In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Phasen eines Sportanlagen- und Sportstättenbaus in eine logische Reihenfolge gebracht und mit zwei Techniken aus der Projektplanung veranschaulicht werden. Zuvor jedoch soll geklärt werden, was man unter einer Sportanlage und einer Sportstätte versteht. Eine Sportanlage ist eine Fläche, Anlage oder Einrichtung, die ausschließlich für den Sport bereitgestellt wird. Die Sportstätte integriert noch die Verknüpfung der Anlage mit dem Sportangebot, welches über die Sportstätte erfolgt.
Der Bau einer Sportanlage ist ein komplexes Projekt, welches in unterschiedliche Phasen eingeteilt wird, wie es nachfolgend noch beschrieben wird. Dabei ist die zeitliche Koordinierung der einzelnen Teilschritte sehr wichtig, um den Bau nicht in die Länge zu ziehen und die Kosten dadurch in die Höhe zu treiben. Somit kann der Bau im Rahmen eines Projektes durch ein optimales Projektmanagement realisiert werden. Als Pro-jektmanagement wird eine Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel zur erfolgreichen für die Abwicklung eines Projekts verstanden (Hobel, 2015). Wichtig ist im Bereich es Projektes zu nennen, dass es ein Vorhaben ist, welches von einer Einmaligkeit und einer zeitlichen Begrenzung gekennzeichnet ist. Dabei ist das Projekt in der Organisation bereichsübergreifend.
Ziel eines optimalen Projektmanagements ist, dass die Projekte richtig geplant und gesteuert werden, sodass die Projektziele qualitativ, termingerecht und im Kostenrahmen erreicht werden. Zur Durchführung wird das Projekt in vier Phasen unterteilt. Dabei spielen die Projektdefinition, Projektplanung, Projektdurchführung und die Projektkontrolle eine entscheidende Rolle. Im Hinblick auf die Projektplanung erfolgt bei der terminlichen Planung die Ermittlung der Zeit für die in der Aufgabenplanung beschrieben Aktivitäten. Für die Ermittlung stehen unter anderem die „Plannet“- und Netzwerktechnik zur Verfügung. Diese beiden Techniken sollen nun nachfolgend auf die Aufgabenstellung angewendet werden.
Inhaltsverzeichnis
- SPORTANLAGEN- UND SPORTSTÄTTENBAU
- KOMMUNALE SPORTENTWICKLUNG
- Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs
- Berechnung des Sportstättenbedarfs
- Förderinteresse
- BETRIEB VON SPORTANLAGEN
- Betreibermodelle
- Auslastungsanalyse einer Sportanlage
- Auslastungsoptimierung
- Nachhaltigkeit von Sportstätten
- VERMARKTUNG EINER SPORTANLAGE
- Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten
- Bedeutung der Aspekte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Einsendeaufgabe zielt darauf ab, das Verständnis für die verschiedenen Phasen eines Sportanlagen- und Sportstättenbaus zu vertiefen und das Projektmanagement in diesem Kontext zu beleuchten. Zudem wird die kommunale Sportentwicklung, der Betrieb von Sportanlagen und die Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten betrachtet.
- Projektmanagement im Sportanlagen- und Sportstättenbau
- Kommunale Sportentwicklung und Sportstättenbedarf
- Betrieb von Sportanlagen und Auslastungsoptimierung
- Nachhaltigkeit von Sportstätten
- Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten
Zusammenfassung der Kapitel
Sportanlagen- und Sportstättenbau
Dieser Abschnitt definiert die Begriffe Sportanlage und Sportstätte und beschreibt den komplexen Bauprozess als ein Projekt, das in verschiedene Phasen unterteilt wird. Es wird die Bedeutung eines optimalen Projektmanagements zur Realisierung des Bauprojekts hervorgehoben, wobei die „Plannet“- und Netzwerktechnik zur zeitlichen Planung der einzelnen Schritte erläutert werden.
Kommunale Sportentwicklung
Das Kapitel behandelt die kommunale Sportentwicklung und die Berechnung des Sportstättenbedarfs. Die Grundformel zur Berechnung des Bedarfs wird dargestellt und die Bedeutung von Förderinteresse für die Umsetzung von Sportanlagenprojekten wird beleuchtet.
Betrieb von Sportanlagen
Dieser Abschnitt betrachtet verschiedene Betreibermodelle für Sportanlagen und untersucht die Auslastung von Sportanlagen. Es werden Methoden zur Auslastungsanalyse und -optimierung vorgestellt. Weiterhin wird die Bedeutung der Nachhaltigkeit von Sportstätten für die langfristige Nutzung und den Schutz der Umwelt betont.
Vermarktung einer Sportanlage
Das Kapitel beschäftigt sich mit der Vermarktung von Sportanlagen und Sportstätten. Es werden verschiedene Vermarktungsstrategien und -methoden beleuchtet und die Bedeutung wichtiger Aspekte für die erfolgreiche Vermarktung einer Sportanlage diskutiert.
Schlüsselwörter
Sportanlagenbau, Sportstättenmanagement, Projektmanagement, kommunale Sportentwicklung, Sportstättenbedarf, Betreibermodelle, Auslastungsanalyse, Auslastungsoptimierung, Nachhaltigkeit, Vermarktung, Sportstättenvermarktung.
- Arbeit zitieren
- Kevin Gutsche (Autor:in), 2016, Sportanlagen und Sportstättenmanagement. Betrieb und Vermarktung einer Sportanlage, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/345658