätzlich sollen sie ihre Körperbeherrschung, Formerörterung und Gruppenarbeit verbessern.
Wie ist der geplante Unterrichtsverlauf strukturiert?
Der Unterricht gliedert sich in Phasen: Einstieg, Erarbeitung (geteilt in zwei Teilaspekte), Sicherung und Hausaufgabe. Schüler*innen werden mit den „One Minute Sculptures“ konfrontiert, setzen Wurms Anweisungen um, analysieren die Ergebnisse und vergleichen sie mit traditionellen Skulpturen. Die Stunde endet mit einer Diskussion zum erweiterten Skulpturbegriff.
Wie wird die Sachanalyse der „One Minute Sculptures“ durchgeführt?
Die Sachanalyse untersucht zentrale Aspekte von Wurms Werken: Verwendung alltäglicher Objekte, temporäre Natur der Skulpturen und die Einbeziehung des Betrachters. Die Analyse legt den Grundstein für das Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs und bereitet die Schüler*innen auf die praktische Auseinandersetzung vor. Es werden Aspekte wie Dauerhaftigkeit, Materialwahl und der Einbezug des Betrachters untersucht.
Welche didaktische Herangehensweise wird verwendet und warum?
Die Arbeit verwendet einen handlungsorientierten Ansatz, da dieser besonders geeignet ist, den komplexen Begriff des erweiterten Skulpturbegriffs zu vermitteln. Die didaktische Analyse begründet die Auswahl der Methoden und Materialien und die didaktische Relevanz von Wurms Werken im Unterricht.
Welche methodischen Entscheidungen wurden getroffen?
Es wird ein handlungsorientierter Unterricht mit Gruppenarbeit und dem Einsatz eines Smartboards verwendet. Diese Methoden unterstützen die Schüler*innen optimal beim Verständnis des erweiterten Skulpturbegriffs.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Erwin Wurm, One Minute Sculptures, erweiterter Skulpturbegriff, handlungsorientierter Unterricht, Werkanalyse, Skulptur, traditionelle Skulptur, zeitgenössische Kunst, Alltagsgegenstände, Körperkunst, Performance.
Welche Kapitel sind im Dokument enthalten?
Das Dokument umfasst Kapitel zu Kompetenzen/Lernzielen, geplantem Unterrichtsverlauf, Sachanalyse, didaktischer Begründung und Analyse, methodischen Entscheidungen und Literaturangaben (letzteres ist im bereitgestellten HTML-Snippet nicht explizit enthalten).
- Arbeit zitieren
- Marie Welsche (Autor:in), 2017, Das Prinzip von Erwin Wurms "One Minute Sculptures" als erweiterter Skulpturbegriff, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/435426