Die Ausarbeitung behandelt eines der Schwerpunktthemen der paulinischen Theologie, nämlich die Beziehung von Gesetz und Evangelium. Um zu verstehen, welche Bedeutung das Gesetz für Paulus hat bzw. was Paulus damit meint, beschäftigt sich diese Ausarbeitung zunächst mit der Prägung des Paulus. Anschließend wird die Begrifflichkeit vom „Gesetz“ betrachtet, um deren Bedeutung im Kontext der paulinischen Briefe zu verstehen. Darauf folgend wird auf die Interpretation der Texte von Paulus durch anderer Theologen, insbesondere Martin Luther eingegangen. Durch die Summe dieser Erkenntnisse erfolgt im Anschluss eine Darstellung der Lehre des Paulus über das Gesetz. Nach der Auseinandersetzung mit dem Gesetz wird die Verbindung zum Evangelium beschrieben, ehe am Schluss die Ergebnisse der Ausarbeitung thesenhaft dargestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Persönlicher Zugang und Gedanken zum Thema
1.2 Relevanz des Themas für die Gemeinde
1.3 Forschungsfrage und Eingrenzung der Thematik
1.4 Aufbau der Ausarbeitung
2. Das Gesetz bei Paulus
2.1 Die Prägung des Paulus und der Einfluss auf sein Verständnis vom Gesetz?
2.1.1 Die Bedeutungen von Gesetz, Thora und Nomos
2.1.2 Zusammenfassung
2.2 Auslegungen zu ἔργων νόμου (Gesetzeswerke) in der neueren Diskussion
2.2.1 Das Verständnis der paulinischen Lehre vom Gesetz bei Luther
2.3 Die Lehre von Paulus über das Gesetz
2.4 Zusammenfassung
3. Das Verhältnis von Gesetz und Evangelium
4. Thesenhafte Auseinandersetzung zum Gesetzesverständnis bei Paulus
5. Fazit
6. Anhang- Quellenverzeichnis