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Sozialpädagogik zwischen fachlichem Anspruch und institutionellen Erfordernissen, erörtert am Beispiel der Heimerziehung

Titel: Sozialpädagogik zwischen fachlichem Anspruch und institutionellen Erfordernissen, erörtert am Beispiel der Heimerziehung

Diplomarbeit , 2000 , 73 Seiten , Note: sehr gut (1)

Autor:in: Kathrin Dietrich (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Thema der vorliegenden Arbeit "Sozialpädagogik zwischen fachlichem Anspruch und institutionellen Erfordernissen" unterstellt, dass sozialpädagogisches Handeln unter institutionellen Bedingungen einem Spannungsverhältnis unterliegt. Die theoretische Auseinandersetzung hat das Ziel, das Spannungsverhältnis aufzuzeigen und insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen auf die Klientel zu interpretieren. Dabei gilt die Heimerziehung als Beispiel. Probleme, Strukturbedingungen und Prozesse, die in diesem Handlungsfeld auftreten, lassen sich - zumindest partikular oder abwandelbar - auf andere Bereiche der sozialen Arbeit übertragen.
Drei Hypothesen bilden die Basis der Erörterung. Im Verlauf der Arbeit wird untersucht, wie bereits vorhandene Stigmatisierungserfahrungen von betroffenen Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden durch institutionell relevante Etikettierungsprozesse verfestigt werden. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass abweichendes Verhalten durch bestimmte Prozesse konstruiert wird bzw. durch bestimmte institutionelle Erfordernisse konstruiert werden muss. Letztendlich wird die Frage gestellt, ob Heimerziehung unter den gegebenen Umständen auf ein Leben außerhalb der Einrichtung vorbereitet oder ob sie lediglich eine Anpassung an belastende Bedingungen bewirkt.

Zu Beginn setzt sich die Arbeit mit Entwicklungslinien und -tendenzen der Heimerziehung auseinander. Des Weiteren benennt sie die Aufgaben, Ziele und rechtlichen Grundlagen der Unterbringung. Dann wird auf die Entscheidungsprozesse eingegangen, die der Aufnahme in einem Heim vorausgehen und folgend werden die institutionellen Bedingungen jener Einrichtungen dargestellt. Abschließend werden die fachlichen Anforderungen an SozialpädagogInnen im Heim beschrieben und im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Bedingungen ausgewertet.
Resümierend wird festgestellt, dass eine fachlich qualifizierte Sozialpädagogik nur gelingen kann, wenn sich diese für die Menschen in den Institutionen einsetzt und auf notwendige Strukturveränderungen hinwirkt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Standortbestimmung der Heimerziehung
    • Entwicklungslinien und -tendenzen
    • Heimerziehung im Kontext des Kinder- und Jugendhilferechts
      • Der Begriff der Heimerziehung
      • Ziele der Heimerziehung
      • Aufgaben der Heimerziehung
    • Rechtliche Grundlagen der Heimeinweisung
  • Ab ins Heim!
    • Warum?
    • Jugendamt, Eltern und Kinder an einem Tisch
      • Hilfeplangespräche und Hilfepläne
      • Die Auswahl des Heimes
    • Die Aufnahme
  • Das Heim als Institution
    • Organisatorische Gegebenheiten
      • Arbeitsteilung
      • Die Rolle der SozialpädagogInnen aus Sicht der Einrichtung
      • Außenkontakte
    • Das normative System im Heim
      • Alltagsgeschehen
      • Regelanwendung
      • Das Zusammenleben in der Gruppe
  • Sozialpädagogik im Heim
    • Die Bedürfnisse der Klientel und die Interessen der Sozialpädagoginnen
      • Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden
      • Interessen der Sozialpädagoginnen
    • Ziele und Aufgaben der Sozialpädagogik
    • Anforderungen an die Sozialpädagoginnen
      • Die Beziehung als Erziehungsmittel
      • Kommunikationsstrukturen
      • Problemansichten, Konflikte und Konfliktlösungen
    • Elternarbeit
  • Gestaltungsperspektiven

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen sozialpädagogischem Anspruch und institutionellen Erfordernissen in der Heimerziehung. Ziel ist es, dieses Spannungsverhältnis aufzuzeigen und insbesondere die Auswirkungen auf die Klientel zu interpretieren. Die Heimerziehung wird als Beispiel für ein Praxisfeld der Sozialpädagogik herangezogen, wobei die in diesem Handlungsfeld auftretenden Probleme, Strukturbedingungen und Prozesse auf andere Bereiche der sozialen Arbeit übertragen werden können. Die Arbeit konzentriert sich auf die stationäre Unterbringung von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in durchgängig betreuten Wohnformen und betrachtet dabei die unterschiedlichen Perspektiven von SozialpädagogInnen, Eltern und den jungen Menschen selbst.

  • Die Entwicklung der Heimerziehung im Kontext des Kinder- und Jugendhilferechts
  • Die Herausforderungen der Heimeinweisung aus der Perspektive der jungen Menschen, Eltern und des Jugendamtes
  • Die institutionellen Rahmenbedingungen der Heimerziehung und deren Einfluss auf die soziale Arbeit der SozialpädagogInnen
  • Die Bedürfnisse der Klientel und die Interessen der Sozialpädagoginnen in der Heimerziehung
  • Die Gestaltungsperspektiven für eine zukunftsorientierte Heimerziehung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema des Spannungsverhältnisses zwischen sozialpädagogischem Anspruch und institutionellen Erfordernissen in der Heimerziehung vor und erläutert die Relevanz der Heimerziehung als Beispiel für ein Praxisfeld der Sozialpädagogik. Die Arbeit fokussiert auf die stationäre Unterbringung von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in durchgängig betreuten Wohnformen.
  • Standortbestimmung der Heimerziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der Heimerziehung. Dabei wird die Heimerziehung im Kontext des Kinder- und Jugendhilferechts betrachtet, wobei die rechtlichen Grundlagen der Heimeinweisung und die Bedeutung der Hilfeplangespräche und Hilfepläne erläutert werden.
  • Ab ins Heim!: Dieses Kapitel befasst sich mit den Gründen für die Heimeinweisung und den daran beteiligten Akteuren: Jugendamt, Eltern und Kind. Es beschreibt den Prozess der Aufnahme in das Heim und die Herausforderungen, die mit dem Übergang in eine fremde Umgebung verbunden sind.
  • Das Heim als Institution: Dieses Kapitel analysiert die institutionellen Rahmenbedingungen der Heimerziehung. Es werden die organisatorischen Gegebenheiten im Heim, wie Arbeitsteilung und die Rolle der SozialpädagogInnen, sowie das normative System mit seinen Regeln und Strukturen beleuchtet.
  • Sozialpädagogik im Heim: Dieses Kapitel untersucht die sozialpädagogische Arbeit in der Heimerziehung. Es werden die Bedürfnisse der Klientel und die Interessen der Sozialpädagoginnen, sowie die Ziele und Anforderungen an die Sozialpädagogische Arbeit im Heim beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Diplomarbeit fokussiert auf die Bereiche Sozialpädagogik, Heimerziehung, Kinder- und Jugendhilfe, institutionelle Erfordernisse, fachlicher Anspruch, Hilfeplangespräche, Hilfepläne, Klientelbedürfnisse, sozialpädagogische Arbeit, Beziehungen, Kommunikation, Konfliktlösung und Gestaltungsperspektiven.

Ende der Leseprobe aus 73 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sozialpädagogik zwischen fachlichem Anspruch und institutionellen Erfordernissen, erörtert am Beispiel der Heimerziehung
Hochschule
Hochschule Hannover
Note
sehr gut (1)
Autor
Kathrin Dietrich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
73
Katalognummer
V32387
ISBN (eBook)
9783638331173
ISBN (Buch)
9783638732994
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialpädagogik Anspruch Erfordernissen Beispiel Heimerziehung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kathrin Dietrich (Autor:in), 2000, Sozialpädagogik zwischen fachlichem Anspruch und institutionellen Erfordernissen, erörtert am Beispiel der Heimerziehung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/32387
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