Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, dass die CDU und Social Media am Beispiel von Facebook kein Widerspruch darstellt, sondern sich erstaunliche Entwicklungen auf diesem Bereich in den letzten Jahren vollzogen haben. Die zentrale Fragestellung lautet: „Inwiefern konnte die CDU mit Erfolg ihren Modernisierungskurs mit Facebook fortsetzen und welche Möglichkeiten ergeben sich?“
Unterstützt wird die folgende Auseinandersetzung mit der Verknüpfung von Erkenntnissen aus dem Seminar „Facebook und Politik“ und empirischen Forschungsergebnissen zur Präsenz von Parteien auf Facebook. Zahlreiche Forscher und Forscherinnen haben in den letzten Jahren mehrheitlich quantitativ- orientierte Studienergebnisse publiziert, die auf die Online-Kampagnen der Parteien eingehen im Zuge der Bundestagswahlen 2009 und 2013 sowie der Europawahl 2014.
Die CDU hat mit Social Media einerseits die Chance politisch möglicherweise resignierte und teilnahmslose Schichten und Bürger*Innen zu erreichen, andererseits bedeutet die Interaktion in den sozialen Online-Medien auch die Gefahr, nicht mehr die vollständige Kontrolle über das parteiliche Geschehen zu besitzen und die Informationen zu filtern nach eigenem Belieben.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Fragestellung
- 2 Chancen politischer Kommunikation auf Facebook
- 3 Modernisierung der CDU
- 3.1 Die CDU auf Facebook
- 4 Fazit
- 5 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die Modernisierung der CDU im Kontext des digitalen Wandels, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Facebook. Sie analysiert die Chancen und Herausforderungen, die sich für die Partei durch die Nutzung dieser Plattform ergeben, und hinterfragt, inwieweit die CDU erfolgreich ihren Modernisierungskurs auf Facebook fortsetzen konnte.
- Politische Kommunikation im digitalen Zeitalter
- Modernisierung der CDU im Kontext von Facebook
- Chancen und Risiken der Social-Media-Präsenz für die CDU
- Empirische Forschungsergebnisse zur Präsenz von Parteien auf Facebook
- Die Bedeutung von Facebook für den politischen Meinungsbildungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung und Fragestellung
Die Einleitung beleuchtet die Herausforderungen der CDU im Hinblick auf die Gewinnung neuer Wählergruppen und den demografischen Wandel. Die zentrale Fragestellung der Ausarbeitung lautet: Inwiefern konnte die CDU mit Erfolg ihren Modernisierungskurs mit Facebook fortsetzen und welche Möglichkeiten ergeben sich?
2 Chancen politischer Kommunikation auf Facebook
Dieses Kapitel thematisiert die Bedeutung politischer Kommunikation in einer Demokratie und beleuchtet die Möglichkeiten, die Facebook für die politische Kommunikation bietet. Es wird argumentiert, dass Facebook die direkte Kommunikation zwischen Bürgern und Politikern ermöglicht und neue Möglichkeiten der Informationsbeschaffung eröffnet.
3 Modernisierung der CDU
Dieses Kapitel fokussiert auf den Modernisierungsprozess der CDU und analysiert die Rolle von Facebook in dieser Entwicklung. Die Ausarbeitung beleuchtet die verschiedenen Aktivitäten der CDU auf Facebook, wie z.B. die Nutzung von Online-Kampagnen und die Förderung von Online-Beteiligungsformen.
Schlüsselwörter
Politische Kommunikation, Facebook, Social Media, Modernisierung, CDU, Digitalisierung, Wählergruppen, Online-Kampagnen, Meinungsbildungsprozess, politische Partizipation, Mediennutzung, empirische Forschung.
- Arbeit zitieren
- Janos Pletka (Autor:in), 2016, Bilden die CDU und Facebook eine zukunftsfähige Symboise? Zum Modernisierungsprozess der Union auch auf Facebook, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/377403
