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Allan Kaprows Happening "Fluids" (1967). Formale und inhaltliche Sonderstellung im Oeuvre Allan Kaprows

Titel: Allan Kaprows Happening "Fluids" (1967). Formale und inhaltliche Sonderstellung im Oeuvre Allan Kaprows

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2011 , 30 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tomo Polic (Autor:in)

Kunst - Kunstgeschichte

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In meiner Hausarbeit werde ich die formale und inhaltliche Sonderstellung von Happening „Fluids“ (1967) im Oeuvre Allan Kaprows untersuchen. Dabei werde ich mich mit den Texten auseinandersetzen, die sich entweder direkt auf die „Fluids“ beziehen oder das Happening als Kunstform behandeln.

Hervorheben möchte ich jedoch zwei Autoren, Philip Ursprung und Jeff Kelley, die in den letzten Jahren mit den Publikationen über Kaprow auf sich aufmerksam gemacht haben. Als besonders aufschlussreich zeigten sich auch Kaprows eigene kunsttheoretische Beiträge, die in verschiedenen Formen (Essay, Interview, Künstlergespräch, Kommentar) seit seinen Anfängen als Aktionskünstler in den späten 1950er Jahren bis zum seinen Tod im Jahr 2006 veröffentlicht worden sind. Das Gespräch Kaprows mit dem deutschen Happennisten und dem Fluxus-Künstler Wolf Vostell aus dem Jahr 1966 sowie das zwei Jahre später geführte Interview mit dem Theaterwissenschaftler und dem Herausgeber der Theaterzeitschrift „The Drama Review“ Richard Schechner sehe ich als besonders wichtig für das Verständnis von Kaprows Werk.

Zunächst möchte ich mit ein paar Worten Kaprows philosophischen Urvater, den US-amerikanischen Philosophen, Pädagogen und Psychologen John Dewey und seine Theorie der Kunst als ästhetische Erfahrung sowie Jackson Pollock, der den Weg Kaprows von Malerei in Richtung Happenings ebnete, vorstellen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Allan Kaprow. Kunst des Alltäglichen
    • 2.1 Allan Kaprow und John Dewey. Kunst als Erfahrung
    • 2.2 Erbe Jackson Pollocks
    • 2.3 Happening als Ritual, Collage, Abstraktion
  • 3. „Fluids“ (1967)
    • 3.1 Beschreibung
    • 3.2 „Fluids“ als soziales Unternehmen und ein Ort der Partizipation
      • 3.2.1 „Fluids“ – ein „Antispektakel“ und Hommage an die alltägliche Arbeit
      • 3.2.2 „Fluids“ als Metapher für Kaprows Karriere und sein Privatleben
    • 3.3 Kritik der zeitgenössischen Architektur und Kunst und darin enthaltene „sanfte“ Kapitalismuskritik von „Fluids“
      • 3.3.1 Parodieren des Bauens und des „American way of life“
  • 4. Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die formale und inhaltliche Sonderstellung des Happenings „Fluids“ (1967) im Gesamtwerk Allan Kaprows. Die Analyse stützt sich auf Texte, die sich direkt auf „Fluids“ beziehen oder das Happening als Kunstform behandeln, wobei die Arbeiten von Philip Ursprung und Jeff Kelley besonders hervorgehoben werden. Kaprows eigene kunsttheoretische Beiträge spielen ebenfalls eine zentrale Rolle.

  • Die Beziehung zwischen Kaprows Happenings und der Philosophie John Deweys.
  • Der Einfluss von Jackson Pollock auf Kaprows Entwicklung vom Maler zum Aktionskünstler.
  • Die Charakterisierung von Happenings als rituelle, kollagenartige und abstrakte Ereignisse.
  • Die gesellschaftliche und politische Kritik in „Fluids“.
  • Die Rolle der Partizipation und des Alltäglichen in Kaprows Werk.

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Fokus der Arbeit: die Analyse des Happenings „Fluids“ (1967) im Kontext von Allan Kaprows Gesamtwerk. Sie benennt die wichtigsten Quellen, darunter die kunsttheoretischen Schriften Kaprows selbst sowie die Arbeiten von Ursprung und Kelley. Die Einleitung skizziert zudem die Bedeutung von John Deweys Kunstphilosophie und Jackson Pollocks Einfluss auf Kaprows künstlerische Entwicklung.

2. Allan Kaprow. Kunst des Alltäglichen: Dieses Kapitel erörtert Kaprows künstlerisches Konzept, das sich durch die Integration des Alltäglichen in die Kunst auszeichnet. Es analysiert den Einfluss von John Deweys Kunstphilosophie auf Kaprows Denken, wobei Deweys Betonung der Erfahrung als rohes Material für Kunst im Mittelpunkt steht. Weiterhin wird der Einfluss Jackson Pollocks auf Kaprows Weg vom Maler zum Aktionskünstler beleuchtet, wobei die Grenzen der Malerei und der Wunsch nach direkterer Verbindung zwischen Kunst und Leben hervorgehoben werden. Schließlich wird das Happening als rituelle, kollagenartige und abstrakte Form betrachtet, die die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischt.

