Es gehört zu den Alltagserfahrungen von Sportlehrern im Sportunterricht, von interindividuellen Verschiedenheiten, intraindividuellen Veränderungen und Konstanzen im Bewegungsverhalten der Kinder auszugehen. Kein Kind gleicht einem anderen hinsichtlich seiner motorischen Kompetenzen und Leistungen. Jeder Schüler reagiert in individueller Weise auf sporttypische Bewegungsaufgaben und Trainingsmaßnahmen. "Gute Reflexe" und eine gute Reaktionsfähigkeit zählen bei fast allen Sportarten zu den wichtigen Grundlagen für gute Leistungen.
Offenkundig ist auch die intraindividuelle Konstanz motorischer Leistungen in verwandten Sportarten. So erlernte der bekannte Windsurfer Robby Nash nicht nur ausgesprochen schnell das Kitesurfen, sondern ebenso schnell den Umgang mit dem Snowboard oder dem Skateboard. Einem geübten Tennis- oder Badmintonspieler bereitet die Aneigung des Aufschlags beim Volleyball wenig Mühe. Trainierte Basketballspieler verfügen vielfach auch in anderen Ballsportarten über ein gut ausgeprägtes „Ballgefühl“.
In der Grundschule kann man beobachten, dass einige Kinder schneller beim Wettlauf ans Ziel kommen und weiter werfen können als andere. Aus diesen Beobachtungen kann man schließen, dass es etwas geben muss, dass Kinder zu solchen Leistungen befähigt. Es muss auch etwas geben, dass für den Leistungsunterschied zwischen ihnen verantwortlich ist.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Fähigkeitskonzept
3 Motorische Fertigkeiten
4 Motorische Fähigkeiten
4.1 Begriffsproblematik koordinativer Fähigkeiten
4.2 Induktive Modelle: HIRTZ, BLUME und ZIMMERMANN
4.2.1 HIRTZ: Hierarchisches Strukturmodell koordinativer Fähigkeiten
4.3 Deduktive Modelle: ROTH, NEUMAIER / MECHLING
4.3.1 ROTH (1982): Hierarchisches Strukturmodell der elementaren Fähigkeiten
4.3.2 MECHLING und NEUMAIER: Analyseraster der koordinativen Fähigkeiten
5 Entwicklung und Verbesserung koordinativer Fähigkeiten
6 Fertigkeitsorientierung im Sportunterricht
7 Fazit
8 Literatur
1 Einleitung
Es gehört zu den Alltagserfahrungen von Sportlehrern im Sportunterricht, von interindividuellen Verschiedenheiten, intraindividuellen Veränderungen und Konstanzen im Bewegungsverhalten der Kinder auszugehen. Kein Kind gleicht einem anderen hinsichtlich seiner motorischen Kompetenzen und Leistungen. Jeder Schüler reagiert in individueller Weise auf sporttypische Bewegungsaufgaben und Trainingsmaßnahmen. „Gute Reflexe“ und eine gute Reaktionsfähigkeit zählen bei fast allen Sportarten zu den wichtigen Grundlagen für gute Leistungen.
Offenkundig ist auch die intraindividuelle Konstanz motorischer Leistungen in verwandten Sportarten. So erlernte der bekannte Windsurfer Robby Nash nicht nur ausgesprochen schnell das Kitesurfen, sondern ebenso schnell den Umgang mit dem Snowboard oder dem Skateboard[1]. Einem geübten Tennis- oder Badmintonspieler bereitet die Aneigung des Aufschlags beim Volleyball wenig Mühe. Trainierte Basketballspieler verfügen vielfach auch in anderen Ballsportarten über ein gut ausgeprägtes „Ballgefühl“.
In der Grundschule kann man beobachten, dass einige Kinder schneller beim Wettlauf ans Ziel kommen und weiter werfen können als andere. Aus diesen Beobachtungen kann man schließen, dass es etwas geben muss, dass Kinder zu solchen Leistungen befähigt. Es muss auch etwas geben, dass für den Leistungsunterschied zwischen ihnen verantwortlich ist.
