12. Oktober 1492: Cristóbal Colón entdeckt Amerika. „Die Geschichte des ersten Briefs aus der Neuen Welt beginnt am 14. Februar des Jahres 1493: Kolumbus befindet sich auf der Rückreise aus der Karibik. Er ist trotz mancher unleugbarer Unstimmigkeiten überzeugt, nicht nur den westlichen Seeweg nach Asien erschlossen, sondern auch neue Inseln vor der chinesischen Küste entdeckt zu haben.“ Die Entdeckung der Neuen Welt durch Cristóbal Colón ist bedeutend. „Ohne Zweifel gehört Christoph Kolumbus zu den bekanntesten Persönlichkeiten, die von europäischer, ja von globalgeschichtlicher, Bedeutung sind.“ Er ist ein Symbol für die unendlichen Reisemöglichkeiten, aber auch für die tragische Figur, die sich irrte. Die Entdeckung der Neuen Welt beruht auf einem Kommunikationsproblem. Ein Problem, das dieses wichtige Ereignis weiter durchzog. Niemals erfährt Colón, dass er Amerika entdeckte und eroberte und nicht Asien, wie er vermutete und wovon ihn auch nichts abbringen konnte.
In der folgenden Arbeit wird Cristóbal Colóns Verhalten genauer betrachtet. Hierfür steht vor allem der Aspekt der Kommunikation im Zentrum. Denn wenn sich schon die Expedition auf einem kommunikativen Missverständnis begründet, werden sich noch weitere relevante Gesichtspunkte finden. Hierbei soll gezeigt werden, dass Colón viel Wert auf Sprache legt. Dies zeigt sich unter anderem an seinem Ehrgeiz allem einen (neuen) Namen zu geben, dem Wunsch den 'Anderen' das Spanische beizubringen und dem Versuch, mit Anderssprachigen zu kommunizieren. Allerdings ergeben sich einige Probleme und es resultiert eine zum Teil einseitige Kommunikation. Diese wird allerdings nicht als solche von Colón wahrgenommen. Da er alles auf seine Weise interpretiert und analysiert, so dass es seinen Vorstellungen entspricht. Dieses Verhalten hat Auswirkungen auf den Umgang mit den Einheimischen, auf sein Verständnis für sie und ihre Kultur und somit auch auf seine Beschreibungen in den Berichten für die Könige und die Alte Welt. Es wird aber auch deutlich, dass Colón sich intolerant gegenüber dem Fremden verhält und es ihm vorrangig um sein Ziel, zu missionieren geht.
Wer ist also Cristóbal Colón, der sich in den Kopf gesetzt hat, Indien über den westlichen Seeweg zu erreichen, um dort zu Reichtümern zu gelangen und die dortige Bevölkerung zu christianisieren? Und wieso gelingt es ihm nicht, mit den Einheimischen zu kommunizieren, um seine Ziele am Ende erfolgreich zu realisieren?
Inhaltsverzeichnis
1. Hinführung
2. Cristóbal Colón & seine bedeutende Entdeckung
2.1 Historie zur Entdeckung Amerikas
2.2 Das Leben des Cristóbal Colón
2.3 Die Expedition
3. Die Kommunikation des Cristóbal Colón
3.1 Die Persönlichkeit Cristóbal Colón
3.2 Die Sprache und Cristóbal Colón
3.3 Die Wahrnehmung des Cristóbal Colón
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Hinführung
12. Oktober 1492: Cristóbal Colón entdeckt Amerika. „Die Geschichte des ersten Briefs aus der Neuen Welt beginnt am 14. Februar des Jahres 1493: Kolumbus befindet sich auf der Rückreise aus der Karibik. Er ist trotz mancher unleugbarer Unstimmigkeiten überzeugt, nicht nur den westlichen Seeweg nach Asien erschlossen, sondern auch neue Inseln vor der chinesischen Küste entdeckt zu haben.“[1] Die Entdeckung der Neuen Welt durch Cristóbal Colón ist bedeutend. „Ohne Zweifel gehört Christoph Kolumbus zu den bekanntesten Persönlichkeiten, die von europäischer, ja von globalgeschichtlicher, Bedeutung sind.“[2] Er ist ein Symbol für die unendlichen Reisemöglichkeiten, aber auch für die tragische Figur, die sich irrte.[3] Die Entdeckung der Neuen Welt beruht auf einem Kommunikationsproblem. Ein Problem, das dieses wichtige Ereignis weiter durchzog. Niemals erfährt Colón, dass er Amerika entdeckte und eroberte und nicht Asien, wie er vermutete und wovon ihn auch nichts abbringen konnte.
