1. Einführung
1.1 Produkt- und Herstellerdaten
Produktname: EYECHECK
Version: 2 b5
Plattform: Windows 95
Lauffähig unter:
Microsoft Windows 98
Microsoft Windows ME
Microsoft Windows NT 4.0
Microsoft Windows 2000
Festplattenspeicher: ca. 7 MB
Preis: Freeware
Autoren: Dirk Hübinger
Frank Plum
Homepage: http://programmierer.freepage.de/eyecheck/index.html
Email: dirk.huebinger@gmx.de
1.2 Verwendung der Software
EYECHECK ist ein Programm zum Testen Neuronaler Netze aus dem Bereich der Mustererkennung. Unter der Voraussetzung, dass die Bilder eine einheitliche Größe haben, wurden Passbilder als Eingangsgrößen gewählt. Während des Lernprozesses soll das Netz einen Teil des Eingangsbildes, die Augenpartie, lernen. Dabei sollen Autoassoziative Netze dieses Bild als Ausgang rekonstruieren und Heteroassoziative Netze eine Zahl, die durch einen 16-Bit-Vektor dargestellt wird. Dieser Ausgang dient anschließend zum Finden und Darstellen des kompletten Bildes.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1 Produkt- und Herstellerdaten
1.2 Verwendung der Software
2. Leistungsumfang von E YECHECK
2.1 Netztypen
2.2 Funktionen
2.3 Zusätzliche Software
2.4 Sonstiges
3. Bedienung
3.1 Installation
3.2 Benutzeroberfläche
3.3 Menü
3.3.1 File
3.3.1.1 Neuronal Net
3.3.1.2 Description
3.3.2 Mode
3.3.3 Options
3.3.4 View
3.3.5 Help
3.4 Hilfe
3.5 Dokumentation
4. Anwendung der Software
4.1 Allgemein
4.2 Vorbereitung
4.3 Konvertierung
4.4 Neues Netz anlegen
4.5 Netz lernen
4.6 Netz anzeigen
4.7 Netz ausführen
4.8 Netz Output
4.9 Ergebnisse
5. Bewertung der Software
5.1 Leistungsumfang
5.2 Bedienung
5.2.1 Installation
5.2.2 Benutzeroberfläche
5.2.3 Menü
5.2.4 Hilfe
5.2.5 Dokumentation
5.3 Zuverlässigkeit der Software
5.6 Interaktivität
5.6 Resultate
5.6 Bewertungsübersicht
6. Zusa mmenfassung
1. Einführung
1.1 Produkt- und Herstellerdaten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Verwendung der Software
EYECHECK ist ein Programm zum Testen Neuronaler Netze aus dem Bereich der Mustererkennung. Unter der Voraussetzung, dass die Bilder ei ne einheitliche Größe haben, wurden Passbilder als Eingangsgrößen gewählt. Während des Lernprozesses soll das Netz einen Teil des Eingangsbildes, die Augenpartie, lernen. Dabei sollen Autoassoziative Netze dieses Bild als Ausgang rekonstruieren und Heteroa ssoziative Netze eine Zahl, die durch einen l6 -Bit-Vektor dargestellt wird. Dieser Ausgang dient anschließend zum Finden und Darstellen des kompletten Bildes.
2. Leistungsumfang von E YECHECK
2.1 Netztypen
EYECHECK unterstützt folgende Netztypen:
?? BAM
Bidirektionaler Assoziativspeicher (Kosko- Netz) mit hebbscher Lernregel
?? BAM (mit GAV)
Bidirektionaler Assoziativspeicher mit dem Gradientenabstiegsverfahren zur Bestimmung des Gewichtsvektors.
??
BAM (mit PSI)
Bidirektionaler Assoziativspeicher mit Bestimmu ng der Gewichtsvektoren
??
durch Bildung der Pseudoinversen
BAM Sigma-Pi
Bidirektionaler Assoziativspeicher mit Neuronen höherer Ordnung und verallgemeinerter hebbscher Lernregel
?? Hopfield
Hopfield- Netz mit hebbscher Lernregel
?? Hopfield Sigma-Pi
Hopfield- Net z mit Neuronen höherer Ordnung und verallgemeinerter hebbscher Lernregel.
2.2 Funktionen
EYECHECK unterstützt im Weiteren folgende Funktionen:
?? Generieren von Zufallsbildern mit variabler Punktdichte und automatisches Lernen.
?? Netzeingangsbild durch Stör ungen verfremden, Bereiche löschen oder schwärzen.
?? Nach dem Ausführen wird der Fehler zwischen Netzausgang und allen gelernten Ausgangsbildern angezeigt.
?? Einzelschritt- Ausgabe im Ausführmodus, optional mit farbiger Darstellung der Veränderungen.
?? Graphische Darstellung des Gewichtsvektors bei Netzen mit McCulloch -Pitts- Neuronen.
?? Speichern und Laden eines gelernten Netzes.
?? Speichern ausschließlich der Beschreibung der Assoziationen, diese kann unter verschiedenen Netztypen geladen werden. Die Assoziationen werden dann automatisch gelernt.
?? Netzspezifische Eigenschaften wie zusätzliche Parameter zur Steuerung des Lernvorganges beim Gradientenabstiegsverfahren und zur Steuerung des Ausführmodus bei Hopfield - Netzen.