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand der differentiellen Psychologie unterliegen motorische Verhaltensweisen und Leistungen nicht nur speziellen zentralnervösen Kontrollmechanismen, sondern auch den motorischen Eigenschaften des Individuums, den so genanten motorischen Fähigkeiten.
Ein wichtiges Ziel des Sportunterrichts der Grundschule ist es, die Handlungsfähigkeit der Kinder zu fördern und Freude und Motivation in Bezug auf Sporttreiben zu vermitteln. Die Vermittlung von sportmotorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Der Sportunterricht soll eine motorische Qualifikation der Kinder sicherstellen. Motorisches Lernen ist immer mit sportmotorischen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit verknüpft und Sporttreiben ist nur durch das Verfügen von sportmotorischen Fertigkeiten möglich. Eine wichtige Aufgabe des Sportunterrichts der Grundschule ist es, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu schulen und zu vermitteln. Dies bestätigen auch die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer. Nach dem hessischen Rahmenplan sollen Kinder im Sportunterricht Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen erwerben zu denen unter anderem die Entwicklung von überdauerndem Interesse an Bewegung und Spiel und die Entwicklung der wesentlichen koordinativen Fähigkeiten (Reaktion, Raumorientierung, Rhythmus, Gleichgewicht, und Differenzierung) gehören.[2]
Die Kinder sollen Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben und entwickeln, die an vorhandenen Erfahrungen und Bewegungen aus dem Alltag anknüpfen und eine körperliche Betätigung ermöglichen. Kinder sollen damit zum innerschulischen und außerschulischen Sporttreiben angeregt und befähigt werden, was auch einer sinnvollen Freizeitgestaltung dienen soll.
Ein möglichst breites und vielseitiges Bewegungsangebot wird vorgeschlagen, da sich Kinder im Grundschulalter in Bezug auf die koordinativen Fähigkeiten in einer „sensiblen Phase“ befinden und die Vermittlung von „Basiserfahrungen“ hier besonders günstig ist. ROTH und WINTER bringen dies mit einer schnellen Entwicklung des zentralen Nervensystems in Verbindung, durch die eine deutliche Steigerung der koordinativen Leistungsfähigkeit ermöglicht wird. Man geht dabei davon aus, dass späteres mehr sportartenbezogenes Können auf diesen Inhalten aufbaut.
Lehrerinnen und Lehrer müssen demnach Kenntnisse darüber haben, wie sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten beschaffen sind und ausgebildet werden können. Das Wissen darüber spielt auch im Zusammenhang mit der diagnostischen Kompetenz eine wichtige Rolle, die auch das Unterstützen und Steuern von Lernprozessen und das Feststellen individueller und gruppenbezogener Lernvoraussetzungen umfasst. Die diagnostische Kompetenz ist hier nicht nur auf Defizite bezogen.
Trotz des hohen Stellenwertes der Förderung von koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen Sportlehrer zur Lösung der komplexen Problemstellungen der zielgerichteten Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten ihrer Schüler/innen teilweise auf eigene Vorstellungen und Erfahrungen zurückgreifen. Die theoretische und empirische Befundlage über die „Wurzeln“, die Anzahl, die Art und die psychologischen und neurophysiologischen Korrelate der koordinativen Fähigkeiten ist mehr oder weniger widersprüchlich. Dies hat zur Folge, dass den Gegenstandsbereich der koordinativen Fähigkeiten nur schwer überschaubare, nicht übereinstimmende und verwirrende Begriffssystematiken prägen.
Vor dem Hintergrund einer unklaren Begriffssystematik in Bezug auf koordinative Fähigkeiten ist es das Ziel meiner Hausarbeit zu klären, was man unter koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten versteht und ob es wichtiger ist die Fähigkeiten oder die Fertigkeiten im Sportunterricht der Grundschule zu schulen.
