Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Reihe an Vertriebswegen näher zu beschreiben und eine geeignete Auswahl für den B2B-Vertrieb von Elektromotoren zu treffen. Ein besonderer Fokus wird auf die rechtlichen Regelungen und Aspekte der jeweiligen Vertriebswege- und Mittler gerichtet.
Zunächst wird in dieser auf die theoretischen Grundlagen zur Erklärung und Bearbeitung des Themas eingegangen. Hierbei werden Begriffe wie B2B-Markt, direkter und indirekter Vertrieb, sowie Absatzorgane theoretisch erläutert. Des Weiteren werden die einzelnen Vertriebsmöglichkeiten aufgezeigt und deren Vor- und Nachteile fest-gehalten. Anschließen findet eine Auswahl des geeigneten Absatzorganes statt. Ab-schließend wird eine zusätzliche Aufgabe bearbeitet, die die Möglichkeiten eines Gläubigers im Falle eines Zahlungsverzugs aus Sicht der Rechtsprechung beschreibt.
Was nutzen die schönsten Produkte, wenn diese im Lager liegen? Was hilft die beste Dienstleistung, wenn keiner sie kennt? Damit diese Fragestellungen nicht zum Unternehmensalltag werden, kümmert sich die Distributionspolitik um den gezielten Einsatz und Auswahl von Absatzwegen und einzelnen Kanälen. Hierfür steht eine Vielzahl von Möglichkeiten verschiedene Absatzmittler und Mehrkanalsysteme einzusetzen um geschickt am Markt das Produkt zu verteilen. Die Wahl der Absatzwege entscheidet je nach Produkt und Bedingungen, unter welchen es verkauft werden soll, über den Erfolg oder Misserfolg des gesamten Unter-nehmens. Zusätzlich ist der Vertrieb für den Kunden oft die einzige Anlaufstelle und wesentlicher Repräsentant eines Unternehmens. Die Qualität des Vertriebs ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, welches die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflusst.
Im Hinblick auf den Vergleich und anschließende Auswahl eines oder mehrere Ver-triebskanäle für einen B2B-Vertrieb von Elektromotoren werden insbesondere fol-gende Grundbegrifflichkeiten definiert, abgegrenzt und präzisiert: Business-to-Business-Märkte, Direkter und indirekter Vetrieb und Absatzorgane.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlangen
- Business-to-Business-Märkte
- Direkter und indirekter Vertrieb
- Absatzorgane
- Absatzkanäle
- Direktvertrieb via Internet
- Handelsvertreter
- Handelsmakler
- Kommissionär
- Vertragshändler
- Auswahl geeigneter Vertriebskanäle
- Zahlungsverzug
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Beschreibung und Auswahl geeigneter Vertriebswege für den B2B-Vertrieb von Elektromotoren. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den rechtlichen Aspekten und Regelungen der jeweiligen Vertriebswege und -mittler.
- Definition und Abgrenzung von B2B-Märkten
- Erläuterung des direkten und indirekten Vertriebs
- Analyse und Vergleich verschiedener Absatzorgane
- Rechtliche Rahmenbedingungen für Vertriebskanäle
- Handlungsmöglichkeiten des Gläubigers im Falle eines Zahlungsverzugs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel stellt die Relevanz der Distributionspolitik und die Bedeutung der Absatzkanalwahl für Unternehmenserfolg dar. Es wird auf die Besonderheiten des Vertriebs im B2B-Bereich und die Zielsetzung der Arbeit hingewiesen.
- Theoretische Grundlangen: Dieses Kapitel liefert wichtige Definitionen und Abgrenzungen grundlegender Begriffe wie Business-to-Business-Märkte, direkter und indirekter Vertrieb sowie Absatzorgane.
- Absatzkanäle: Hier werden verschiedene Absatzkanäle wie Direktvertrieb via Internet, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär und Vertragshändler vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile erläutert.
- Auswahl geeigneter Vertriebskanäle: Dieses Kapitel widmet sich der Auswahl des passenden Absatzorgans für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Bereich.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen B2B-Vertrieb, Absatzkanäle, Elektromotoren, Rechtliche Aspekte, Zahlungsverzug, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler und Direktvertrieb.
- Quote paper
- Ivan Konovalov (Author), 2016, Die Vertriebskanäle unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte und der Zahlungsverzug, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/373624