Es werden Interviews von Hermann Nitsch, einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Aktionismus, betrachtet und versucht, seine Aussagen nichtig zu machen. Grundsätzlich steht die Frage, wie weit man in der Kunst gehen kann und die Legitimierung des Tötens von Tieren im Vordergrund.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in Kunst- und Kulturmanagement
- Wie weit darf Kunst gehen?
- Hermann Nitsch und der Wiener Aktionismus
- Die Bedeutung der Tiere in Nitsches Werken
- Kritik und Rechtfertigung
- Ethik und Moral
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Frage, wie weit Kunst gehen darf, am Beispiel des Wiener Aktionismus und insbesondere der Werke von Hermann Nitsch. Im Fokus steht dabei die Verwendung von Tieren in Nitsches Performances und die ethischen und moralischen Fragen, die diese Praxis aufwirft.
- Die Rolle von Tieren in der Kunst
- Die ethische und moralische Dimension von Kunst
- Die Grenzen künstlerischer Freiheit
- Der Einfluss von Nitsches Werk auf die Wahrnehmung von Tierleid
- Die Relevanz von Tierwohl in der modernen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beleuchtet die Entstehung des Essays und die Motivation des Autors, sich mit Nitsches Werk auseinanderzusetzen. Es werden die zentralen Elemente von Nitsches „Orgien-Mysterien-Theater“ und die Interpretationen seiner Werke erläutert, wobei der Fokus auf die Verwendung von Tieren liegt.
Im weiteren Verlauf werden die Positionen von Nitsch und seinen Kritikern analysiert, sowie die ethischen und moralischen Fragen im Zusammenhang mit der Tötung von Tieren für künstlerische Zwecke diskutiert.
Der Essay erörtert die Frage nach den Grenzen künstlerischer Freiheit und stellt die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Tierwohl.
Schlüsselwörter
Wiener Aktionismus, Hermann Nitsch, Kunst und Ethik, Tierleid, Kunst und Moral, Grenzen der Kunstfreiheit, Tierwohl, physiozentrische Ethik, Utilitarismus.
- Arbeit zitieren
- Edwin Giebelhaus (Autor:in), 2017, Wie weit darf Kunst gehen? Tiere töten für einen höheren Zweck?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/427225