3. „Fluids“ (1967): Dieses Kapitel widmet sich einer detaillierten Analyse von Kaprows Happening „Fluids“. Es beschreibt das Happening, analysiert seine Funktion als soziales Unternehmen und Ort der Partizipation, sowie seine kritische Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Architektur und Kunst, insbesondere seine „sanfte“ Kapitalismuskritik. Der Abschnitt beleuchtet „Fluids“ als „Antispektakel“ und Hommage an die alltägliche Arbeit und untersucht es als Metapher für Kaprows Karriere und sein Privatleben. Die Parodiefunktion des Happenings in Bezug auf das Bauen und den „American way of life“ wird ebenfalls behandelt.

Schlüsselwörter

Allan Kaprow, Happening, „Fluids“, John Dewey, Jackson Pollock, Kunst als Erfahrung, Alltäglichkeit, Partizipation, Kapitalismuskritik, Rituale, Collage, Abstraktion, Aktionskunst, Pop Art, Moderne Kunst.

Häufig gestellte Fragen zu der Hausarbeit: "Allan Kaprows Happening 'Fluids' (1967)"

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit analysiert Allan Kaprows Happening „Fluids“ (1967) im Kontext seines Gesamtwerks. Sie untersucht die formale und inhaltliche Sonderstellung des Happenings und beleuchtet dessen Bedeutung innerhalb der Kunstgeschichte.

Welche Quellen wurden für die Hausarbeit verwendet?

Die Analyse basiert auf Texten, die sich direkt auf „Fluids“ beziehen oder das Happening als Kunstform behandeln. Besonders hervorgehoben werden die Arbeiten von Philip Ursprung und Jeff Kelley. Kaprows eigene kunsttheoretische Beiträge spielen ebenfalls eine zentrale Rolle.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Hausarbeit untersucht die Beziehung zwischen Kaprows Happenings und der Philosophie John Deweys, den Einfluss von Jackson Pollock auf Kaprows Entwicklung, die Charakterisierung von Happenings als rituelle, kollagenartige und abstrakte Ereignisse, die gesellschaftliche und politische Kritik in „Fluids“, sowie die Rolle der Partizipation und des Alltäglichen in Kaprows Werk.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Allan Kaprow und seine Kunst des Alltäglichen, ein Kapitel zur detaillierten Analyse von „Fluids“ (1967) und ein Schlusswort. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.

Was wird im Kapitel über Allan Kaprow und seine Kunst des Alltäglichen behandelt?

Dieses Kapitel erörtert Kaprows künstlerisches Konzept, das die Integration des Alltäglichen in die Kunst beinhaltet. Es analysiert den Einfluss von John Deweys Kunstphilosophie und Jackson Pollocks Einfluss auf Kaprows Entwicklung vom Maler zum Aktionskünstler. Das Happening wird als rituelle, kollagenartige und abstrakte Form betrachtet, welche die Grenzen zwischen Kunst und Leben verwischt.

Wie wird das Happening „Fluids“ (1967) analysiert?

Das Kapitel zu „Fluids“ beschreibt das Happening detailliert, analysiert seine Funktion als soziales Unternehmen und Ort der Partizipation, und untersucht dessen kritische Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Architektur und Kunst, insbesondere die „sanfte“ Kapitalismuskritik. „Fluids“ wird als „Antispektakel“ und Hommage an die alltägliche Arbeit betrachtet und als Metapher für Kaprows Karriere und Privatleben interpretiert. Die Parodiefunktion des Happenings wird ebenfalls beleuchtet.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit am besten?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Allan Kaprow, Happening, „Fluids“, John Dewey, Jackson Pollock, Kunst als Erfahrung, Alltäglichkeit, Partizipation, Kapitalismuskritik, Rituale, Collage, Abstraktion, Aktionskunst, Pop Art, Moderne Kunst.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Allan Kaprows Happening "Fluids" (1967). Formale und inhaltliche Sonderstellung im Oeuvre Allan Kaprows
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Kunstgeschichtliches Institut)
Veranstaltung
Kunst in den USA um 1960
Note
1,3
Autor
Tomo Polic (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
30
Katalognummer
V356302
ISBN (eBook)
9783668424173
ISBN (Buch)
9783668424180
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Happening Allan Kaprow Kunst in den USA um 1960 John Dewey Jackson Pollock Kunst als Partizipation Antispektakel Ritual
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tomo Polic (Autor:in), 2011, Allan Kaprows Happening "Fluids" (1967). Formale und inhaltliche Sonderstellung im Oeuvre Allan Kaprows, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/356302
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Leseprobe aus  30  Seiten
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