Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Pädagogik - Medienpädagogik

Das Phänomen "Sexting". Erscheinungsformen und Möglichkeiten der medienpädagogischen Intervention

Titel: Das Phänomen "Sexting". Erscheinungsformen und Möglichkeiten der medienpädagogischen Intervention

Essay , 2015 , 9 Seiten

Autor:in: Laura Klotz (Autor:in)

Pädagogik - Medienpädagogik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Soziale Netzwerke, Chatrooms, Facebook und WhatsApp sind heutzutage Kommunikationsmittel, die von der Vielzahl der Jugendlichen regelmäßig genutzt werden und somit einen wichtigen Bestandteil der Lebenswelt der jugendlichen Nutzer darstellen. Laut aktueller JIM-Studie nutzen 89% der Jugendlichen täglich das Handy, 80% surfen jeden Tag im Internet. Eine Folgeerscheinung der weitläufigen medialen Verbreitung des Internets und der starken Handynutzung unter Jugendlichen stellt das „Sexting“ dar, welches zunächst in den USA für großen medialen Aufruhr sorgte und nach der professionellen Intervention medienpädagogischer Fachkräfte verlangte. In diesem Essay soll ein genauerer Blick auf diese Erscheinung gewagt werden.

„Sexting“ ist ein englisches Kofferwort aus den beiden Wörtern „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den interpersonalen Austausch von selbstproduzierten freizügigen Fotos per multimedialem Handykurzmitteilungsdienst. Um sich der Bedeutung des Begriffs zu nähern ist es sinnvoll, die beiden Komponenten zunächst getrennt voneinander zu betrachten. Die „Texting“- Komponente bezieht sich auf den weit verbreiteten Besitz und Gebrauch eines internetfähigen Gerätes und das damit verbundene Schicken von Kurzmitteilungen. So besitzen beispielsweise durchschnittlich 99% der 12-19- Jährigen ein Handy, 95% benennen hierbei ein internetfähiges Handy (Smartphone) (vgl. JIM-Studie 2015).

Die „Sexting“ Komponente beschreibt die freizügige Selbstdarstellung auf selbstproduzierten Bildern, die in ihrer Ausprägung und dem Grad der Sexualisierung stark variieren können (vgl. Döring 2012). Hierbei ist jedoch zu bemerken, dass der Grad der sexuellen Darstellungen häufig gering ausfällt und kaum pornografische Inhalte aufzeigt. Es kann sich um „Oben Ohne“- Bilder, Nacktdarstellungen von (intimen) Körperteilen, Unterwäschebilder o.ä. handeln (vgl. Döring 2012). Andere Formen des sexuellen, medialen Austauschs, wie z.B. das Versenden pornografischer Bilder, die nicht selbstproduziert sind, oder der Austausch intimer Textnachrichten, fallen nicht unter den Begriff „Sexting“ (vgl. Döring 2012). Die medial verbreitete Diskussion und Darstellung einer „Generation Porno“ (vgl. Mühl 2014) und vielfach diskutierte Fälle von unfreiwillig veröffentlichen Bildern in Jugendkreisen können leicht das Bild erzeugen, dass „Sexting“ unter Jugendlichen ein weit verbreitetes Phänomen sei, das täglich und leichtfertig von diesen ausgeübt wird.

Leseprobe


In Kürze finden Sie hier eine Leseprobe.
Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Phänomen "Sexting". Erscheinungsformen und Möglichkeiten der medienpädagogischen Intervention
Autor
Laura Klotz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
9
Katalognummer
V322667
ISBN (eBook)
9783668223493
ISBN (Buch)
9783668223509
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sexting Medienpädagogik mobile Kommunikation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Laura Klotz (Autor:in), 2015, Das Phänomen "Sexting". Erscheinungsformen und Möglichkeiten der medienpädagogischen Intervention, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/322667
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  9  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum