In dieser Arbeit geht es um die Prävention von Drogenmissbrauch für Jugendliche in der Sozialarbeit. Dabei werden anhand von Beispielen die Primär- , Sekundär und die Terziärprävention veranschaulicht.
Das Konzept der Salutogenese (lat., wörtl.: Gesundheitsentstehung) des US-israelischen Soziologen Aaron Antonovsky (1923-1994) basiert auf die Frage, was einen Menschen gesund hält. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zum Risikofaktorenmodell, das der Frage nachgeht, was Menschen krank macht.
Table of Contents
- Das Konzept der Salutogenese
- Prävention
- Primärprävention
- Sekundärprävention
- Tertiärprävention
- Die Drogenhilfe Köln e.V. „das Partypack.de“
Objectives and Key Themes
Diese Hausarbeit untersucht das Konzept der Salutogenese, das von Aaron Antonovsky entwickelt wurde. Der Fokus liegt auf der Frage, was Menschen gesund hält, und wie das Kohärenzgefühl, ein Gefühl von Sinnhaftigkeit, Zuversicht und Kontrolle im Leben, einen wichtigen Faktor für die Gesundheit darstellt.
- Das Konzept der Salutogenese und das Kohärenzgefühl
- Präventionsstrategien in der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention
- Das Beispiel der Drogenhilfe Köln e.V. „das Partypack.de“ und ihre präventiven Maßnahmen im Sekundärbereich
- Die Bedeutung von Bewegung und gesunder Lebensweise für die Entwicklung des Kohärenzgefühls
- Die Rolle von Eltern, Erziehern und sozialen Umwelteinflüssen in der Förderung von Selbstwirksamkeit und Kohärenzgefühl
Chapter Summaries
- Das erste Kapitel führt in das Konzept der Salutogenese ein und erläutert die Bedeutung des Kohärenzgefühls für die Gesundheit. Es wird hervorgehoben, dass das Kohärenzgefühl in der frühen Kindheit durch positive Interaktionen mit dem Umfeld entwickelt wird.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Phasen der Prävention. Es werden die drei Stufen der klassischen „Präventionstriade“ erläutert: Primärprävention, Sekundärprävention und Tertiärprävention. Beispiele zeigen, wie diese Präventionsstrategien in verschiedenen Lebensabschnitten angewendet werden können, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
- Das dritte Kapitel beschreibt die Präventionsmaßnahmen der Drogenhilfe Köln e.V. „das Partypack.de“. Im Rahmen des Projekts „Nachts Leben“ wurde ein musikalisches Event mit einem Chill-out Raum organisiert, der Jugendlichen Informationen über Drogenkonsum und gesunde Lebensweise bot. Das Projekt beispielhaft für die Anwendung von Präventionsmaßnahmen im Sekundärbereich und zeigt die Bedeutung von aufklärenden und angenehmen Informationsformaten für Jugendliche.
Keywords
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Salutogenese, Kohärenzgefühl, Prävention, Primärprävention, Sekundärprävention, Tertiärprävention, Drogenmissbrauch, Gesundheitsförderung, Jugendliche, selbstwirksamkeit, Soziales Umfeld.
- Quote paper
- Susanne S. (Author), 2016, Salutogenese, Kohärenz, Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/353643