In dem Seminar „Gegenwartskunst: Das Verhältnis zum Tier“ haben wir uns mit verschiedenen Künstlern beschäftigt, bei denen das Tier Mittelpunkt ihrer Arbeit ist. Dabei war das Tier aus unterschiedlichem Material dargestellt, z.B. aus Holz (Pinguine), aus „Draht“ (Riesenspinne) oder ausgestopft (Eisbären). Die Werke waren jeweils so konstruiert, dass sich der Betrachter mit der Entstehung und der Wirklichkeitserscheinung auseinandersetzte. Dabei spielten unter anderem die Anordnung und Menge der Objekte eine Rolle.
Dies war ein Anreiz für mich, mich mit einem Künstler zu beschäftigen, der mit Hilfe seiner Darste llung die Betrachter provoziert - Damien Hirst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Lebenslauf
- Methodik
- Spot Painting
- Der Tierkörper als Ready-Made
- Werke
- A Thousand Years
- Shirley Shark
- Away from the Flock
- Mother and Child Divided
- Film und Werbung
- Damien Hirst: der 11. September
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die künstlerische Arbeit von Damien Hirst im Kontext des Seminars „Gegenwartskunst: Das Verhältnis zum Tier“. Ziel ist es, die wichtigsten Aspekte von Hirsts Schaffen aufzuzeigen, insbesondere seine innovative Verwendung von Tierkörpern als Ready-Made und seine Auseinandersetzung mit Tod und Medizin in seinen Werken.
- Hirsts Lebenslauf und seine frühen künstlerischen Einflüsse
- Die Rolle von Charles Saatchi als Förderer von Hirsts Karriere
- Hirsts „Spot Paintings“ als Ausdruck von Farbe, Farbkombinationen und Raumeinheiten
- Die Medizinthematik in Hirsts Werken: Laborschränke, anatomische Modelle und Tabletten
- Die provokative Verwendung von Tierkörpern als Ready-Made in Hirsts Werken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt den Leser in die Thematik des Seminars „Gegenwartskunst: Das Verhältnis zum Tier“ ein und stellt Damien Hirst als einen Künstler vor, dessen Werke den Betrachter provozieren.
Das Kapitel „Lebenslauf“ zeichnet die wichtigsten Stationen in Hirsts Karriere nach, von seinen Studienzeiten am Goldsmith College bis zu seinen ersten Ausstellungen und der Zusammenarbeit mit Charles Saatchi.
Das Kapitel „Methodik“ beschreibt zwei zentrale Elemente von Hirsts künstlerischer Praxis: die „Spot Paintings“, die geometrische Farbkombinationen erforschen, und die Verwendung von Tierkörpern als Ready-Made.
Das Kapitel „Werke“ präsentiert ausgewählte Kunstwerke von Damien Hirst, die die Themen Tod, Medizin und Tierkörper in den Fokus rücken.
Schlüsselwörter
Damien Hirst, Gegenwartskunst, Tierkörper, Ready-Made, Medizin, Tod, Spot Painting, Charles Saatchi, Young British Artists, „Freeze“ Ausstellung, „Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living“, Provokation.
- Quote paper
- Wiebke Engler (Author), 2005, Leben uns Kunst des Damien Hirst, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/41548