Wagner, Fausts einstiger Lehrling, schafft in Faust II in seiner Alchemistenküche den Homunculus. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Szene zu deuten ist, und wie sie sich in das Gesamtwerk einordnen lässt. Dabei werden unterschiedliche Interpretationsansätze betrachtet. Unter anderem wird die Szene aus naturphilosophisch-biologischer Perspektive betrachtet und dem alchemistischen Schaffen gegenübergestellt.
Inhalt
Einleitung
1. Grundlagen für das Verständnis von Goethes Homunculus
1.1 Ein Überblick über die Kunst der Alchemie
1.2 Goethe – Ein Alchemist
1.3 Paracelsus Naturphilosophie - Vorlage für Goethes Homunculus-Handlung
2. Das Laboratorium als Alchemisten-Küche
2.1 Die Erschaffung im Laboratorium
2.2 Homunculus - Ein durch Alchemie erschaffenes künstliches Wesen
3. Die Klassische Walpurgisnacht – der Weg zum Wasser
3.1 Die Ratsuche zwischen Neptunismus und Vulkanismus
3.2 Das präevolutionäre Entstehen an den Felsbuchten des aegäischen Meers
4. Deutung und Bedeutung des Homunculus
Fazit
Bibliographie
Primärliteratur
Sekundärliteratur
- Quote paper
- Anonymous,, 2016, Die Funktion der Alchemie und der naturphilosophisch-biologischen Erkenntnisse Goethes in Bezug auf die Figur des Homunculus in "Faust II", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/349711