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Caesar als Schriftsteller - Die Schrift de Bello Gallico

Title: Caesar als Schriftsteller - Die Schrift de Bello Gallico

Seminar Paper , 2001 , 22 Pages , Grade: 1.0

Autor:in: Stephan Geier (Author)

World History - Early and Ancient History

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„So wirkte und schaffte er wie nie ein Sterblicher vor und nach ihm, und als ein Wirkender und Schaffender lebt er noch nach Jahrtausenden im Gedächtnis der Nationen, der erste und auch der einzige Imperator Cäsar.“ Mit dieser kühnen und doch leidenschaftlich begründeten Aussage lässt Theodor Mommsen seine Römische Geschichte ausklingen. Jenes Standardwerk, das das Caesarbild der Moderne noch lange prägen und auf die Probe stellen sollte. In der Tat kann auch der kritischere Forscher nach der Beschäftigung mit der Person Caesars nicht umhin, seine umfassende Begabung zu würdigen, seine unumstrittene Genialität auf dem Schlachtfeld, seine rhetorischen Fähigkeiten und nicht zuletzt sein politisches Engagement. Daß seine Taten die Zeiten überdauern sollten war sicher eine seiner größten Ambitionen, wie bei vielen berühmten Römern dieser Zeit. Doch in welcher Art und Weise sich noch zwei Jahrtausende später die meisten Menschen mit seinem Werk in Berührung kommen, das hätte er sich sicher nicht träumen lassen. Nach wie vor ist seine Schrift de bello Gallico erste Wahl an Quellenliteratur im Lateinunterricht für Anfänger auf der ganzen Welt. Allein diese Tatsache macht Caesar zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller aller Zeiten, gemessen an der Auflagenstärke seines Werkes.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Facette von Caesars Persönlichkeit und versucht einen Einblick zu geben in sein schriftstellerisches Werk. Dies soll anhand seiner Commentarii de bello Gallico geschehen, nicht nur, weil es seine berühmteste und umfangreichste Schrift ist, sondern auch, weil sie als einzige vollständig überliefert ist. Der Umfang gestattet es nicht, eine vollständige Bearbeitung dieses Komplexes zu liefern. Vielmehr soll ein Eindruck von Caesars literarischer Begabung vermittelt, ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gegeben und eine Deutung seiner Motive versucht werden. Denn so vielseitig sich Caesars Betätigungsfelder auch darstellen, so waren sie doch niemals isoliert. Caesars Kriege hatten stets auch einen politischen Hintergrund, seine Redekunst brachte ihm seine Stellung bis hin zum Triumvirat, seine Pakte hielten ihm den Rücken frei für seine Eroberungen. So führte in Caesars Leben immer das Eine zum Anderen. So war auch seine literarische Tätigkeit mit Sicherheit nicht frei von Hintergedanken. Ob und inwieweit sich das auf seine Glaubwürdigkeit und die Authentizität seiner Berichte auswirkt, soll ebenfalls untersucht werden.
[..]

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Caesars literarisches Gesamtwerk
  • Aufbau und Inhalt der Commentarii
  • Entstehung und Datierung
  • Stil als Mittel zum Zweck
  • Publikum
  • Glaubwürdigkeit Caesars
  • Genus des Werkes
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem literarischen Werk des römischen Feldherrn Gaius Julius Caesar, insbesondere mit seinen "Commentarii de Bello Gallico". Sie soll Einblicke in Caesars schriftstellerische Begabung und seine Motive geben, die aktuelle Forschungslandschaft beleuchten und eine Deutung seiner Arbeit versuchen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Caesars Stil, seinem Publikum, der Glaubwürdigkeit seiner Berichte und der Einordnung der "Commentarii" in die antike Literatur.

  • Caesars literarisches Gesamtwerk und die "Commentarii de Bello Gallico" als zentrale Quelle
  • Analyse von Aufbau und Inhalt der "Commentarii" sowie ihrer Entstehung und Datierung
  • Untersuchung von Caesars Stil und seinen möglichen Motiven in der Wahl seiner Sprache und Darstellung
  • Identifizierung des Zielpublikums der "Commentarii" und der Frage nach dessen Relevanz
  • Bewertung der Glaubwürdigkeit von Caesars Berichten im Kontext der zeitgenössischen Quellenlage

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Bedeutung von Caesars "Commentarii" im Kontext seiner vielfältigen Aktivitäten und der Forschung dar. Es werden die Grenzen und die spezifischen Ziele der Arbeit definiert. Im zweiten Kapitel wird Caesars literarisches Gesamtwerk kurz beleuchtet. Die "Commentarii" werden im folgenden Abschnitt hinsichtlich ihres Aufbaus und Inhalts zusammengefasst. Das vierte Kapitel widmet sich der Entstehung und Datierung der "Commentarii", die in der Forschung umstritten ist. Im fünften Kapitel wird Caesars Stil analysiert, wobei sein Schreibstil als Mittel zur Erreichung bestimmter Ziele betrachtet wird. Der sechste Abschnitt behandelt die Frage nach dem Zielpublikum der "Commentarii". Die Glaubwürdigkeit von Caesars Berichten und die dazugehörigen Forschungsansätze werden im achten Kapitel untersucht. Der neunte Abschnitt versucht die "Commentarii" in die antike Literatur einzuordnen und sie in ein bestimmtes "Genus" zu kategorisieren.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt die "Commentarii de Bello Gallico" von Gaius Julius Caesar, die "Commentarii" als literarische Werke, den Stil von Caesar, die Glaubwürdigkeit der Berichte, das Publikum, die Entstehungszeit, die Forschung zur römischen Geschichte und den Vergleich mit anderen Werken der antiken Literatur. Die Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung von Caesars literarischem Können, seine Motive und die Einordnung seiner Werke in den Kontext der antiken Literatur.

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Details

Title
Caesar als Schriftsteller - Die Schrift de Bello Gallico
College
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Institut für Alte Geschichte)
Course
Proseminar: Gaius Julius Caesar
Grade
1.0
Author
Stephan Geier (Author)
Publication Year
2001
Pages
22
Catalog Number
V3895
ISBN (eBook)
9783638124140
Language
German
Tags
Caesar Schriftsteller Schrift Bello Gallico Proseminar Gaius Julius Caesar
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Stephan Geier (Author), 2001, Caesar als Schriftsteller - Die Schrift de Bello Gallico, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/3895
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