Ich werde dazu in einem ersten Schritt das Fähigkeitskonzept vorstellen. Dann werde ich klären, was man unter motorischen Fähigkeiten versteht und wie diese unterteilt werden. Die koordinativen Fähigkeiten werde ich anhand der Modelle von Hirtz und Blume (induktiver Ansatz) und von Mechling/ Neumaier und Roth(deduktiver Ansatz) vorstellen und die Problematik erläutern die mit der Begrifflichkeit der „koordinativen Fähigkeiten“ verbunden ist. Anschließend werde ich auf den fertigkeitsorientierten Ansatz eingehen. In einem weiteren Schritt werde ich mich damit auseinandersetzen, wie koordinative Fähigkeiten und Fertigkeiten im Sportunterricht der Grundschule entwickelt und verbessert werden können.
2 Fähigkeitskonzept
Trotz zahlreicher Widersprüche zählt die fähigkeitsorientierte Denkweise der differentiellen Motorikforschung mittlerweile zum festen Bestandteil der Bewegungswissenschaft und der Sportpraxis.
"Die fähigkeitsorientierte Betrachtungsweise befaßt sich mit der Beschreibung und Erklärung von individuellen motorischen Leistungsdifferenzen. Sie ist wissenschaftshistorisch aus einer Übernahme der zentralen Gedanken und Methoden der Differentiellen Psychologie entstanden"[3]
Sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten sind Bestandteile der Leistungsfähigkeit, die sich aus Koordination, Kondition, Taktik und Technik („Fertigkeiten“) zusammensetzt. Nach dem Fähigkeitskonzept werden Kondition und Koordination in unterschiedliche konditionelle und koordinative Fähigkeiten unterteilt. Man möchte anhand des Fähigkeitskonzepts verschiedene Merkmale für individuelle Leistungsdifferenzen ausfindig machen, strukturieren, beschreiben und erklären. Dabei wird von einem Allgemeinheitsanspruch ausgegangen, was bedeutet, dass einzelne Fähigkeiten jeweils Voraussetzung für eine Reihe von Bewegungshandlungen darstellen[4]. Die Vertreter des fähigkeitsorientierten Konzeptes messen ihrem Ansatz eine wichtige Bedeutung für die Sportpraxis zu, weil sich daraus Lern- und Trainingsinhalte ableiten ließen.
3 Motorische Fertigkeiten
Definition von Fertigkeit nach dem Handlexikon Sportwissenschaft:
"Unter Fertigkeiten versteht man im allgemeinen einen partialisierten, automatisierten und stereotypen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt sich damit einerseits vom Begriff der Fähigkeit, die als Voraussetzung für die Realisierung einer Fertigkeit betrachtet wird, ab. Andererseits wird aber auch eine begriffliche Abgrenzung gegen die Handlung vorgenommen, wobei Fertigkeiten als relativ abgeschlossene Bausteine aufgefaßt werden. ..."[5]
" Motorische Fertigkeiten ('motor skills') kennzeichnen individuelle Differenzen im Niveau der Steuerungs- und Funktionsprozesse, die der Realisierung jeweils spezifischer Bewegungen zugrunde liegen. Sie sind prinzipiell mit einer bestimmten strukturellen
Ausführungsform verknüpft, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres Grades der Offenheit vs. Geschlossenheit und ihres Transferpotentials."[6]
„Die motorischen Fertigkeiten bezeichnen "speziell erworbene und gespeicherte dispositionelle Eigenschaften im Sinne von relativ stabilen motorischen Handlungen bzw. von automatisierten Komponenten, Teilhandlungen bzw. Operationen. Es handelt sich also um den konkreten, individuellen koordinativen Aneignungsgrad bestimmter motorischen Handlungen und Handlungskombinationen."[7]
Motorische Fertigkeiten beschreiben demnach den individuellen Grad der Aneignung bestimmter Bewegungshandlungen. Fertigkeiten können erlernt und durch Üben verbessert werden, so dass sie in ihrer Grundstruktur stabil und jederzeit abrufbar sind.