In der folgenden Arbeit wird Cristóbal Colons Verhalten genauer betrachtet. Hierfür steht vor allem der Aspekt der Kommunikation im Zentrum. Denn wenn sich schon die Expedition auf einem kommunikativen Missverständnis begründet, werden sich noch weitere relevante Gesichtspunkte finden. Hierbei soll gezeigt werden, dass Colón viel Wert auf Sprache legt. Dies zeigt sich unter anderem an seinem Ehrgeiz allem einen (neuen) Namen zu geben, dem Wunsch den 'Anderen' das Spanische beizubringen und dem Versuch, mit Anderssprachigen zu kommunizieren. Allerdings ergeben sich einige Probleme und es resultiert eine zum Teil einseitige Kommunikation. Diese wird allerdings nicht als solche von Colón wahrgenommen. Da er alles auf seine Weise interpretiert und analysiert, so dass es seinen Vorstellungen entspricht. Dieses Verhalten hat Auswirkungen auf den Umgang mit den Einheimischen, auf sein Verständnis für sie und ihre Kultur und somit auch auf seine Beschreibungen in den Berichten für die Könige und die Alte Welt. Es wird aber auch deutlich, dass Colón sich intolerant gegenüber dem Fremden verhält und es ihm vorrangig um sein Ziel, zu missionieren geht.
Wer ist also Cristóbal Colón, der sich in den Kopf gesetzt hat, Indien über den westlichen Seeweg zu erreichen, um dort zu Reichtümern zu gelangen und die dortige Bevölkerung zu christianisieren? Und wieso gelingt es ihm nicht, mit den Einheimischen zu kommunizieren, um seine Ziele am Ende erfolgreich zu realisieren?
Um diese Fragen zu klären, wird zunächst der geschichtliche Hintergrund kontextualisiert. Daran schließen sich eine knappe Präsentation des Lebens von Colón und seine absolvierte Reiseroute zur Entdeckung Amerikas an. Damit ist der Weg bereitet, um über die spezielle Persönlichkeit Colons zu sprechen und daraus seine Verhaltensweisen abzuleiten. Denn somit wird deutlich, warum Colón handelt, wie er handelt. Dafür werden, bevor ein Fazit gezogen werden kann, Colons Verhältnis zu Wahrnehmung und Sprache genauer betrachtet. Grundlage für dieses Vorgehen sind vorrangig die Schiffstagebücher Colons sowie die Auseinandersetzung Todorovs mit der Thematik der Eroberung Amerikas.
2. Cristóbal Colón & seine bedeutende Entdeckung
2.1 Historie zur Entdeckung Amerikas
1492 markiert den Beginn des modernen Zeitalters.[4] Die Handelsnationen des westlichen Mittelmeeres gewinnen zusehends an Bedeutung, was die Bewegung nach Portugal, unter anderem von Colón, erklärt.[5] Zuvor besteht zwischen Asien und Europa ein wirtschaftliches und handelspolitisches Gefälle. Dabei steht Asien für Reichtum und gilt als Zentrum der Welt, wohingegen sich in Europa das Gefühl von Mangel breit macht.[6] Vorrangig reisen die Europäer nach China und nicht umgekehrt.[7] Dies geschieht vor allem über den arabisch-persischem Raum, was jedoch immer beschwerlicher wird. Aufgrund der osmanischen Eroberung Konstantinopels wird der Landweg nach Asien ab 1453 immer schwieriger und gefährlicher. „Mit dem Zerfall der Mongolenherrschaft werden [...] die Landverbindung und damit die Handelswege zwischen Europa und Ostasien unsicherer.“[8] Daraus ergibt sich das Interesse, um Afrika herum über das Wasser nach Indien zu gelangen. Es geht Colón also nicht darum, etwas neues zu entdecken, sondern lediglich um das Ausmachen einer alternativen Route in das bereits bekannte Asien.[9] Dieses Westfahrt-Projekt ist ursprünglich nicht Colons Idee, sondern wurde bereits 1474 von Paolo Pozzo di Toscanelli in Portugal vorgetragen.[10] Ihm wird das Anliegen, den Atlantik in westlicher Richtung zu durchqueren, um Asien zu erreichen, jedoch von der portugiesischen Krone verwehrt. Auch Colons Antrag wird abgelehnt, da zum einen konsultierte
