Die sogenannte virtuelle Welt mit ihren Sonnen- und Schattenseiten ist mittlerweile zu einem Bestandteil unseres Lebens geworden. Seit Kommunikation medienvermittelt ist, haben die jeweils aktuellen technischen Formen erheblichen Einfluss auf die gewählten Kommunikationsinhalte. Besonders auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene haben soziale Netzwerke an Bedeutung gewonnen und bieten für Unternehmen einen wichtigen Marketingkanal an.
Wenn ein Unternehmen von einer Krise erschüttert wird, müssen das Krisenmanagement und die Krisenkommunikation (z.B. via Twitter, Qype, Yammer, Facebook oder studiVZ) übereinstimmen, nur so können Fehlentscheidungen und Eskalation der Krise verhindert werden. Speziell mit Blick auf die veränderten
Anforderungen an die Krisenkommunikation durch die Social Media ist es bedeutsam, über die Nutzung von Social Media Plattformen und ihre Auswirkung auf den Wirtschaftsprozess in Krisenfällen zu diskutieren und weiterhin alle Interaktionsmöglichkeiten verstärkt zu nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Soziale Netzwerke - Neue wichtige „Hebel der Krisenkommunikation“
- Krisenmanagement
- Schritt 1: Planen
- Schritt 2: Handeln
- Schritt 3: Kommunizieren
- Krisenstrategien
- Neue Anforderungen an die Krisenkommunikation
- Anonymität
- Schnelligkeit
- Aufmerksames Abwarten
- Transparenz
- Konfrontationsverzicht
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den veränderten Anforderungen an die Krisenkommunikation, die durch den Aufstieg sozialer Medien entstanden sind. Sie beleuchtet die Möglichkeiten und Herausforderungen, die Social-Media-Plattformen für das Krisenmanagement von Unternehmen bieten.
- Die Bedeutung sozialer Netzwerke für die Krisenkommunikation
- Die drei Schritte des Krisenmanagements
- Neue Anforderungen an die Krisenkommunikation durch Social Media
- Die Notwendigkeit einer integrierten Kommunikationsstrategie
- Die Bedeutung von Transparenz und Authentizität in der Krisenkommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung der digitalen Welt und sozialer Netzwerke für Unternehmen dar. Sie betont die Notwendigkeit einer abgestimmten Krisenkommunikation in den digitalen Medien.
- Soziale Netzwerke – Neue wichtige Hebel der Krisenkommunikation: Dieses Kapitel beleuchtet die wachsende Bedeutung sozialer Netzwerke für Unternehmen, insbesondere im Krisenfall. Es unterstreicht die Möglichkeiten, Kunden direkt anzusprechen und Feedback zu erhalten.
- Krisenmanagement: Dieses Kapitel erläutert die drei Schritte des Krisenmanagements: Planen, Handeln und Kommunizieren. Es betont die Wichtigkeit eines Krisenplans und einer effektiven Kommunikation in Social-Media-Kanälen.
- Krisenstrategien: Dieses Kapitel befasst sich mit den Strategien, die Unternehmen in Krisenfällen anwenden können. Es betont die Bedeutung einer integrierten Kommunikationsstrategie, die klassische und digitale Ansätze verbindet.
- Neue Anforderungen an die Krisenkommunikation: Dieses Kapitel beleuchtet die spezifischen Herausforderungen, die Social Media für die Krisenkommunikation mit sich bringen. Es behandelt Themen wie Anonymität, Schnelligkeit, Transparenz und Konfrontationsverzicht.
Schlüsselwörter
Krisenkommunikation, Social Media, Krisenmanagement, soziale Netzwerke, digitale Reputation, Transparenz, Authentizität, Integrierte Kommunikation, Konfrontationsverzicht, Anonymität, Schnelligkeit.
- Arbeit zitieren
- Anna Movsovic (Autor:in), 2016, Social Media als Kommunikationskanal. Die veränderten Anforderungen an die Krisenkommunikation in Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/413368