Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Chemiekonzern Monsanto und möchte erörtern, mit welchen Mitteln Monsanto zum größten Saatgutproduzenten der Welt aufsteigen konnte. Welcher Instrumente bedient sich der Konzern, um seine Marktführung weiter auszubauen und seine Kontrolle im globalen Lebensmittelsektor zu manifestieren? Und welche Folgen hat die Firmenpolitik und -aktivität für Mensch und Umwelt?
Dazu wird im 2. Kapitel zunächst die Geschichte und der Aufstieg von Monsanto beschrieben und im Anschluss die öffentliche Selbstdarstellung von Monsanto aufgezeigt. Wie sehen die öffentlich kommunizierten Ziele von Monsanto aus und wofür setzt sich der Konzern ein?
Im 3. Kapitel werden verschiedene Faktoren beschrieben, mit denen Monsanto seine Marktstellung erkämpfte bzw. diese verteidigt und ausbaut. Dazu werden in dieser Arbeit Saatgut und Patente (3.1), Fusionen und Übernahmen (3.2) und Lobbyarbeit am europäischen Beispiel (3.3) beschrieben.
Das 4. Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Folgen der Firmenpolitik und des Handelns von Monsanto für Mensch und Umwelt und zeigt auf, welche Konsequenzen für Bauern, Gesundheit der Menschheit, biologische Vielfalt und Saatgutpreise entstehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Monsanto - Firmenportrait
- Geschichte Monsantos
- Monsanto - Selbstdarstellung
- Kontrollfaktoren
- Kontrolle durch Saatgut und Patente
- Kontrolle durch Fusionen und Übernahmen
- Kontrolle durch Lobbyarbeit
- Mögliche Folgen für Mensch und Umwelt
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Chemiekonzern Monsanto und analysiert die Strategien, die zu seinem Aufstieg zum größten Saatgutproduzenten der Welt geführt haben. Die Arbeit beleuchtet insbesondere die Mittel, die der Konzern einsetzt, um seine Marktführerschaft zu festigen und seine Kontrolle im globalen Lebensmittelsektor zu verstärken. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Firmenpolitik und -aktivität auf Mensch und Umwelt betrachtet.
- Geschichte und Aufstieg von Monsanto
- Öffentliche Selbstdarstellung und Ziele von Monsanto
- Kontrollfaktoren wie Saatgut und Patente, Fusionen und Übernahmen sowie Lobbyarbeit
- Mögliche Folgen für Bauern, Gesundheit, Biodiversität und Saatgutpreise
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel zeichnet die Geschichte und den Aufstieg von Monsanto nach, beginnend mit der Gründung im Jahr 1901. Es wird die Entwicklung des Unternehmens vom Süßstoffproduzenten zum dominierenden Player in der Agrarchemie und Gentechnik beleuchtet. Darüber hinaus wird die öffentliche Selbstdarstellung des Konzerns beleuchtet.
Das dritte Kapitel untersucht die Faktoren, die Monsanto seine Marktstellung sichern und ausbauen. Hierbei werden die Kontrolle über Saatgut und Patente, die Strategie von Fusionen und Übernahmen sowie die Lobbyarbeit des Konzerns beleuchtet.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Folgen der Firmenpolitik von Monsanto für Mensch und Umwelt. Hierbei werden die Auswirkungen auf Bauern, Gesundheit der Menschheit, biologische Vielfalt und Saatgutpreise analysiert.
Schlüsselwörter
Monsanto, Saatgut, Gentechnik, Lebensmittelindustrie, Kontrolle, Patente, Fusionen, Übernahmen, Lobbyarbeit, Umwelt, Gesundheit, Bauern, Saatgutpreise.
- Arbeit zitieren
- Björn Arne Schnurr (Autor:in), 2016, Kontrolle von Großkonzernen wie Monsanto in der Lebensmittelherstellung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/353969