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Hausarbeit, 2016
15 Seiten, Note: 1.3
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.1.1 Bewertung der biometrischen Daten
1.2 Krafttestung
1.2.1 Testwahl
1.2.2 Testablauf nach Eifler (2013, S. 110) mit 20 Wiederholungen
1.2.3 Testergebnisse
1.2.4 Kontrolle der Leistungsentwicklung
2 Zielsetzung/Prognose
3 Trainingsplanung
3.1 Makrozyklus
3.2 Begründung der einzelnen Aspekte
4 Trainingsplanung und Mesozyklus
4.1 Erster Mesozyklus im Detail
4.2 Begründung der Übungsauswahl
5 Literaturrecherche
5.1 Krafttraining und Prävention von Rückenschmerzen
5.2 Exercise, a treatment for chornic low back pain
6 Literaturverzeichnis
7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
7.1 Abbildungsverzeichnis
7.2 Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Anamnese der Kundin
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Medizinische und Risikoabklärungsfragen der Kundin
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3: Persönliche Fragen und Motivation der Kundin
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI):
Mit dem Body-Mass-Index lässt sich laut der World Health Organisation ([WHO], 2006) Unter-, Normal- und Übergewicht im Erwachsenenalter klassifizieren. Das Verhältnis zwischen Körpergrösse und Körpergewicht, wird dabei folgendermassen berechnet:
Körpergewicht in Kilogramm / (Körpergrösse m2) = BMI.
Anhand der Daten der Kundin ergibt sich somit folgender BMI: 70 kg / (1.67 2) = 25.1
Die Tab. 4 stellt die Werte des BMI der WHO (2006) dar. Die Kundin ist demzufolge als prä-adipös einzustufen. Eine erhöhte körperliche Aktivität wirkt laut Fogelholm, Stallknecht und Van Baak (2006) als Therapie und Prävention von Gewichtsproblemen und deren negativen Folgen.
Tab. 4: Die internationale Klassifizierung des BMI im Erwachsenenalter (nach WHO, Stand 2006)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Blutdruck und Ruheherzfrequenz: In Tab. 2 wird ersichtlich, dass sich der Blutdruck der Probandin nach Bewertung der WHO und der International Society of Hypertension ([IHS], 2006), im hochnormalen Bereich befindet. Obwohl dieser Wert erfahrungsgemäss kein Problem für ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining darstellt, werden im Trainingsplan die Grundsätze beim Krafttraining mit Hypertonikern nach Graves & Franklin (2001, S. 246-249) berücksichtig.
Ein Ruhepuls von 60-80 Schläge/Minute wird in der Praxis als unproblematischer Durchschnittswert angesehen. Der Wert der Kundin befindet sich im oberen Bereich. Bei regelmässigem, gesundheitsorientierten Training, gehört eine Senkung des Ruhepulses, sowie des systolischen und diastolischen Blutdrucks zu den Anpassungseffekten, auch in Verbindung mit Gewichtsabnahme bei Übergewicht.
Tab. 5: Blutdruckwerte (nach WHO/ISH 2003)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
„Weder die Einstufung der Sportler hinsichtlich Trainingsalter noch die Empfehlungen zur Belastungsgestaltung über das ILB-Grobraster basieren auf wissenschaftlichen Befunden, sondern ausschliesslich auf Erfahrungswissen von Krafttrainingspragmatikern.“ (Eifler, 2013, S. 76)
Für den gelenkschonende ILB-Test nach Eifler (2013) gibt es keine Evidenz, dennoch wurde dieser auf Grund langjähriger Praxiserfahrung des Trainers mit der Kundin durchgeführt. Die Wiederholungszahlen der einzelnen Übungen der Testreihe sind mit denen der einzelnen Zyklen identisch. Tageszeitabhängige Leistungskurven können Ergebnisse verfälschen, da die Kundin jedoch stets zur selben Zeit trainiert, konnte der Zeitpunkt der Tests der späteren Trainingszeit angepasst werden.
Zuerst wurde die zur Erreichung der Zielsetzung erforderliche Wiederholungszahl auf 20 festgelegt. Nach dem fünfminütigen, allgemeinen Aufwärmen bei 60% des theoretischen Herzfrequenzmaximums (HFmax) und den spezifischen Aufwärmsätzen wurde zu jeder Übung ein Gewichtstest mit der festgelegten Wiederholungszahl, in maximal drei Testläufen, mit je drei Minuten Pause dazwischen durchgeführt. Es wurde darauf geachtet, dass die korrekte Bewegungsausführung und das Bewegungstempo eingehalten wurden. Das Gewicht wurde von der Trainerin eingeschätzt und die Testergebnisse in die Trainingsplanung eingetragen.
Tab. 6: Ergebnisse der Testreihe nach Eifler (2013) mit der ILB-Methode für die Kundin
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Nach jedem Zyklus wird der Test unter möglichst gleichen Umständen wiederholt. Die Differenz der Ergebnisse stellt den Trainingserfolg in Bezug auf Kraftsteigerung dar und kann mit den Zielewerten verglichen und bewertet werden, um weiterhin individuell und zielgerichtet zu planen.
Die Gewichtsreduktion (Körperfettreduktion) um 5 kg in zweieinhalb Monaten kommt einerseits dem Ziel der Kundin nach, gut auszusehen, andererseits empfiehlt es sich nach der BMI-Klassifizierung der WHO (2006) auch vom gesundheitlichen Standpunkt aus. Auch der Blutdruck soll reduziert, ein eventuell drohender weiterer Anstieg vermieden und Folgeschäden verhindert werden.
Die Steigerung der Kraft ist der Kundin wichtig um ihren Alltag zu meistern, Schmerzen zu vermindern und ihre Hobbies länger ausführen zu können.
Die Muskelhypertrophie als Anpassung des weiteren Zyklusverlaufs trägt zur optischen Körperformung und –straffung bei. Die Ziele der Kundin sind die persönlichen Voraussetzungen und den zeitlichen Rahmen betreffend realistisch.
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Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre
Einsendeaufgabe, 16 Seiten
Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre
Hausarbeit, 22 Seiten
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