Experten seine Berechnungen für falsch halten.[11] Aber auch, weil König Johann II. bestrebt ist, Indien auf dem östlichen Seeweg zu erreichen.[12] Allerdings versucht Colón nicht nur, in Portugal finanzielle Unterstützung für seine Expedition zu erhalten, sondern auch in Frankreich, England und letztlich in Spanien.[13] Dort erhält er im Mai 1492 tatsächlich einen Audienztermin in Córdoba, um sein Projekt zu bewerben. Es schließt sich eine lange Zeit des Wartens an.[14] 1469 heiraten Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragón, was den Weg für die Einigung Spaniens ebnet.[15] Durch die Vereinigung der beiden Königshäuser Kastilien und Aragón entsteht ein großes bedeutendes Gebiet auf der Iberischen Halbinsel. Zunächst legt das katholische Königspaar ihr Hauptaugenmerk auf die Reconquista. Sie beginnen 1479 den Krieg gegen Granada, der 1492 mit der Eroberung des Emirats Granada - dem letzten islamischen Reich auf der Halbinsel - beendet wird.[16] Nun haben die katholischen Könige Kapazitäten, sich auf weitere Machtverhältnisse zu konzentrieren, wie beispielsweise überseeische Aktivitäten.[17] Dabei sind vor allem Portugals Erfolge auf dem Meer ein Antrieb für das eigene Fortschreiten auf diesem Gebiet.[18] Dieser Umstand begünstigt Colons Pläne, denn diese werden nun, trotz auch dort vorhandener Zweifel, von Spanien finanziell unterstützt. Das Konkurrenzdenken gegenüber Portugal ist groß genug, um auch Colons viel zu hohen Forderungen nachzukommen. Er erhält die Zusicherung Admiral des Ozeans und Vizekönig aller von ihm für Spanien entdeckten Regionen zu werden sowie zehn Prozent des Gewinns durch Edelmetalle und andere Reichtümer zu erlangen.[19] Nachdem die spanische Krone schon in Granada so erfolgreich bei der Christianisierung war, sollen nun weitere Gebiete folgen. Die Neue Welt und somit ein weiterer Kontinent sollen missioniert werden.
2.2 Das Leben des Cristóbal Colón
Cristóbal Colón wird 1451 als ältester Sohn in Genua geboren und stirbt 1506 in Valladolid. Er hat vier Geschwister und ist ein gut gebildeter Seefahrer, der als Handelsagent zur See fährt.[20] Aufgrund der Ungewissheit und unkonkreter Daten rund um Colón, beanspruchten immer wieder diverse Länder sein Geburtsortzu sein.[21] 1479 heiratet er in Portugal die Adelige Doña Felipa de Perestrello e Moniz. 1498 erblickt ihr Sohn Diego das Licht der Welt.[22] Durch die Eheschließung erhält Colón Zugang zu den portugiesischen Hofkreisen. Wegen seines großen Interesses an Asien, studiert er die Bücher Marco Polos. Dies ist einerseits förderlich, aber andererseits auch hinderlich auf seinen Wegen nach und in Amerika. Colons besonderes Augenmerk gilt Marco Polos Kaufmannsinteressen, wie Gewürzen, Gold, Silber, Perlen, Stoffen, Lebensmittel, Getreide, Wein, Tieren, sowie Kamelen und Elefanten aber auch Themen, wie Schiffe und Menschen.[23] Er hofft, ,,[...] den Osten auch im Westen zu finden [...].“[24] Colón muss ein „Schiffskommandant mit überragender seemännischer Kompetenz gewesen sein [...] [er] erwarb sich bei den Schiffsmannschaften einen außergewöhnlichen Ruf. Er war ein Meister der Küsten- sowie Hochseeschiffahrt [sic] und hatte die Fähigkeit, Erfahrung und Beobachtung zu verbinden wie wenige seiner Zeitgenossen.“[25] Colón ist also äußerst qualifiziert für die Seefahrt und diese Fähigkeit wird geschätzt. Es ist anzunehmen, dass Colón zunächst als Schiffsjunge zur See fährt und so mit etwa 20 Jahren zum Seemann wird. 1492 schreibt er, er fahre seit 23 Jahren zur See.[26] Sein großes Interesse gilt dabei der Befahrung des westlichen Seewegs nach Asien. Denn dort vermutet er unsagbare Reichtümer.[27] Es wird nach neuen Wegen des Erwerbs dieser Waren gesucht, da durch das türkisch-arabische Sperrgebiet der Austausch erschwert wird.