4 Motorische Fähigkeiten
Definition von Fähigkeit nach dem Handlexikon Sportwissenschaft:
"Gelernte oder auf Anlage zurückzuführende Voraussetzungen für das Vollbringen einer bestimmten Leistung."[8]
" Motorische Fähigkeiten ('motor abilities') kennzeichnen individuelle Differenzen im Niveau der Steuerungs- und Funktionsprozesse, die bewegungsübergreifend von Bedeutung sind. Sie bilden die Voraussetzung für jeweils mehrere strukturell verschiedenartige Ausführungsformen und sind in ihrem Erklärungswert von unterschiedlicher Breite und Generalität."[9]
Motorische Fähigkeiten werden als Leistungsvoraussetzungen angesehen, die viele verschiedenartige Bewegungsmuster beeinflussen, aber nicht an bestimmte Bewegungen gebunden sind.
In der Sportwissenschaft unterscheidet man die sportmotorischen Fähigkeiten in konditionelle und koordinative Fähigkeiten, die im Bewegungsvollzug eng zusammen wirken. Die konditionellen Fähigkeiten sind überwiegend durch energetische Prozesse, die koordinativen durch die Prozesse der Bewegungssteuerung und –regelung bestimmt. Danach sind Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Schnelligkeitsfähigkeiten zu den konditionellen Fähigkeiten zu zählen, wobei die Zuordnung der beiden letzteren auf Grund höherer koordinativer Anteile weniger eindeutig ist.
4.1 Begriffsproblematik der koordinativen Fähigkeiten
Der Förderung koordinativer Fähigkeiten kommt ein hoher Stellenwert in den Rahmenplänen der Bundesländer zu. In welchem Kontext man die koordinativen Fähigkeiten sehen sollte, wird seit einigen Jahren kontrovers diskutiert. Das Problem lässt sich mit einem Zitat von SCHNABELl/HARRE/BORDE veranschaulichen: „Koordinative Fähigkeiten sind empirisch geprägte, mehr oder weniger theoretische abgesicherte, hypothetische Konstrukte.“ Koordinative Fähigkeiten lassen sich nicht direkt beobachten. Bewegungshandlungen und Fertigkeiten bilden Indikatoren durch die man auf die Fähigkeiten schließt.
Man geht davon aus, das sich gut ausgebildete Fähigkeiten positiv auf das erlernen von Fertigkeiten ausüben. Eine weitere Annahme ist, dass es enge Wechselbeziehungen zu den konditionellen Fähigkeiten gibt und sich eine Verbesserung von Fertigkeiten positiv auf zugrunde liegende Fähigkeiten ausübt.
Über die Differenzierung und Strukturierung besteht Uneinigkeit. Zur Aufklärung der Grundlagen der koordinativen Fähigkeiten vertraut die Bewegungswissenschaft des Sports deduktiven und induktiven Forschungsstrategien. Auf der Prozessebene versuchen deduktive Vorgehensweisen, zu deren Vertretern unter anderem Roth oder Neumaier und Mechling gehören, die Prinzipien der menschlichen Motorik aus theoretischen Modellannahmen über die System- und Funktionsprozesse des Zentralnervensystems oder aus der Verknüpfung bestehender neuropsychologischer Kenntnisse abzuleiten. Demgegenüber schließen induktiv- phänomenologische (Zimmermann) und statistische (Hirtz und Blume) Ansätze, durch standardisierte Beobachtungen der äußeren quantitativen Bewegungsmerkmale indirekt auf die körperinternen Komponenten der Motorik zurück.
Zur Erfassung koordinativer Fähigkeiten dienen sportmotorische Tests. Entsprechend der Komplexität des Gegenstandes gibt es kein einheitliches Kriterium zur Erfassung der Koordination. In einem historisch ausgerichteten Überblick über Meßmethoden der Koordination nennt MEISTRING (1931) über 100 solcher Verfahren mit aufgabenorientiertem und physiologisch orientiertem Charakter.[10] Die Objektivität, Reliabilität und Validität kann bei diesen Tests oft angezweifelt werden.
