Die folgende Hausarbeit stellt die Bestimmungen des Deutschen Corporate Governance Kodex sowie die des Sarbanes Oxley Act gegenüber und analysiert die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten. Darauf aufbauend werden lösungsorientierte Ansätze formuliert, die Grundlage für eine konfliktfreie Umsetzung beider Regelungswerke bilden sollen.
Grundgedanke dieser Analyse ist die Übernahme eines Unternehmens mit Sitz in Deutschland durch einen US-amerikanischen Konzern. Diese Übernahme fordert neben der Anwendung des Deutschen Corporate Governance Kodex fortan die Anwendung des Sarbanes Oxley Act, da der Konzern an der US-amerikanischen Börse notiert ist. Diese Überlegung ist eine praxisrelevante Konstellation in international agierenden Unternehmen und verdeutlicht die Schwierigkeiten, die sich aus der Überschneidung nationaler und internationale Corporate Governance Regelungen ergeben.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A Einleitung
I Ausgangspunkt und Problemstellung
II Ziel und Aufbau der Arbeit
B Der Sarbanes Oxley Act
C Der deutsche Corporate Governance Kodex
D Die Auswirkungen des SOA auf deutsche Unternehmen anhand ausgewählter Regelungsinhalte
I Audit Committee
II Offenlegungskontrollen und -verfahren nach Sec. 302 SOA
III Internes Kontrollsystem nach Sec. 404 SOA
IV Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer
V Zertifizierungspflichten nach dem SOA
1 Strafrechtliche Auswirkungen nach Sec. 906 SOA
2 Zivilrechtliche Auswirkungen nach Sec. 302 SOA
E Weitere ausgewählte Regelungsinhalte des SOA
I Ethik-Kodex
II Whistleblower-Schutz
III Vergabe persönlicher Kredite
F Fazit
Literaturverzeichnis