Colón ist tief religiös geprägt: „So hat Columbus aus dem Propheten Jesaja all jene Stellen herausgeschrieben, wo von der Welt, von Inseln und dem Meer sowie dem auserwählten Knecht die Rede ist.“[28] Sein Verhalten und seine Bestrebungen sind also hochreligiös motiviert. Er scheint sich legitimiert zu fühlen, wenn er aufbricht, um zu missionieren. Sein Verlangen, allem einen Namen zuzuweisen, zeigt sich auch bei seinem eigenen. Colón glaubt, dass der Name, vor allem außergewöhnlicher Persönlichkeiten, das eigene Wesen widerspiegelt. In seinem eigenen Namen macht er zwei bedeutende und wegweisende Eigenschaften aus, die sein Wesen zum Ausdruck bringen: Evangelisator (Cristóbal - Träger/ Bringer Christi) und Kolonisator (Colón - Neubesiedler).[29] Die Passgenauigkeit seines Namen hat sich in der Geschichte bestätigt. Denn er bringt das Christentum erstmals in die Neue Welt und kolonialisiert diese. Für Colón sind seine Bestrebungen eng mit der Erwartung des sozialen Aufstiegs verbunden.[30] Diesen Aufstieg verspricht er sich vor allem durch Gold. Dies ist ein weiterer wichtiger Antrieb, der ihn während all seiner Reisen und darüber hinaus begleitet und immer weiter motiviert.[31] Aber Colón ist ein Gefangener dieser Bestrebungen und Ideen, „was so weit ging, daß sie ihn behinderten, die 'Wahrheit' zu erkennen, d.h. er konnte bzw. wollte nicht verstehen, daß er keineswegs nach Asien gelangt war. Daran hielt er bis an sein Lebensende fest.“[32]
Obwohl Colón immer wieder gegen Hohn und Spott ankämpfen muss, um sein Projekt durchzusetzen, bringt er etwas neues und bedeutendes hervor.[33] Es lassen sich Triebkräfte für Colons Vorgehen und Überzeugung auf drei unterschiedlichen Ebenen ausmachen: auf der menschlichen Ebene (Gold, Anerkennung, sozialer Aufstieg); auf der göttlichen Ebene (Verbreitung des Christentums, Wiedergewinn des Heiligen Grabs) und auf Ebene der Freude an der Natur (,,[...] denn er hatte sich länger aufgehalten als beabsichtigt, so groß waren seine Lust und seine Wonne, als er überall, wo er vorüberfuhr, die Frische und Schönheit des Landes sah“[34] ).[35]
Er unternimmt vier Reisen in die karibische Inselwelt, die unterschiedlich gut dokumentiert sind. Vor allem für die erste Reise liegen viele Dokumente vor.[36] Dabei wird sich berufen auf das Bordtagebuch, welches von Las Casas nachbearbeitet wurde und dem Columbusbrief an den Hofbeamten Luis de Santängel, indem Colón seine Erfolge und Erfahrungen mitteilt, um seine Reise weiterhin zu legitimieren.[37]
2.3 Die Expedition
Am 3. August 1492 begibt sich Colón aus Palos mit den drei Schiffen 'Santa Maria', 'Pinta' und 'Niña' und mit einer 120 Mann Besatzung auf Entdeckungsreise.[38] Die 'Santa Maria', das Flaggschiff der Flotte ist lediglich 23 Meter lang.[39] Ziel ist es, den Atlantik zu überqueren, um den Seeweg nach Indien und China zu finden.[40] Den Aussagen Marco Polos vertrauend, sollen dort unter Anderem Gewürze, Edelsteine, aber vor allem Gold zu finden sein.[41] Die eigene Besatzung führt unter anderem auch Gold, Glasperlen und Gürtelschnallen für die Einheimischen mit an Bord.[42] Colons Plan sieht vor, zunächst nach Süden zu segeln, um die günstigen Passatwinde und Meeresströmungen für eine schnelle Überquerung des Atlantiks zu nutzen.[43] Allerdings kommt es bereits nach drei Tagen zu ersten Komplikationen. Denn auf der 'Pinta' bricht ein Mast und der Schaden muss behoben werden.[44] Nach vierwöchigem Zwangsaufenthalt auf den Kanarischen Inseln, geht es am 06. September hinaus aufs offene Meer. Dort ändert sich allmählich die Stimmung der Matrosen. Denn die zunehmende Entfernung zur Heimat löst Angst in ihnen aus. Zu ihrer Besänftigung erinnert Colón an die zu erwartenden Reichtümer und verschleiert während der gesamten Reise die tatsächlich zurückgelegten Kilometer.