Die Geragogik wird auch als Altenbildung bezeichnet und soll alternden Menschen dabei helfen, ihre Fähigkeiten und Ressourcen so lang wie möglich zu erhalten mit dem Ziel der bestmöglichen Erhaltung der Lebensqualität. Diese Arbeit zeigt, was man konkret unter der Geragogik versteht (Geschichte, Wesen, Ziele, Methodik), welche Bedeutung sie hat und in welchen Bereichen die Geragogik speziell wirken kann und einsetzbar ist (Lernfelder im Alter).
Inhaltsverzeichnis
- Allgemeines
- Begriffsdefinition und Abgrenzungen
- Geschichte der Geragogik
- Grundlagen der Geragogik
- Zielgruppen und Relevanz der Geragogik
- Ziele der geragogischen Bildungsarbeit
- Methodische Ansätze
- Lernfelder im Alter
- Biografie und Identität
- Lebenssinn und Spiritualität
- Kreative Lebensgestaltung
- Gesundheitlicher Bereich
- Generationendialog
- Resümee
- Persönliche Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit widmet sich der Geragogik, einem Teilgebiet der Gerontologie und Erziehungswissenschaft, das sich mit Bildungsprozessen und Lerninhalten im Alter auseinandersetzt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundlagen der Geragogik zu beleuchten, die Relevanz der Bildungsarbeit für verschiedene Zielgruppen aufzuzeigen und die wichtigsten Lernfelder im Alter zu erörtern.
- Begriffsdefinition und Abgrenzung der Geragogik von verwandten Disziplinen
- Ziele und Methoden der geragogischen Bildungsarbeit
- Relevanz der Altenbildung für verschiedene Zielgruppen: Kinder, Berufstätige vor der Pensionierung und Seniorinnen/Senioren
- Lernfelder im Alter: Biografie und Identität, Lebenssinn und Spiritualität, kreative Lebensgestaltung, Gesundheitlicher Bereich und Generationendialog
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit beschäftigt sich mit der Begriffsdefinition der Geragogik und ihrer Abgrenzung von verwandten Disziplinen wie Gerontologie, Gerontagogik und Geriatrie. Die Geschichte der Geragogik wird beleuchtet, wobei ein Wandel von der traditionellen Vorstellung von Bildung als ausschließlich an Kinder und Jugendliche gerichtet zu einem lebenslangen Lernprozess deutlich wird.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Grundlagen der Geragogik. Es werden die wichtigsten Zielgruppen der geragogischen Bildungsarbeit vorgestellt, darunter Kinder, Berufstätige vor der Pensionierung und Seniorinnen/Senioren. Die Relevanz der Auseinandersetzung mit dem Altern für alle Altersgruppen wird herausgestellt. Die wichtigsten Ziele der geragogischen Bildungsarbeit, wie die Förderung von Selbstwertgefühl, Kommunikationsfähigkeit und sozialer Integration, werden beleuchtet. Abschließend werden verschiedene methodische Ansätze der Geragogik vorgestellt, die auf einem wechselseitigen Lernprozess zwischen Leitern und Teilnehmern basieren.
Im dritten Kapitel werden verschiedene Lernfelder im Alter vorgestellt. Es werden die Bedeutung der Biografie und Identität für die Lebensgestaltung im Alter, die Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Spiritualität, die Förderung von Kreativität und kultureller Bildung, die gesundheitliche Situation im Alter und die Relevanz des Generationendialogs für die Lebensqualität im Alter diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen und Konzepten der Geragogik. Dazu gehören Themen wie Lebenslanges Lernen im Alter, Selbstwertgefühl, Lebensqualität, Lebenssinn, Spiritualität, Kreativität, Gesundheit und Generationendialog. Die Arbeit beleuchtet außerdem die Bedeutung der geragogischen Bildungsarbeit für verschiedene Zielgruppen, darunter Kinder, Berufstätige vor der Pensionierung und Seniorinnen/Senioren.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Loibingdorfer (Autor:in), 2016, Geragogik. Grundlagen und Lernfelder im Alter, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/371271