Man kann gegenwärtig von keinem einheitlichen, allgemeingültigen, wissenschaftlich abgesicherten Strukturkonzept der koordinativen Fähigkeiten ausgehen.[11] Die vorhandenen Erkenntnisse und theoretischen Grundlagen sind zu lückenhaft. Der Konstruktcharakter wirkt sich hemmend auf Strukturierungs- und Differenzierungsversuche aus und die koordinativen Fähigkeiten sind dadurch nur schwer fassbar und überprüfbar.
4.2 Induktive Modelle
Ausgangspunkt wissenschaftlicher Bemühungen um die differenzierte Strukturierung der koordinativen Fähigkeiten war die Unzufriedenheit mit der bis Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts üblichen Verwendung des sehr unscharfen Koordinationsfakors der „Gewandtheit“. Die Gewandtheit wurde als fertigkeitsübergreifende Fähigkeit des Zentralnervensystems zur schnellen und zweckmäßigen Lösung motorischer Anforderungen gesehen. Ein erster Differenzierungsversuch hierzu stammt von HIRTZ. Aktuelle Strukturmodelle koordinativer Fähigkeiten basieren auf der empirischen Befundlage der Differentiellen Motorikforschung, deren primäres Ziel der Erklärung der Ursachen der interindividuellen Verschiedenheiten und der intraindividuellen Veränderungen des motorischen Verhaltens ist. Für die Sportpraxis ist es erforderlich auf bislang bewährte, praktische sofort anwendbare, umsetzbare Strukturansätze zurückzugreifen.
4.2.1 HIRTZ: Hierarchisches Strukturmodell koordinativer Fähigkeiten
Den größten Verbreitungsgrad in der deutschen Sportwissenschaft besitzt das hierarchische Strukturmodell koordinativer Fähigkeiten von HIRTZ an dem sich der Rahmenplan und der Sportunterricht orientieren. HIRTZ berücksichtigt in seinem Modell die Forderung aus didaktisch-methodischer Sicht nach Ausprägung nur weniger, überschaubarer koordinativer Fähigkeiten. Auf der obersten Stufe unterscheidet der Autor zwischen der motorischen Lern-, Steuerungs- und Anpassungsfähigkeit. Diesen drei Grundfähigkeiten untergeordnet sind die Schnell- und Ausdauerkoordinationsfähgkeit. Die unterste Stufe des Strukturmodells benennt fünf, in enger Wechselbeziehung sowohl untereinander als auch mit der Schnell- und Ausdauerkoordinationsfähigkeit stehende, fundamentale koordinative Leistungsdispositionen[12] die im Rahmenplan der Grundschule aufgeführt sind (alle Definitionen beziehen sich auf MEINEL / SCHNABEL(2007)):
Gleichgewichtsfähigkeit ist die „Fähigkeit, den gesamten Körper im Gleichgewichtszustand zu halten oder während und nach umfangreichen Körperverlagerungen diesen Zustand beizubehalten oder wiederherzustellen.“
[...]
[1] Wollny, R (2007), S. 42
[2] Rahmenplan Grundschule
[3] Roth (1999), S.228
[4] Neumaier,1999, 92ff
[5] Handlexikon Sportwissenschaft (1972), S. 106
[6] Roth, K. & Willimczik, K. (1999). Bewegungswissneschaft. Reinbek.
[7] Hirtz, P. (1994) Koordinative Fähigkeiten
[8] Handlexikon Sportwissenschaft (1972), S. 104
[9] Roth (1999, 233)
[10] Bös/Mechling, Dimensionen sportmotorischer Leistungen, S.186
[11] Meinel/Schnabel, S.220
[12] Wollny, R.: S.48, Abb. 4