[45] Am 12. Oktober 1492 erreichen sie um zwei Uhr morgens Land.[46] Es ist die erste karibische Insel: Guanahaní. Colón betritt die Insel mit königlichem Banner und nimmt sie offiziell in Besitz der Katholischen Könige.[47] Sie wird umbenannt in San Salvador. Überzeugt davon, Indien erreicht zu haben, nennt Colón die Einwohner Indianer. Diese treten ihnen freundlich und unbekümmert gegenüber.[48] Da sie nicht auf größere Reichtümer stoßen, segeln die Spanier weiter nach Südwesten. Dabei sichten sie Kuba und landen auf einer anderen großen Insel, die Colón Hispaniola tauft[49] (heute Haiti und die Dominikanische Republik). Die 'Santa Maria' läuft allerdings vor der Insel auf Grund und so lässt Colón die erste spanische Siedlung errichten: La Navidad.[50] Die ersten rund 40 spanischen Siedler bleiben zurück in Hispaniola, mit dem Auftrag das Landesinnere nach Schätzen und Reichtümern zu inspizieren.[51] Am 16. Januar 1493 treten sie die Rückreise nach Spanien an. „Am 15. März 1493 betritt er gut sieben Monate nach seinem Aufbruch in Palos wieder spanischen Boden und erlebt in der Folge einen wahren Triumphzug.“[52] Er wird überall als Held gefeiert und wird von den Katholischen Königen in Barcelona empfangen. Dort wird in den Adelsstand erhoben. Weiterhin wird ihm ein Wappenbrief erteilt, um ein eigenes Familienwappen zu führen. Schnell ergibt sich die Möglichkeit einer zweiten Fahrt mit einer größeren Mannschaft.[53]
[...]
[1] Wallisch (Hg.) (2000): Kolumbus. Der erste Brief aus der Neuen Welt. S. 5.
[2] Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 13.
[3] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 13.
[4] Vgl. Todorov (1985): Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. S. 13.
[5] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 23.
[6] Vgl. Ebd. S. 30.
[7] Vgl. Ebd. S. 30.
[8] Ebd. S. 30.
[9] Vgl. Ebd. S. 16.
[10] Vgl. Ebd. S. 37.
[11] Vgl. Lohmann (2012): Entdecker. Die Erkundung der Welt. S. 40-41.
[12] Vgl. Ebd. S. 41.
[13] Vgl. Ebd. S. 40.
[14] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 48-49.
[15] Vgl. Bernecker (2006): Spanische Geschichte. Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. S. 8.
[16] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 68.
[17] Vgl. Bernecker (2006): Spanische Geschichte. Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. S. 9.
[18] Vgl. Lohmann (2012): Entdecker. Die Erkundung der Welt. S. 41.
[19] Vgl. Ebd. S. 41-42.
[20] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 57, 60, 78.
[21] Vgl. Ebd. S. 19.
[22] Vgl. Ebd. S. 57, 78.
[23] Vgl. Ebd. S. 94.
[24] Bürger (31983): Christoph Kolumbus. S. 14.
[25] Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 16-17.
[26] Vgl. Ebd. S. 117.
[27] Vgl. Lohmann (2012): Entdecker. Die Erkundung der Welt. S. 40.
[28] Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 61.
[29] Vgl. Todorov (1985): Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. S. 37.
[30] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 60.
[31] Vgl. Bürger (31983): Christoph Kolumbus. S. 61-62.
[32] Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 60.
[33] Vgl. Ebd. S. 18.
[34] Colón (s1992): Schiffstagebuch. 27.11.1492, S. 71.
[35] Vgl. Todorov (1985): Die Eroberung Amerikas. S. 23.
[36] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 157.
[37] Vgl. Ebd. S. 157.
[38] Vgl. Lohmann (2012): Entdecker. Die Erkundung der Welt. S. 42.
[39] Vgl. Ebd. S. 40.
[40] Vgl. Ebd. S. 40.
[41] Vgl. Ebd. S. 40.
[42] Vgl. Ebd. S. 42.
[43] Vgl. Ebd. S. 42.
[44] Vgl. Ebd. S. 42.
[45] Vgl. Ebd. S. 42.
[46] Vgl. Ebd. S. 42.
[47] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 162.
[48] Vgl. Lohmann (2012): Entdecker. Die Erkundung der Welt. S. 43.
[49] Vgl. Ebd. S. 43.
[50] Vgl. Ebd. S. 43.
[51] Vgl. Ebd. S. 44.
[52] Vgl. Ebd. S. 44.
[53] Vgl. Kohler (2006): Columbus und seine Zeit. S. 167.