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Sterben und Tod in der Gesetzgebung

Eine Untersuchung des TPG, der Rechtsprechung und der juristischen Literatur

Titel: Sterben und Tod in der Gesetzgebung

Hausarbeit , 2014 , 26 Seiten , Note: 10

Autor:in: Melanie Ellen Irmen (Autor:in)

Jura - Sonstiges

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die folgende Darstellung dient der Untersuchung des Sterbens bis hin zum Tode mit besonderer Betrachtung der Gesetzgebung und einer Beleuchtung unter Bezügen auf die Rechtsprechung und der juristischen Literatur. Etwaige Theorien werden erläutert und geschichtliche Zusammenhänge geschaffen, die im Hinblick auf die Gesetzgebung von Bedeutung sein können. Außerdem wird in die Diskussion mit einbezogen, inwiefern der Hirntod als sicheres Todeskriterium akzeptiert werden kann und die praktische Ausführung der Hirntoddiagnostik in Deutschland untersucht. Hierfür soll zunächst ein Überblick der historischen Entwicklung des TPGs dienen, die eine damalige Notwendigkeit einer Festlegung auf eine Definition des Todes veranschaulichen soll.

Die Frage, wann der Mensch stirbt bzw. wann er endgültig für tot erklärt werden kann, beschäftigt seit langer Zeit besonders die Rechtswissenschaftler, die Mediziner und die Ethiker und Psychologen.

Das Bewusstsein der Menschen und ihr vorausschauendes Denken, sowie die Erkenntnis der eigenen Vergänglichkeit, erzeugen zudem den Wunsch den Sterbens- und Todesprozess zu verstehen.

Aus dem historischen Blickwinkel betrachtet, hat besonders der medizinische Fortschritt, für welche die Todesdefinition bezüglich des „toten“ Organspenders von besonderer Relevanz ist, die Organtransplantation als medizinischen Standard eingeführt.

Das am 1. Dezember 1997 in Kraft getretene Transplantationsgesetz (TPG) legt erstmalig durch die Richtlinien der Bundesärztekammer (BÄK) zur Feststellung des Todes, den Hirntod fest. Jene begriffliche Festlegung wird jedoch stark umstritten, besonders auch im Hinblick auf die Bedeutung, die der Hirntod für einen hirntoten Patienten hat.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Sterben und Tod führt zu kontroversen Diskussionen
  • B. Der historische Verlauf des Todesbegriffes bis zum Inkrafttreten des TPG in Deutschland und Motive des Gesetzgebers
    • I. Historie
    • II. Die Motive des Gesetzgebers
  • C. Der umstrittene Todesbegriff
    • I. Der Prozess des Todes
    • II. Der Hirntod in Abgrenzung zum Herzstillstand aus medizinischer Sicht und dessen Feststellung unter Berücksichtigung etwaiger Theorien, sowie das Nichtvorliegen von Schmerzempfindung bei Hirntoten
      • 1. Geistigkeits- und Integrationstheorie, sowie deren Kombination
      • 2. Weitere Kritik an der oben beschriebenen Hirntodfeststellung und dem festgelegten Gesamthirntodkonzept aus medizinischer Sicht
    • III. Der Todesbegriff des Spenders insbesondere durch den Gesetzgeber
      • 1. Eine kurze zivilrechtliche Beleuchtung
      • 2. Sterben und Tod im TPG
      • 3. Das Gesamthirntodkonzept des TPG in der Verfassungsrechtslehre und unter strafrechtlicher Betrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht den Tod des Menschen aus juristischer Sicht, wobei der Fokus auf den Todesbegriff im Transplantationsgesetz (TPG) liegt. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des Todesbegriffs, analysiert den umstrittenen Hirntod und seine Feststellung, sowie dessen rechtliche und ethische Implikationen.

  • Der historische Verlauf des Todesbegriffs und dessen Einfluss auf die Organtransplantation.
  • Die rechtliche und medizinische Diskussion um den Hirntod als Todeskriterium.
  • Die ethischen und verfassungsrechtlichen Aspekte der Organspende im Kontext des Hirntods.
  • Die rechtliche Bewertung des TPG und dessen Bedeutung für die Organtransplantation in Deutschland.
  • Die Herausforderungen und Problemfelder der Hirntoddiagnostik.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel A stellt die kontroverse Debatte um den Sterbensprozess und den Todesbegriff dar.
  • Kapitel B beleuchtet die historische Entwicklung des Todesbegriffs und die Motive des Gesetzgebers für die Einführung des TPG.
  • Kapitel C untersucht den Todesbegriff im Detail, insbesondere den Hirntod in Abgrenzung zum Herzstillstand. Es werden verschiedene Theorien zum Hirntod vorgestellt und deren Kritikpunkte diskutiert.
  • Kapitel D analysiert die rechtliche und medizinische Bedeutung des Hirntods im TPG. Es werden die verfassungsrechtlichen und strafrechtlichen Aspekte beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Organtransplantation, Hirntod, Todesbegriff, Transplantationsgesetz (TPG), Verfassungsrecht, Strafrecht, Ethik, Medizin und die Feststellung des Todes.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sterben und Tod in der Gesetzgebung
Untertitel
Eine Untersuchung des TPG, der Rechtsprechung und der juristischen Literatur
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Veranstaltung
Interdisziplinäres medizinrechtliches Seminar
Note
10
Autor
Melanie Ellen Irmen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
26
Katalognummer
V340677
ISBN (eBook)
9783668305175
ISBN (Buch)
9783668305182
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sterben gesetzgebung eine untersuchung rechtsprechung literatur
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Melanie Ellen Irmen (Autor:in), 2014, Sterben und Tod in der Gesetzgebung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/340677
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  26  Seiten
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