2.3 Zusätzliche Software
EYECHECK verarbeit et Bilder im TXT - Format. Die entsprechenden Tools zur Konvertierung vom PCX in das TXT - Format werden mitgeliefert. Mittels des DOS - Programms CONVERT ist es möglich Passbilder in das entsprechende TXT - Format umzuwandeln. Dabei bietet CONVERT weitere Mög lichkeiten zur Bearbeitung. So können beispielsweise die Bildausschnitte der Augenbereiche ebenfalls mit diesem Programm angefertigt werden. Eine kurze Bedienungsanleitung findet sich am Ende der Originaldokumentation zu EYECHECK (Kapitel l.5.2.2) entsprec hende Anwendungsbeispiele sind ebenfalls angegeben (Kapitel l.5.2.2.1). Um eine Kompatibilität zur früheren Version von EYECHECK zu gewährleisten, werden zwei DOS - Programme (TXTTOOLD und OLDTOTXT) benötigt, die sich ebenfalls im Lieferumfang von EYECHECK befinden.
2.4 Sonstiges
Für erste Versuche mit dem Programm werden zwei vorgelernte Netze, sowie die entsprechenden Bilder und Ausschnitte der Augenpartien im PCX als auch im TXT - Format mitgeliefert.
3. Bedienung
3.1 Installation
Es handelt sich um eine benutzergeführte Installation, die die Möglichkeit bietet, den Installationspfad zu wählen. Eine Eintragung in das Startmenü erfolgt automatisch. Die Deinstallationsroutine wird ebenfalls vom Programm mitgeliefert. Bei der Installation unter Windows 98/ME sind keine Probleme aufgetreten. Nach der Installation stehen im Startmenü im Verzeichnis ,EyeCheck’ folgende Optionen zur Auswahl:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2 Benutzeroberfläche
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Benutzeroberfläche <<Eyecheck>>
Die Benutzeroberfläche entspricht dem Windows - Standard. Das Programm bietet sowohl Titelleiste, Menüleiste, Symbolleiste als auch Statusleiste. Das Hauptfenster ist in 4 Bereiche (Ansichtsfenster) aufgeteilt, deren Größe durch den Benutzer mittels Maus verändert werden können.
In den Ansichtsfenstern werden folgende Informationen angezeigt:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.3 Menü
Das Menü ist in englischer Sprache. Das Programm ist benutzerfreundlich gestaltet. Daher gibt es nach einer kurzen Einarbeitungszeit keine großen Probleme hinsichtlich der Bedienung.
3.3.1 File
Der Menüpunkt enthält folgende Optionen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Möglichkeit Assoziationen mit Zufallsbildern zu generieren
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Description
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.3.2 Mode
Folgende Funktionen sind aufrufbar:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.3.3 Options
Folgende Funktionen sind aufrufbar:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.3.4 View
Folgende Ansichten lassen sich ein- bzw. ausschalten:
?? Toolbar: Werkzeug bzw. Symbolleiste ein-/ ausschalten
?? Statusbar: Statusleitse ein-/ ausschalten
?? Headin g Bar: Bildüber- und Bildunterschriftenzeile ein -/ ausschalten
3.3.5 Help
Es stehen die folgenden Hilfen zur Verfü gung:
?? Inde x: Hilfe zu EYECHECK anzeigen
?? About Eyecheck: Informationen über EYECHECK
3.4 Hilfe
Die Hilfe ist, im Gegensatz zum Menü, in deutscher Sprache. Auch hier wurde der Windows - Standard verwendet. Eine Online - Hilfe informiert den Benutzer in der Statusleiste über die Funktion des entsprechenden Symbols in der Symbolleiste, wenn er dieses mit der Maus ansteuert.
Das Hilfefenster wird durch Betätigen der Taste Fl geöffnet. Die Hilfe selbst ist klar strukturiert und einfach zu bedienen.
3.5 Dokumentation
Nach der Installation von EYECHECK wird eine Dokumentation der Autoren im WORD- Format dem Benutzer zur Verfügung gestellt. Die Dokumentation selbst entspricht der Hilfe - Funktion von EYECHECK.
Dargestellt werden grundsätzliche Dinge wie Bedienu ng sowie erste Schritte mit dem Programm selbst.
4. Anwendung der Software
In diesem Kapitel soll anhand eines Beispiels die Anwendung der Software dokumentiert werden.
4.1 Allgemein
Als Input - Bilder wurden Passbilder der Professoren der Fachhochsch ule Fulda, Fachbereich AI, gewählt.
4.2 Vorbereitung
Wie bereits in Kapitel 2.3 erwähnt wurde, verarbeitet EYECHECK das TXT - Format. Dazu werden die Bilder mit einem Grafikprogramm entsprechend angepasst um später konvertiert zu werden. Die Anpassung bezieht sich sowohl auf die Abmessungen des Bildes, als auch auf die Anzahl der Farben. Zu den genauen Abmessungen der Bilder wurde in der Dokumentation zu EYECHECK nicht weiter eingegangen. Bei einer Abmessung von 272 x 342 Pixel konnte die Konvertierung ohne Probleme durchgeführt werden. Die Anzahl der Farben ist auf 256 festgelegt.
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