Die Finanzanalyse ist ein geeignestes Mittel, um die betriebswirtschaftliche Situation von Unternehmen bewerten zu können. Anhand eines Fallbeispiels wird schrittweise erklärt, wie nicht nur die Liquidität berechnet wird, sondern insbesondere auch eine Erfolgsquellenanalyse nach dem bilanzanalytischen Erfolgsspaltungskonzept durchgeführt wird.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Fallstudie
1.1 Aufgabenstellung
1.2 Zu beantwortende Aufgabenstellungen
1.2.1 Aufgabe
1.2.2 Aufgabe
1.2.3 Aufgabe
Einkommen und Ertrag“ unberücksichtigt.) (30 Punkte)
1.2.4 Aufgabe
2 Lösungen
2.1 Lösung zu Aufgabe
2.2 Lösung zu Aufgabe
2.1.1 Interpretation der Liquiditätsgrade und Kapitalflussrechnung der WM AG
2.2.2 Probleme bei der Liquiditätsbeurteilung mit Hilfe von Liquiditäts-
graden
2.3 Lösung zu Aufgabe
2.3.1 Interpretation der Ergebnisse
2.4 Lösung zu Aufgabe
2.4.1 Die Aufspaltung des ROI in das Produkt aus EKR und EKQ:
2.4.2 Die Aufspaltung des ROI in das Produkt aus UR und KUH:
3 Schlussbetrachtung
4 Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Das Erfassungsschema Teil 1 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €)
Tabelle 2 Das Erfassungsschema Teil 2 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €)
Tabelle 3 Das Erfassungsschema Teil 3 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €)
Tabelle 4 Das Erfassungsschema für die Gewinn- und Verlustrechnung des WM Konzerns für die Geschäftsjahre 2013 und 2015 (Alle Beträge in T€)
Tabelle 5 Die Kapitalflussrechnung des WM Konzerns für die Geschäftsjahre 2013 und 2015 (Alle Beträge in T€)
Tabelle 6 Erfolgsquellenanalyse nach dem bilanzanalytischen Erfolgsspaltungskonzept. (Fortsetzung auf der nächsten Seite)
1 Fallstudie
1.1 Aufgabenstellung
Die WM AG, Muttergesellschaft des WM Konzerns mit Hauptsitz in Deutschland und weltweiten Niederlassungen, plant für Oktober 2015 die Durchführung einer Kapitalerhöhung unter Inanspruchnahme des bestehenden genehmigten Kapitals (§§ 202-206 AktG).[1]
Sie bewerben sich auf die ausgeschriebene Stelle als „Finanzanalyst“ bei der SPORTSCHAU Beteiligungsgesellschaft mbH und werden aufgrund Ihrer ausge-zeichneten Bewerbungsunterlagen zu einem Gespräch eingeladen. Der Leiter der Abteilung Finanzen, Herr Löw, möchte Ihre bilanzanalytischen Fähigkeiten überprüfen. Daher legt er Ihnen die – durch seinen Assistenten Hansi Flick in einem Erfassungsschema aufbereitete – Bilanz und GuV sowie die Konzernkapitalfluss-rechnung des WM Konzerns (nach HGB) für das Geschäftsjahr 2014 mit den entsprechenden Vorjahreswerten (2013) vor:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle1Das Erfassungsschema Teil 1 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €).[2]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2 Das Erfassungsschema Teil 2 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €).[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 3 Das Erfassungsschema Teil 3 für die Bilanz des WM Konzerns zum 31.12.2013 und 31.12.2014 (Alle Beiträge in T €).[4]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 4 Das Erfassungsschema für die Gewinn- und Verlustrechnung des WM Konzerns für die Geschäftsjahre 2013 und 2015 (Alle Beträge in T€).[5]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 5 Die Kapitalflussrechnung des WM Konzerns für die Geschäftsjahre 2013 und 2015 (Alle Beträge in T€).[6]
1.2 Zu beantwortende Aufgabenstellungen
Die SPORTSCHAU Beteiligungsgesellschaft mbH steht vor der Entscheidung, neue Aktien der WM AG aus der Kapitalerhöhung zu zeichnen.[7] Nachdem Sie sich mit der Bilanz, der GuV und der Kapitalflussrechnung des WM Konzerns vertraut gemacht haben, stellt Ihnen Herr Löw einige Fragen:
1.2.1 Aufgabe 1
Analysieren Sie die Entwicklung des Sicherungspotentials des WM Konzerns anhand der Eigenkapitalquote für 2013 und 2014. Nennen Sie die Arbeitshypothese und bilden Sie bitte keine Durchschnittswerte für das Kapital. Da Sie die Problematik von traditionellen Kennzahlen kennen (vor allem die Anfälligkeit für Bilanzpolitik und Sachverhaltsgestaltungen), schlagen Sie Herrn Löw vor, neben der Grundvariante der Eigenkapitalquote eine weitere Eigenkapitalquote zu berechnen, die die Bilanzpolitik des WM Konzerns (Window-dressing, Sale-and-lease-back, Aktivierung von immateriellen Vermögensgegenständen) neutralisiert und sich (wenn möglich) am wirtschaftlichen Eigenkapital orientiert. (25 Punkte)
1.2.2 Aufgabe 2
Wie schätzen Sie die Liquiditätssituation des WM Konzerns in 2014 im Vergleich zum Vorjahr anhand der Liquiditätsgrade und der Konzernkapitalflussrechnung ein? Beschreiben Sie mindestens drei Probleme einer Liquiditätsbeurteilung mit Hilfe von Liquiditätsgraden. Durch welche Kennzahl kann zumindest ein Problem der Liquiditätsgrade umgangen werden? (Betrachten Sie für die Berechnung der Liquiditätsgrade die Steuerrückstellungen und die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen bitte nicht als kurzfristige Verbindlichkeiten.) (20 Punkte)
[...]
[1] Quelle: Hier und folgend Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[2] Quelle: Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[3] Quelle: Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[4] Quelle: Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[5] Quelle: Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[6] Quelle: Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .
[7] Quelle: Hier und folgend Centrum für Unternehmensrechnung Münster Baetge (2015) .