Hitzige Debatten um die Aspekte der Neuen Medienkunst sind kennzeichnend für die Änderungen, die sich in Gesellschaft und Kunstwelt durch die schleichende technische Revolution ergeben. Trotz der Unsicherheit des begrifflichen Terrains ist es lohnend, Betrachtungen über die Aspekte der Neuen Medienkunst anzustellen, da genau an den Brüchen der Begrifflichkeiten die zukunftsweisenden Aspekte zeitgenössischer Kunst ans Licht kommen.
In dieser Arbeit sollen zunächst die Begriffe der Werktechnik sowie der Neuen Medienkunst behandelt werden, um dann einige Aspekte der Werktechnik in der Neuen Medienkunst anhand von ästhetischen Prinzipien, die sich aus den spezifischen Eigenschaften des digitalen Werkstoffs, sowie aus den spezifischen zeitgenössischen Nutzungsmöglichkeiten des Mediums, ergeben, vorzustellen. Zu jedem der Prinzipien wird ein beispielhaftes Werk aus der Neuen Medienkunst vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zum Begriff der Werktechnik in der Kunst
- Zum Begriff der Neuen Medienkunst
- Der digitale Werkstoff
- Aspekte der Werktechnik in der Neuen Medien
- Variabilität
- Interaktivität
- Virtualität
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Werktechnik in der Neuen Medienkunst und untersucht, wie sich diese von traditionellen Kunstformen unterscheidet. Der Fokus liegt dabei auf den spezifischen Eigenschaften des digitalen Werkstoffs und den neuen Nutzungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben.
- Der Wandel des Werkbegriffs in der digitalen Kunst
- Die Rolle der Technik und des digitalen Werkstoffs in der Neuen Medienkunst
- Die ästhetischen Prinzipien, die sich aus den Eigenschaften des digitalen Werkstoffs ergeben
- Die Einbettung der Neuen Medienkunst in die gesellschaftliche und technische Entwicklung
- Die Grenzen und Definitionen der Neuen Medienkunst
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Frage, ob der Begriff der Werktechnik auf die digitale Kunst anwendbar ist und beleuchtet die Herausforderungen der Definition der Neuen Medienkunst im Kontext von Kunstgeschichte, Technikgeschichte und Medienwissenschaft.
- Zum Begriff der Werktechnik in der Kunst: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Werktechnik im Kontext der Kunst und beleuchtet die historische Entwicklung von der Verbindung zwischen Handwerk und künstlerischer Tätigkeit bis hin zur Industrialisierung und der serielle Produktion.
- Zum Begriff der Neuen Medienkunst: Das Kapitel diskutiert die unterschiedlichen Bezeichnungen für digitale Kunstformen und definiert den Begriff der Neuen Medienkunst. Es beleuchtet die Bedeutung der Digitalisierung für die Medienkunst und die Entwicklung von neuen Formen durch die Nutzung des digitalen Werkstoffs.
- Der digitale Werkstoff: Dieses Kapitel befasst sich mit den spezifischen Eigenschaften des digitalen Werkstoffs und zeigt, wie dieser die Möglichkeiten der Neuen Medienkunst beeinflusst.
- Aspekte der Werktechnik in der Neuen Medien: Dieses Kapitel präsentiert die verschiedenen ästhetischen Prinzipien, die sich aus den Eigenschaften des digitalen Werkstoffs ergeben, wie beispielsweise Variabilität, Interaktivität und Virtualität.
Schlüsselwörter
Neue Medienkunst, Werktechnik, Digitaler Werkstoff, Variabilität, Interaktivität, Virtualität, Medienkunst, Computerkunst, Netzkunst, Interaktive Kunst, Virtuelle Kunst, Kunstgeschichte, Technikgeschichte, Medienwissenschaft, Ästhetik, Industrialisierung, Massenmedien, Digitalisierung, Mikrokontroller, Personal Computer, Ars Digitalis.
- Arbeit zitieren
- Katrin Petroschkat (Autor:in), 2012, Der digitale Werkstoff. Variabilität, Interaktivität und Virtualität in der Neuen Medienkunst, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/355799