Diese Seminararbeit soll sich mit der Auffassung des Fremden der vielleicht meist diskutierten Gesellschaftslehre unserer Zeit befassen: dem Marxismus.
Es geht hierbei um einen ganz speziellen Umgang mit der Fremde, denn es gibt im Kommunismus, der im Marxismus finalen Gesellschaftsform, rein faktisch gesehen keine Fremde mehr. In den Kapitel wird aufgezeigt, wie Marx durch den Internationalismus und das Absterben des ideologischen Überbaus, nach dem Sieg des Proletariats über die Bourgeoisie, eine klassen- und staatenlose Gesellschaft zu erzielen glaubt.
Diese Arbeit beschäftigt sich also mit dem Internationalismus im Marxismus. Nach einer kurzen Vorstellung von Marx und Engels, sowie des Marxismus und seinen Theorien an sich, das marxsche Menschenbild, und seine Meinung zu Staat, Globalisierung und Freihandel erläutert werden soll. Zudem soll der Internationalismus Begriff an sich, sowie bei Marx im Speziellen definiert werden, sowie Marx' Vorstellung der nationalen und internationalen Befreiung und die Bedeutung des Internationalismus bei eben diesen aufgezeigt werden, welche letztendlich zum Kommunismus führen sollen. In einem letzten Schritt soll schließlich ermittelt werden, inwiefern die marxistischen Blickwinkel auf das Fremde in der heutigen Gesellschaft mit all ihren Problemen von Bedeutung oder Nutzen sind oder sein könnten.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Karl Marx und Friedrich Engels
- Kurzbiografien
- Marxismus
- Der Mensch bei Marx
- Internationalismus
- Definition
- Internationalismus als Pendant zum Nationalismus
- Internationalismus im Marxismus
- Definition
- Der Staat
- Globalisierung und Freihandel
- Nationale und Internationale Befreiung
- Notwendigkeit des Internationalismus
- Die Internationalen Arbeiter-Assoziation (IAA)
- Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Internationalismus im Marxismus. Sie untersucht, wie Marx durch den Internationalismus und das Absterben des ideologischen Überbaus nach dem Sieg des Proletariats über die Bourgeoisie, eine klassen- und staatenlose Gesellschaft zu erzielen glaubt.
- Der Marxismus und seine Kernaussagen
- Das marxsches Menschenbild und die Rolle des Staates
- Internationalismus als Gegenmodell zum Nationalismus
- Marx' Vorstellung von nationaler und internationaler Befreiung
- Die Bedeutung des Internationalismus für den Kommunismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Vorstellung von Marx und Engels sowie des Marxismus und seiner Theorien. Es werden die Kurzbiografien von Marx und Engels beleuchtet, der Marxismus als Gesamtheit der Lehren von Marx und Engels definiert und die Grundzüge des Marxismus erläutert, welche für das Verständnis des marxschen Internationalismus essentiell sind.
Im Anschluss wird der Internationalismusbegriff definiert und seine Bedeutung als Pendant zum Nationalismus hervorgehoben. Anschließend wird der Internationalismus im Marxismus im Detail betrachtet. Die Arbeit beleuchtet die marxistische Sichtweise auf den Staat, Globalisierung und Freihandel. Darüber hinaus wird Marx' Vorstellung von nationaler und internationaler Befreiung aufgezeigt sowie die Notwendigkeit des Internationalismus für die Erreichung des Kommunismus betont.
Schlüsselwörter
Marxismus, Internationalismus, Nationalismus, Klassenkampf, Proletariat, Bourgeoisie, Kommunismus, Globalisierung, Freihandel, Befreiung, Staat, ideologischer Überbau, Produktivkräfte, Produktionsverhältnisse.
- Arbeit zitieren
- Lena Kurzel (Autor:in), 2017, Internationalismus im Marxismus. Die Auffassung des Fremden in der Gesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/377884